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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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abgelehnt und er-klärt, sie wolle gerne zu Fuß gehen. Sie hatte schon längst genug gehabt von seinen Händen, die beim Schalten immer »ganz zufällig« ihr Knie berührten.
    Wie spät war es? Sie blickte zur Sonne, als könne die es ihr sagen. Um fünf musste sie wieder in Bradley sein, und sie hatte keine Ahnung, wie sie dorthin kommen sollte. Ihr Plan - wenn man etwas so schnell Zurechtgelegtes überhaupt als Plan bezeichnen konnte - war gewesen, dem jungen Mann fünfundzwanzig Dollar für die Hin- und Rückfahrt zu zahlen. Er hatte fünfzehn verlangt, nur um sie nach Appleby zu fahren, aber sie hatte gedacht, wenn sie einmal in seinem Wagen saß, würde sie ihn mit der Kraft ihrer Überzeugung dazu bringen können, sie für zehn Dollar mehr auch wieder zurückzufahren. Doch seine Hände und sein fester Glaube, dass sie mehr wollte als eine Mitfahrgelegenheit, hatten diesen Plan vereitelt.
    Nun war sie also in Appleby und hatte keine Ahnung, wie sie wieder nach Bradley kommen sollte. Aber vielleicht konnte sie ja genau das als Entschuldigung dafür hernehmen, um Susan Fairmont aufzusuchen. »Anstatt eine Telefonzelle zu benutzen«, murmelte Darci. »Oh ja, das ist eine gute Idee. Eine Ortsfremde lässt sie bestimmt in ihr Haus.«
    An der Ecke sah sie das Straßenschild »Ethan Way«. Sie bog ein und schaute nach den Hausnummern. Das erste Haus hatte die Nummer hundertzweiunddreißig. Auf ihrem Zettel sah sie noch einmal nach der Nummer, die sie suchte.

Da sie den Kopf gesenkt hatte und sich auf ihre Gedanken konzentrierte, bemerkte sie den Mann, der hinter einer hohen Hecke hervortrat, erst, als sie frontal mit ihm zusammenstieß.
    »Entschuldigung«, sagte sie, blickte auf - und geradewegs in das Gesicht von Adam Montgomery.
    Jetzt war sie dran. Darci wusste es.
    »Das hast du geplant!«, fauchte er. »Warum, du intrigantes, heimlichtuerisches kleines ...« »Ich?«, gab sie im selben halblauten, drängenden Ton zurück. Es war ein warmer Tag, und bei einigen Häusern standen die Fenster weit offen. »Du bist schließlich auch hier, und das kann ja wohl nur bedeuten, dass du hinter derselben Sache her bist wie ich! Und du ...« Sie musterte ihn nachdenklich. »Du hast das schon gestern Abend geplant, nicht wahr? Das hast du die ganze Nacht lang gemacht!« Ihre Stimme überschlug sich. »Du wolltest doch >nur ein paar Stunden von hier wegkommen<, nicht wahr? Hast du das nicht gesagt? Du wolltest >mal von der ganzen Sache abschalten    »Du hast gesagt, ohne mich könntest du dich besser amüsieren!«, hielt er ihr steif entgegen.
    »Und das hast du geglaubt?«
    Adam wollte etwas erwidern, doch er zögerte zunächst. »Natürlich nicht«, sagte er dann, »aber es war ... es war einfach nicht schön, das gesagt zu bekommen.«
    Darci blinzelte. »Schön? Diese Leute ermorden Frauen, und ...«
    Adam packte ihren Arm und zog sie ein Stückchen weiter, weg von der Straßenecke. »Na gut, du hast dein Spielchen gespielt, also kannst du dich jetzt in den Wagen setzen und auf mich warten!«
    »Das ist ja eine tolle Idee, ich glaube, genau das werde ich machen!«, erwiderte sie scheinbar freundlich.
    Adam ließ sie los, zählte bis zehn und atmete dann tief durch. »Na gut, was hast du vor?«
    »Ich hatte keine Zeit, mir einen Plan zurechtzulegen. Im Gegensatz zu dir bleibe ich nicht Nächte lang auf und denke mir abwegige und hinterhältige Sachen aus, um sie jemand anzutun, mit dem ich eigentlich Zusammenarbeiten sollte! Außerdem wollte der Typ in diesem Auto andauernd an mir herumgrabschen, sodass ich nicht nachdenken konnte, und davor warst du so eklig zu mir, dass ich ebenfalls nicht nachdenken konnte!« »Ich war eklig?«, fragte Adam ungläubig. »Sag mir nicht, du hast dich allein mit diesem schmierigen Typen da in ein Auto gesetzt und ...«
    »Du bist tatsächlich eifersüchtig!«, rief sie mit großen Augen.
    »Ich bin nicht ...«, begann Adam, unterbrach sich dann jedoch. Sie befanden sich in einer hübschen Wohngegend im Schatten einer niedrigen Mauer mit einer hohen Hecke dahinter. Adam setzte sich auf das Mäuerchen. »Also gut, du bist hier, dann kann ich wenigstens aufpassen, dass du nicht in Schwierigkeiten kommst. Vielleicht sollten wir einfach Zusammenarbeiten und ...«
    »Wie bitte?«, unterbrach ihn Darci, noch lange nicht gewillt, ihm seine Heimlichtuerei zu verzeihen. Es war schließlich eine Sache, etwas spontan zu tun, aber einen Plan zu machen und dann auch noch

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