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Hallo Doktor

Hallo Doktor

Titel: Hallo Doktor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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„Danke.
    Hoffentlich werde ich ihn nicht benut zen müssen.”
    Brooke umarmte sie rasch. „Wir werden auch nicht allzu spät wiederkommen. Meine Knöchel sind bereits ein wenig geschwollen. Wahrscheinlich halte ich es ohnehin nicht länger als bis elf in diesen Pumps aus.”
    Jared legte ihr den Arm um die Taille. „Du bekommst von mir eine ausgiebige Fußmassage, sobald wir zu Hause sind. Wie hört sich das an?”
    „Klasse”, meinte Brooke mit einem Lächeln nur für ihn. Arm in Arm verließen sie das Haus und winkten Michelle noch einmal kurz zu.
    Michelle schloss die Tür ab, verriegelte sie und lehnte sich seufzend dagegen. „Tja, Kelsey, jetzt sind wir beide allein.”
    So ungern sie es auch zugab, aber sie konnte es kaum erwarten, bis Nick wieder kam.
    Nicht weil sie nicht mit Kelsey zusammen sein wollte. Das kleine Mädchen war niedlich und führte ihr vor Augen, was wirklich wichtig war im Leben. Michelles Unge duld hinsichtlich Nicks Rückkehr hatte mehr mit ihrem Verlangen zu tun. Einem sehr ungesunden Verlangen.
    Nick zu begehren war ungesund wie zu viel cholesterinhaltiges Essen - im ersten Moment schmeckte es großartig, aber es war schlecht für das Wohlbefinden.
    Vor allem für das Herz.
    Nick Kempner wollte nur noch fort von diesen endlosen Unterhaltungen und der ohrenbetäubenden Band. Er zupfte an seinem Kragen, da die Fliege ihn fast erstickte.

    Er schaute sich im Ballsaal um und entdeckte endlich Jared und Brooke, die in eine Unterhaltung mit AI Rainey vertieft waren. Wenigstens hatte der Kerl zur Abwechslung seine reizende Frau mitgebracht.
    Nick bahnte sich seinen Weg durch die Gäste, bis er schließlich Jared erreichte.
    Unglücklicherweise zog er AI Raineys Aufmerksamkeit auf sich.
    „Dr. Klempner, es freut mich, dass Sie sich zu uns gesellen”, rief Rainey durch den Lärm, und er klang keineswegs erfreut.
    Nick nahm die Hand, die er ihm bot, und erwiderte mit erzwungener Höflichkeit: „Freut mich auch, Sie zu sehen
    „Ich glaube, meine Frau Gabriella kennen Sie noch nicht”, meinte Rainey.
    Nick fragte sich, ob das Gleiche auch auf AI zutraf. Kannte er denn überhaupt seine Frau?
    Sie wirkte nervös und unsicher, als sie Nick die Hand bot.
    „Freut mich, Sie kennen zu lernen, Mrs. Rainey”, begrüßte er sie mit einem höflichen Nicken und schüttelte sanft ihre Hand.
    Ihre Mundwinkel hoben sich wie in einem automatischen Re flex. „Freut mich ebenfalls, Dr. Kempner.”
    Sie schien sich ebenso unwohl zu fühlen wie Nick. Wahrscheinlich hasste sie den ganzen Trubel genauso wie er.
    Nick wandte sich an Jared. „Ich gehe.”
    „So früh?”
    „Ja, ich muss zurück zu Kelsey.”
    „Meinst du nicht eher, du musst zurück zu ihrem Babysitter?”
    Nick sah zu Brooke, die sich zum Glück mit den Raineys unterhielt. „So oft sehe ich meine Tochter nicht. Es hat keinen Sinn, noch mehr Zeit auf dieser Tanzveranstaltung zu verbringen.”
    „Wenn du meinst.”
    „Fahrt ihr auch bald?”
    Jared grinste. „Ich nehme an, wir werden wohl noch mindestens eine Stunde hier sein. Gibt dir das Zeit genug?”
    „Wofür?” fragte Nick, obwohl das überflüssig war. Er wusste genau, worauf Jared anspielte.
    „Für Michelle.”
    „Ich habe dir doch erklärt, dass ich Kelsey sehen will.”
    Jared schaute auf seine Uhr. „Es ist fast zehn. Sollte Kelsey da nicht längst schlafen?”
    „Vielleicht ist sie ja noch wach.”
    „Na schön, dann wünsche ich dir einen angenehmen Abend mit deiner Tochter.” Jared lachte, Nicks Ansicht nach ein wenig zu laut.
    Nick wandte sich um, auf der Suche nach dem nächsten Aus gang in die Freiheit. Doch Sandra Allen, eine rothaarige Krankenschwester, die in ihrem Job so gut war wie bei der gnadenlosen Jagd nach Männern, durchkreuzte seine Fluchtpläne.
    Sandra warf ihre Haare über die Schulter und lächelte verschlagen. „Hallo, Nick Kempner, du siehst aber ziemlich scharf aus heute Abend. Wer ist denn die Glückliche, die dich heute ganz für sich hat?”
    „Ich bin allein hier.” Sofort bereute er dieses Geständnis, da er das Funkeln in Sandras katzenhaften Augen registrierte, mit denen sie ihn geradezu hungrig musterte.
    „Allein?” Sie legte die Hand auf ihr üppiges Dekollete. „Das glaube ich nicht.”
    „Glaub es ruhig.” Er näherte sich der Doppeltür. Die Flucht war möglich. Er musste sich nur beeilen. „Ich bin auf dem Weg, meine Tochter von ihrem Babysitter abzuholen. Hat mich gefreut, dich wieder zu sehen, Sandra.”
    Die Frau

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