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Großstadtvampire (German Edition)

Großstadtvampire (German Edition)

Titel: Großstadtvampire (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Fröhlich
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und es ist etwas passiert, was ich nicht wollte. Aber es ist einfach passiert." Johannes holte tief Luft. "Ich habe mich in dich verliebt!"
    "Was hast du gesagt?" Sie hatte es genau verstanden. Aber sie wollte es noch einmal hören. Nur um ganz sicher zu sein. Endlich hatte er es gesagt. Das war die einzige Entschuldigung, die sie zu akzeptieren bereit war.
    "Mein Leben war übersichtlich. Alles lief entspannt. Meinst du das?" Caroline war schon dabei in die Luft zu gehen, als sie sah wie er sie anlächelte.
    "Nein, das andere", lächelte sie zurück.
    "Weil ich mich in dich verliebt hatte. Ich liebe dich. Ich will dich nicht verlieren."
    Caroline trat an Johannes heran. "Küss mich!"
    Das ließ sich Johannes nicht ein zweites Mal sagen. Sanft zog er sie an sich heran und küsste sie.
    Als sie sich wieder voneinander lösten, waren beide erregt und atmeten, als hätten sie gerade einen hundert Meter Lauf hinter sich. Sofort fielen sie wieder übereinander her und küssten sich wieder und wieder.
    Johannes' Hände suchten Carolines Körper ab und erst jetzt viel ihm auf, wie sehr er ihre weiblichen Formen begehrt hatte. Vorsichtig bewegte er seine Handflächen über ihre Rundungen und spürte ihre weichen und anmutigen Brüste.
    Caroline krallte sich an seinem Körper fest, als habe sie Angst ihn wieder zu verlieren. Seine Schulter drückten gegen die ihre und sein Oberschenkel hatte sich zwischen ihre Beine geschoben. Ein Wonnegefühl machte sich in ihrem Körper breit und sie wusste, dass sie mehr wollte.
    Sie übernahm jetzt die Initiative und schob Johannes in Richtung Bett, wo er sich saft nach hinten fallen ließ und sie vorsichtig mit sich zog.
    Als sie auf dem Bett lagen, entledigten sie sich hektisch ihrer Kleidung, immer wieder unterbrochen von mehr Küssen und heftigen Umarmungen bei gleichzeitigem Erstaunen über das eigene Verlangen.
    Schließlich lagen sie nackt nebeneinander und hielten für einen Moment inne. Zärtlich streichelten sie sich und blickten sich voller Lust in die Augen. Johannes beugte sich vor und gab ihr einen tiefen Kuss, als würde er ihr eine Frage stellen. Caroline antwortet indem sie ihre Hand auf seinen Hintern legte und seinen nackten Körper fest gegen den ihren drückte.
    Nun gab es keine Halten mehr und sie umschlungen sich, küssten sich, verlangten nach mehr, nach Erlösung von ihrem schier unersättlichen Verlangen und strebten endlich ihrem ersten Höhenpunkt entgegen.
     
     

Währenddessen saß Igor mit Mona an einem kleinen runden Tisch in der Küche und schlürfte an seinem Milchkaffee. Die Küche gefiel ihm. Eine typische Mädchen-WG-Küche, also nicht so unordentlich, auch nicht so schmuddelig, wie es bei Jungs üblich ist. Fotos von lustigen Partys und einem Urlaub in Griechenland klebten am Kühlschrank und der Rosenstrauß eines längst verflossenen Verehrers hing an der Wand. Er fühlte sich wirklich wohl in dieser Küche. Er wollte eigentlich gar nicht mehr weg. Das hatte sicher auch etwas mit der bezaubernden Mona zu tun, die ihm gegenüber saß und ihn liebevoll anstrahlte.
    "Komisch. Es ist ganz ruhig geworden." Mona war plötzlich aufgefallen, dass Carolines Schreien aufgehört hatte.
    "Stimmt. Sie vertragen sich wohl wieder. Ist doch wunderbar", grinste Igor Mona an. Monas große, grüne Augen waren wirklich schön. Wie Smaragde.
    "Ja, ja. Ist die Liebe nicht sonderbar? Man weiß nie, was sie mit einem anstellt", lächelte Mona zurück.
    Konnte es sein, dass es ihr genauso ging wie ihm, wunderte sich Igor. Es war fast magisch. Von dem ersten Moment, als sie verschlafen die Tür geöffnet hatte, war er wie verzaubert. Er fühlte sich unglaublich von Mona angezogen.
    "Ja, die Liebe. Ein seltsames Tier", stotterte Igor verlegen.
    Wirklich niedlich der Kerl, dachte Mona. Und so unbeholfen. "Möchtest du noch mehr Kaffee?" flötete sie.
    "Oh, sehr gerne", sagte er und stütze dabei seine Kopf verträumt auf seine Hände. Ihre Augen!
    "Dann mache ich uns noch einmal einen Milchkaffee." Mona stand auf und ging zur Espressomaschine, die neben der Spüle stand, ohne dabei den Blickkontakt zu Igor abzubrechen. Wirklich ein niedlicher Kerl, dachte sei dabei.
    "Wunderbar", freute sich Igor und dachte, ich könnte für immer in diese Augen blicken.
     

Johannes und Caroline hatten den Überblick verloren. Wie viel Zeit vergangen war, konnten sie nicht sagen. Wie ausgehungert waren sie über einander hergefallen und hatte sich dem Liebesspiel hingegeben. Für Caroline

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