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Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Titel: Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Juna Brock
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nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Das Konzert am morgigen Abend sei besonders wichtig, weil sie einen Haufen hoher Tiere aus der Presse erwartete. Mit der Bitte, heute zeitig zu Bett zu gehen, verabschiedete sie sich und verschwand auf ihr Zimmer.
    Dice hatte alles andere als Schlafen im Sinn.
    Ceely und er hatten den Tag über nicht viel miteinander gesprochen. Nur das Nötigste, keine üblichen Neckereien. Irgendetwas stimmte mit Ceely nicht und Dice würde herausfinden, was es war.
    In seinem Zimmer warf er einen Blick in die Menükarte, würfelte um die Sorte des Champagners und bestellte eine Dose feinster Schokolade. Er füllte die Badewanne mit heißem Wasser und kippte eine Flasche Rosenöl hinein, die er in einem Regal gefunden hatte.
    Egal, was Ceely bedrückte, Dice würde ihn schon aufheitern.
    Er legte Ceelys Lieblingsmusik auf und stellte Champagner und Schokolade in Reichweite der Wanne. Während der Vorbereitungen hielt er ganz plötzlich inne und fragte sich, was zum Teufel er hier eigentlich tat. Ceely und er waren kein verliebtes Pärchen in den Flitterwochen. Hier ging es nicht um einen romantischen Abend, sondern um Sex.
    Nachdenklich sah er sich im Badezimmer um. Gemütlich, verdammt gemütlich und die Vorstellung, Ceely im warmen Wasser mit Pralinen zu füttern oder Champagner von seinem Körper zu lecken, machte ihn auf der Stelle hart. Er malte sich aus, wie sein Security auf allen vieren in der Wanne kniete und er ihn von hinten …
    Oh, ja. Ja.
    Es drehte sich nur um das Eine. Sie waren Kerle; die ganze Gefühlsduselei brauchten sie nicht. Ein bisschen Stimmung und Atmosphäre allerdings konnten niemandem schaden.
    Und so drehte er die Musik lauter, warf sich aufs Bett und griff zum Telefon.

Ceelys Hände waren feucht, als er an Dice’ Zimmertür klopfen wollte. Verärgert wischte er sie an seiner Jeans ab. Dann hämmerte er ungeduldig an die Tür. Lächelnd öffnete ihm der Blonde und ließ ihn eintreten.
    Ceely ging gleich ins Wohnzimmer und schlüpfte aus seinen Schuhen. Er griff an seinen Gürtel und öffnete ihn, ohne zu zögern. Langsam drehte er sich um und begann dabei sein Hemd aufzuknöpfen. Verdutzt schaute er auf Dice, der immer noch vor der geschlossenen Tür stand und ihn betrachtete. Er war barfuß, trug nur Jeans und ein verwaschen-weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt.
    „Siehst wohl gern zu, hm?“ Ceely ging zu ihm rüber.
    Er legte ihm die Hand in den Nacken, drückte ihn gegen die Tür, strich mit seinen Lippen über seinen Hals und fuhr mit der linken Hand unter sein T-Shirt.
    „Was ist? Komm schon, zieh dich aus. Lass uns ficken.“
    Für eine Sekunde glaubte Ceely zu sehen, wie sich Dice’ Stirn bedrückt in Falten legte. Doch der Ausdruck war sogleich wieder verschwunden. Plötzlich nahm Ceely einen unbekannten Geruch wahr. Er schaute sich im Zimmer um.
    „Wieso riecht es hier nach Rosen?“
    Dice schmunzelte, öffnete ihm die restlichen Knöpfe, ließ sein Hemd zu Boden fallen, packte ihn an der Hand und zog ihn nach nebenan ins Badezimmer.
    Der Geruch war intensiv, beinahe betörend. Ceely betrachtete das Bild, das sich ihm bot, es sah wirklich einladend aus. Er fasste Dice um die Taille, drängte ihn an das Waschbecken heran und biss seinem Liebhaber spielerisch ins Ohrläppchen.
    „So viel Mühe, nur für das Eine?“
    Dice beugte sich vor und küsste Ceelys Bizeps, glitt mit der Zunge weiter zu seinen Brustwarzen und saugte sie hart. Ceelys Blick wanderte zum Spiegel, der ihm einen erregten Mann mit dunklen, strähnigen Haaren und geröteten Wangen zeigte.
    Für ein paar Minuten war nichts weiter zu hören, als das Rascheln von Kleidung an Kleidung, ihr leises Stöhnen und das Geräusch von Händen, die nackte Haut berührten. Sie streiften sich gegenseitig die restlichen Sachen vom Leib und stiegen ins Wasser.
    Ceely lehnte mit dem Rücken gegen Dice’ Brust. Träge ließ er den Kopf auf Dice’ Schulter ruhen. Dice’ Knie schmiegten sich an seine Seiten. Der Sänger hatte seinen rechten Arm von hinten über Ceelys Oberkörper liegen und hielt unter Wasser dessen hartes Glied umschlossen.
    „Ich liebe diese Badezimmer. Ich meine, guck dir das doch bitte mal an. Der feinste Marmor, die edelsten Handtücher, überall vergoldete Armaturen, die Wannen so groß, dass –ungh, das ist gut, mach weiter – dass hier drin mindestens fünf Leute Platz hätten. Weißt du, was ich meine?“
    Ceely griff unter der Wasseroberfläche nach Dice’ Hand und zeigte ihm,

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