German für Deutsche
Alternative.
Der Standardkonsument wird mit Panels vor allem bei der Beschäftigung mit Home Entertainment Electronics konfrontiert.
Fundstücke
» Die erste SED - Panel -Pilot-Produktion ist für August 2005 in Hirastsuka (Japan) angesetzt.« Pressemitteilung von Toshiba ( 6-2 005) › Panel ‹ meint hier den Flachbildschirm eines Fernsehers.
» Als UNO -Generalsekretär Annan vor einem Jahr das Panel einsetzte, sagte er, dass die UNO an einem Scheideweg stehe.« Mitteilungen des Regionalen Informationszentrums der Vereinten Nationen (1 2-2 004)
Pants
Engl. pants : Hose; Unterhose
Sprachgebrauch
1971 erblickte man in westlichen Großstädten junge Frauen mit pobetont kurz abgeschnittenen Jeans. Das nannte man › Hot Pants ‹. Bis in die 90er Jahre wurde › Pants ‹ meist als Bezeichnung für kurze Unterhosen genutzt, war also der Underwear zuzuordnen. Seit Mitte der 90er auch für langbeinige Hosen mit Trendstatus.
Fundstücke
» Die XSV Pant ist eine stylishe Paintballhose im Camolook mit hohem Tragekomfort und Robuster Verarbeitung.« maxs-sport.com (1 2-2 006)
» Patschnaß im Regenschauer? Nicht mit der Escape Pant . Wind- und wasserdichte, atmungsaktive Regenüberhose mit vorgeformten Knien und Reflex-Elementen.« sportolino.de (1 2-2 006) Engl. escape: › entkommen, fliehen‹.
» Hot- Pants , superstone Waikiki Beach von edc by Esprit: knackige Hot- Pants mit bestickten Gesäßtaschen und Satin-Label.« mytoys.de (1 2-2 006) Es handelt s ich um ein Kinderbekleidungsstück.
› Baggypants; Panty; Shorts; Slip
Panty
Engl. panty : Miederhöschen
Sprachgebrauch
Die Verkleinerungsform von Pant setzt sich in der deutschen Modebeschreibungssprache seit den 80er Jahren durch. Gemeint sind leicht formgebende, also fettkompressiv wirkende kurze Damenunterhosen, meist aus elastischen Kunstfasern, die zur Werkzeugkiste femininen Body-Shapings gehören. Beim Genus des Wortes sind sich die Übernehmer sehr uneins: Maskuline, feminine wie sächliche bestimmte und unbestimmte Artikel werden nebeneinanderher genutzt.
Fundstücke
» Die Panty aus elastischer, weicher Microfaser hat eine Satinkante am vorderen Beinabschluss.« sunny-dessous.de (1 0-2 010)
» Die Abbildung zeigt das Panty in der Farbe skin.« stilldessous.de (1 0-2 010)
» Der Panty von Daniel Hechter aus der Penelope Serie hat schmale Bündchen mit Materialverstärkung.« deals.de (1 0-2 010)
› Baggypants; Pants; Shorts; Slip
Paper
Engl. paper : Papier; Schriftstück
Sprachgebrauch
Bis in die 70er Jahre hinein wurden in Unternehmen Arbeitspapiere, Konzepte, Zusammenfassungen, Konferenzvorlagen erstellt. Ausgehend vom Kreativbusiness aus Werbung, Mode, Design, setzte sich › Paper ‹ als Bezeichnung für die mehrseitige Kleinakte durch. Die Universitäten und die höheren Schulen mit ihren AG s zogen schnell nach. Heute hört man Mittelstufenschüler sagen, sie müssten für ein Paper noch ein paar Facts googeln.
Fundstück
» Erstelle ein Paper für die Schüler, auf dem noch einmal in Kürze die wichtigsten Punkte erklärt sind. Vielleicht kannst du noch ein Kreuzworträtsel auf das Paper machen, das steigert die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer, die dann versuchen werden das Rätsel zu lösen.« paidoblogger.blogspot.com ( 3-2 006)
Paperback
Engl. paperback : Paperback; Pappeinband ; Taschenbuch
Sprachgebrauch
Zwischen den 50er Jahren (Durchsetzung des preiswerten und qua Übersäuerung verfallsgefährdeten Taschenbuchs durch den Rowohlt-Verlag) und den 70er Jahren hieß ein labberiges Buch ohne festen Buchrücken, Fadenheftung und Leinenbezug, dafür mit Klebebindung, › Taschenbuch‹. Heute ist dies mehrheitlich ein Paperback oder eine Paperback -Ausgabe.
Das internationale Buchmarketing unterscheidet zwischen Paperbacks und Pocketbooks. In der Wertschöpfungskette folgen sie dem Hardcover, der teuren Erstausgabe eines Buches mit Leineneinband und Fadenheftung. Das Pocketbook ist in der Regel kleiner als das Paperback und noch etwas schlechter geleimt, also gänzlich auf schnelllesenden Einma lgebrauch abgestimmt.
Seltener ist eine Paperback- Ausgabe in Fadenheftung; dabei wird der Buchblock der Hardcover-Ausgabe preiswerter zwischen Pappdeckeln vermarktet.
Die Variante Softcover (als Gegensatz zum Hardcover) hat sich sprachlich in Deutschland kaum durchsetzen können .
Der Durchschnittsleser kann Paperbacks nicht von Pocketbooks unterscheiden. Er schaut auf den Preis und nicht auf die materielle Qualität des
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