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FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman

Titel: FUCK BUDDIES: Männerparadies. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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in aller Ruhe auf dem Tisch ab und sah Steve in die Augen. „Nein, in meinem Leben gibt es auch niemanden. Nicht mehr zumindest.“
    „Zwei freie Zugvögel. Möchtest du noch Salat?“
    Nein, ich möchte, dass du mit mir sprichst. Erzähl mir von dir.
    „Nein, ich bin satt. Danke!“, erwiderte Max.
    „Ich auch.“ Steve begann, das Geschirr abzuräumen.
    Vielleicht ist Steve gar nicht so darauf aus, den Ton anzugeben. Vielleicht sollte ich hier mal anfangen, die Ansagen zu machen?
    Max wollte diesen Abend unter keinen Umständen an dieser Stelle enden lassen. „Steve, was willst du nun anstellen? Willst du mit mir noch was trinken gehen? Oder hier bleiben und deinen Weinkeller leeren?“
    Und ja, Max schien Erfolg mit seiner forschen Strategie zu haben.
    „Weißt du, worauf ich Lust hätte?“, meinte Steve.
    Max bekam bei der Frage feuchte Hände.
    „Du hast mich vorhin auf eine Idee gebracht“, fuhr Steve fort. „Ich hätte Lust auf einen kleinen Spaziergang. Ich möchte dir was zeigen, Max. Okay?“
    „Nichts lieber als das.“
    „Dann lass uns gehen.“
    „Und Zach?“
    Steve lachte und deutete auf den Hund, der tief und fest auf dem Küchenboden schlief und dabei schnarchte wie ein alter Mann. „Ist das Antwort genug?“
    Und so verließen sie das Haus und gingen hinaus in die mucksmäuschenstille, sternenklare Nacht. An der Seite von Steve die um diese Zeit nahezu verlassene Commercial Street im West End entlangzulaufen, gab Max Sicherheit. Selbstvertrauen. Er hatte natürlich keine Angst davor, überfallen zu werden. Aber er war geschützt vor Traurigkeit, Einsamkeit und der Sehnsucht nach dem, was nicht mehr war. Heute Morgen erst war er diese Strecke auf seinem Fahrrad gefahren, um zum Strand zu gelangen. Nachts war es betörend schön. Auf eine ganz andere Art und Weise. Da sie gemächlich über die Straße schlenderten, blieb Max mehr Zeit, die kleinen und feinen Details der Häuser und Grundstücke wahrzunehmen. Alles war so liebevoll hergerichtet. Das Mondlicht spiegelte sich im Wasser des Hafens und der Lagune. Die Gezeiten harmonierten mit der Ruhe der Nacht. Die Dinge schienen sich zu dieser späten Stunde wie in Zeitlupe zu bewegen. Max hätte so gerne Steves Hand genommen oder den Arm um ihn gelegt. Aber er konnte trotz seiner neu entdeckten Forschheit, die er sich im Umgang mit Steve angewöhnen wollte, nicht über seinen Schatten springen. Er war einfach zu schüchtern.
    „Geht es noch mit dem Laufen?“ Steve zeigte auf Max’ Flipflops.
    Sehr bequem war es selbstverständlich nicht, doch Max ließ sich nichts anmerken. „Kein Problem.“
    „Das hier“, sagte Steve und deutete auf ein wunderschönes einstöckiges Gebäude mit einer komplett roten Fassade, einem prachtvollen Garten und einer Terrasse, die über das Wasser ragte, „ist das Red Inn. Ein Hotel und eins der besten Restaurants der Stadt. Das ist was für ganz besondere Anlässe.“
    Durch die Fenster sah Max ins Innere des Speiseraums. Ein paar Gäste saßen noch an ihren Tischen. Man konnte von der Straße durchs Restaurant aufs Meer schauen. „Das sieht sehr schön aus. Hier sollten wir mal essen gehen.“
    Max war überzeugt, dass dieser Satz irgendeine Reaktion von Steve hervorrufen würde. Am liebsten das Umklammern seiner Hand oder eine flüchtige Umarmung. Doch nichts tat sich.
    Max rang um Fassung. „Wolltest du mir das zeigen?“
    „Nein, das, was ich dir zeigen möchte, ist genau am Ende der Commercial Street, mitten im Kreisverkehr. Noch ein paar Minuten, dann sind wir da.“
    Er wurde aus Steve nicht schlau. Was wollte er von ihm? Besser gesagt: Wollte er überhaupt etwas von ihm? Und warum war es so schwer, sich ihm zu nähern? Was verbarg er in sich, das auf keinen Fall an die Oberfläche kommen durfte?
    Wer bist du?
    Sie liefen weiter. Max erkannte auf der linken Seite das Provincetown Inn wieder. Nur noch gute 20 Meter, dann hatten sie das westliche Ende der Commercial Street erreicht. Hier ging es nur noch nach rechts zu den großen Stränden. Die Straße mündete in einen Kreisverkehr, in dessen Mitte sich eine kleine, mit Bäumen und Sträuchern bepflanzte Insel befand.
    „Hier lang.“
    Max folgte Steve, der nun einen linken Bogen um die Oase machte. Ein kleiner Steinpfad führte ins Herz der Insel. Dort stand eine kleine Holzbank. Steve nahm Platz und bedeutete Max, sich zu ihm zu gesellen. Er zögerte keine Sekunde. Als beide auf der Bank saßen, sahen sie geradeaus auf den Felsendamm, der

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