Gayheimnisse reloaded (German Edition)
die Hitze seiner Haut, das Gewicht seines Körpers, seinen Schwanz an meinem.
Aber der absolute Übergenuss stellte sich ein, als sich unsere Lippen trafen. Luke schien ebenso ausgehungert zu sein wie ich. Unsere Zungen umspielten sich stürmisch und stießen immer wieder in den Mund des anderen. Dabei sahen wir uns in die Augen und ich erkannte Lukes Verlangen in den grauen Tiefen.
Mittlerweile hatte ich meine Hände befreit, um über Lukes weiche Haut auf seinem Rücken zu streicheln und seine Pobacken zu kneten. Unsere Körper bebten, unsere Küsse wurden verspielter. Luke leckte über meine Unterlippe, anschließend küsste er mein Kinn, dann meinen Hals, und so arbeitete er sich immer weiter vor in Richtung meiner Lenden.
»Hast du Gummis da?«, fragte er plötzlich. Er wollte also gleich das volle Programm!
»Schublade, ganz unten«, brachte ich nur hervor und nickte zum Einbauschrank neben dem Bett.
Luke fand, was er brauchte, auch das Gleitgel, wovon er eine großzügige Portion in meiner Spalte verteilte. Wie eine Gummipuppe lag ich auf dem Rücken und ließ einfach geschehen, was er mit mir anstellte. Lukes Gesicht besaß einen hochkonzentrierten Ausdruck, als er meine Oberschenkel gegen meinen Bauch drückte und mit den Fingern über meinen Eingang strich. Luke massierte mich auch dort, ebenfalls meinen Damm, was mich schnell entspannte. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt dermaßen verwöhnt worden war.
Schließlich legte er sich auf mich und sah mir tief in die Augen. »Bereit?«, fragte er.
Ich nickte, erleichtert, in Luke einen anscheinend erfahrenen und rücksichtsvollen Liebhaber gefunden zu haben. Meine letzte Eroberung war nicht so zimperlich gewesen und hatte mir sein Teil mit ganzer Wucht hineingerammt.
Luke drückte sanft gegen meinen Schließmuskel und küsste mich dabei unablässig. Beinahe widerstandslos glitt er in mich, und der Druck, den sein Penis in mir verursachte, war enorm, aber gut. Genau das, was ich brauchte.
Meine Finger fuhren in sein dunkles Haar und brachten es durcheinan der, unsere verschwitzten Oberkörper rieben aneinander und ich schwebte wie auf Wolken.
Als Luke endlich ganz in mir steckte, begann er sich langsam zu bew egen, wobei er m it einer Hand meinen Schaft umschloss, um ihn zu stimulieren. Begierig drückte ich ihm meine Hüften entgegen, und Luke verstand. Seine Küsse wurden härter, ebenso seine Stöße.
»Sag mir, wenn ich dir wehtu«, hauchte er an meine Lippen.
Gott, er war perfekt!
Fest legte ich meine Arme um ihn, damit ich ihn noch intensiver spürte. Lukes Gewicht und seine Stöße pressten meinen Körper tiefer in die Matratze, und ich schlang auch noch meine Schenkel um seine Beine. Ich wollte ihn so intensiv fühlen wie nur möglich.
Ich spannte meinen Muskel an, woraufhin Luke den Kopf in den Nacken warf. »So eng …«, sagte er heiser, und der Griff seiner Hand um meinen Schwanz zog sich zu.
Anschließend drängte sich seine Zunge wieder in meinen Mund. Das köstliche Ziehen in meinen Lenden steigerte sich, je mehr Luke meinen Lustpunkt reizte. Ich war schon ganz nass – das Precum floss nur so aus mir heraus, was mir nur passierte, wenn mich ein anderer Mann extrem anturnte. Luke verteilte meinen Saft auf meinem Bauch und der Brust – aber was mich vollends um den Verstand brachte war, als er seine Finger abschleckte.
»Luke!« Jetzt warf ich meinen Kopf zurück und Luke begriff sofort. Er massierte mich fest, innen sowie außen, und keine drei Sekunden später kam ich mit einem Schrei. Nur wenige Augenblicke danach folgte mir Luke in den Himmel. Ich nahm meine Umgebung nicht mehr wahr, alles wurde schwarz, weil ich nur noch aus einem gewaltigen, berauschenden Gefühl bestand. Ich pumpte bestimmt zehn Mal und spürte auch Luke in mir zucken. Sein Körper zitterte über mir und wurde von einer Gänsehaut überzogen. Als sich der schwarze Nebel vor meinen Augen lichtete, erblickte ich noch kurz sein vor Ekstase verzerrtes Gesicht, bevor er sich atemlos neben mir aufs Bett warf, seine Hand auf meinem Bauch, der sich ebenfalls hektisch bewegte.
»Wow«, flüsterte ich. »Nicht übel.«
Luke nickte mir grinsend zu.
Cool, wie locker er drauf war. Genau so jemanden brauchte ich: einen Kerl, mit dem ich unverbindlich Sex und Fun haben konnte.
Meine Gedanken schweiften bereits zum nächsten Mal, aber zuerst musste ich wissen, was nun Sache war: »Und, bekomme ich nun eine größere Rolle?«
»Hmm …« Lukes Stirn
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