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Gefangene des Feuers

Titel: Gefangene des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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sich wieder ein wenig entspannte. Erst jetzt fuhr er mit seinem Daumen über ihre empfindliche, kleine Knospe. Er spürte, dass sie sofort hart wurde und sich keck aufrichtete. Ein Zittern lief über ihren Körper, ehe sie ganz ruhig in seinen Armen wurde. Ob es Angst war, überlegte er, oder das erste Aufkeimen von Erregung? Er liebkoste die weiche Haut, ehe er der anderen Brust die gleiche Aufmerksamkeit schenkte. Auch wenn Annie noch immer steif dalag, spürte er, wie ihr Atem flacher wurde. Er war schon so sehr auf sie eingestellt, dass er jede noch so kleine Veränderung an ihr bemerkte.
    Jetzt eroberte er ihren Mund mit sinnlicher Entschlossenheit, und nach einem Moment des Zögerns gab sie nach. Ihre Lippen teilten sich, und sie hieß ihn willkommen. Statt rüde mit seiner Zunge einzudringen, ging er vorsichtig vor und liebkoste ihren Mund zuerst federleicht mit seiner Zunge, ehe er ihren Mund in leidenschaftlichen Küssen eroberte, nach denen es ihnen beiden verlangt hatte. Sein eigener Atem kam nun stoßweise, doch er hielt sich entschieden zurück. Egal, was es ihn kosten würde, diesmal ging es nur um ihr Vergnügen. Plötzlich hatte er Angst, dass sie sich für immer von ihm abwenden könnte, sollte er ihr kein Vergnügen bereiten können. Sie nie mehr wiederzusehen, das könnte er kaum ertragen.
    Ihr Körper reagierte nur langsam und verhalten auf ihn. Er spürte, dass sie sich allmählich entspannte, dass ihre Haut wärmer und ein wenig feucht wurde. Er spürte ihr Herz an seiner Handfläche pochen, als er weiter ihre Brust streichelte. Ihre Knospen fühlten sich wie reife Beeren zwischen seinen Fingern an. Plötzlich war er überwältigt von dem Wunsch, sie zu kosten und sie mit seinem Mund zu liebkosen. Er hatte sie genommen, aber er hatte sie nicht geliebt. Jetzt wollte er ihr all das schenken, was zwischen Mann und Frau möglich war.
    Sie schlang die Arme um seine Schultern und strich mit den Fingern über seinen Nacken, ehe sie sie in seinen Haaren vergrub. Hitze durchflutete ihn, während sich alles Blut in seinen Lenden staute. Wenn ihre zögerliche Reaktion auf ihn schon diese Wirkung auf ihn hatte, wie würde es dann erst sein, wenn sie richtig erregt war? Einen schöneren Tod könnte er sich nicht vorstellen.
    Sanft bog er sie in seinem Arm zurück und legte eine Spur von Küssen an ihrem Hals hinunter. Einen Moment hielt er inne, als er ihren flatternden Puls an ihrer Halsgrube spürte, der gegen seine Zunge auf ihrer durchscheinenden Haut schlug. Von dort folgte sein Mund dem zarten Bogen ihres Schlüsselbeins hin zu ihrer Schulter und ihrem Nacken. Er hörte ihr zitterndes Murmeln, das ihm einen Schauer über die Haut jagte.
    Jetzt vermochte er nicht länger der Versuchung zu widerstehen. Er warf die Decke beiseite, beugte sich über Annies Brust und umkreiste mit seiner Zunge ihre Knospe. Sie wurde hart unter seiner Berührung, und er begann, daran zu saugen. Ihr Geschmack war berauschend, so heiß und süß wie wilder Honig. Atemlos schrie sie auf vor Verlangen. Ihr schlanker Körper presste sich gegen seinen, und er fuhr mit der Hand hinunter, zwischen ihre Beine.
    Wieder schrie Annie auf, diesmal hilflos vor Lust. Die kleine Stimme der Vernunft wollte verzweifelt protestieren, doch sie konnte nichts gegen den Strudel der Leidenschaft ausrichten, den er in ihr heraufbeschwor und der sie immer weiter in einen dunklen Abgrund mit sich riss. Sie hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Ihr ganzer Körper brannte, und ihre Brüste schmerzten unter der süßen Qual. Ja, es war eine Qual, da war sie ganz sicher. Denn wie konnte es anders sein, wenn er sie immer weiter an einen Punkt führte, wo sie schier verrückt zu werden glaubte und ihn anbettelte, sie wieder zu nehmen, obwohl ihr die Vereinigung nur Schmerz und Reue eingebracht hatte? Das Schlimmste war, dass sie keinerlei Abwehr mehr hatte, keine einzige Waffe, mit der sie gegen ihn hätte ankämpfen können. Er hatte sie mit seinen zärtlichen Küssen eingelullt, sie gefügig gemacht, als er ihre Brust berührte, und dann ihre eigene Lust gegen sie gewandt. All dessen war sie sich benommen bewusst, als er begonnen hatte, sie so fordernd, so leidenschaftlich zu küssen, doch da war es bereits zu spät für sie gewesen. Als sein Mund sich in dieser schockierenden Weise um ihre Brust schloss, war sie unfähig zu protestieren, sondern hatte seine hitzige Vertrautheit sogar genossen.
    Jetzt berührte er ihr intimstes Geheimnis auf eine

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