Hamburg - Dänemark
Magen aus, ich sah verstohlen zu ihm rüber. Bastian zog mit Leibeskräften an dem Gefährt, hatte wesentlich mehr Mühe als ich, das Ding zu bewegen. Mein Herz klopfte schneller, als ich seine Anstrengung bemerkte.
„Ich mach das schon“, sagte ich.
Bastian sah zu mir rüber und das Lächeln, das auf seinem Gesicht erschien, war so schön, dass ich unwillkürlich in der Bewegung innehielt. Dieser Kerl war so süß, dass man ihn einsperren sollte. Natürlich stand ich nicht auf klein und süß. Aber der Typ, der Bastian wehgetan hatte, gehörte ordentlich vermöbelt.
„Danke.“ Er ließ die Deichsel los und folgte mir sichtlich erleichtert, als ich den Wagen über die letzte Düne wuchtete.
Olaf und Sandro kamen mir entgegen, nahmen mir das Gefährt ab und brachten es bis an den Strand. Inzwischen hatten meine Freunde eine Art Wagenburg errichtet, wie ich amüsiert bemerkte. Sollten feindliche Kräfte uns angreifen wollen, dann waren wir gerüstet. Die Weiber hatten die Matratzen zusammengeschoben, selbst mein und Bastians Handtuch waren in den Kreis integriert. In der Mitte hatten Will und Olli Holz aufgeschichtet. Es sah ganz nach einem gemütlichen Grillnachmittag aus.
Ich plumpste auf das Handtuch und sah meinen Freunden bei ihrem Treiben zu. So stellte ich mir Urlaub vor und war mit einem Mal froh, dass Frank mich überredet hatte mitzukommen. An Harald hatte ich in den letzten vierundzwanzig Stunden kaum noch gedacht, ein gutes Zeichen.
Nathan und Frank erschienen, zwischen sich eine Kiste schleppend. Dann verteilten die Frauen Teller und Besteck, stellten die Schüsseln mit Salaten und Würstchen in den Sand neben der Grillstelle, während Will das Holz anzündete
Wir aßen und schwatzten und irgendwann gingen Sandro und Olaf los, um eine neue Kiste Bier zu holen. Die Sonne stand schon tief, als wir auch diese geleert hatten und die Glut des Feuers nur noch schwach glimmte. Ich fühlte mich angenehm satt und betrunken, genoss das Beisammensein mit meinen Freunden und auch mit Bastian. Seine Nähe störte mich jetzt nicht mehr, im Gegenteil. Es gefiel mir, dass er nur einen halben Meter von mir entfernt saß. Zwischen uns hatte sich so etwas wie Vertrautheit eingestellt.
„Leute, lasst uns einpacken, bevor es dunkel wird“, meinte Frank schließlich.
Da die Biervorräte ohnehin erschöpft waren, widersprach niemand. Wir räumten die Sachen zusammen und Will kümmerte sich um die Glut, schaufelte Sand auf das glimmende Holz. Nach und nach verließen wir den Strand, stapften durch den tiefen Sand zurück zum Haus. Der Tag an der frischen Luft und der Alkohol hatten mich müde gemacht, so dass ich gleich in das Schlafzimmer ging. Ich bekam noch mit, dass sich Bastian zu den anderen ins Wohnzimmer gesellte. Das war mir nur Recht, denn so konnte ich mich unbefangen ausziehen und ins Bett gehen. Das tat ich dann auch und kuschelte mich zufrieden in die Decke. Der Tag war schön gewesen, ich fühlte mich entspannt und schlief schnell ein.
Es war dunkel, als ich erwachte. Verwirrt registrierte ich, dass ich erregt war und sich eine Zunge an meinem harten Schwanz zu schaffen machte. Das Gefühl war so geil, dass ich einfach still hielt und genoss. Aus tiefem Schlaf gerissen fühlte ich mich wie benebelt, dazu kam der Mund, der sich an meiner Härte auf und ab bewegte. Eine Hand legte sich um meine Eier und drückte sie leicht, ich stöhnte erstickt. Automatisch kamen meine Hüften hoch und fickten die warme Mundhöhle, während ich die Hände in das Laken krallte. Es war schon lange her, dass ich auf diese Art verwöhnt worden war. Ich hielt nicht lange durch, kam nach kurzer Zeit mit einem erleichterten Ächzen und spritzte meine Sahne ab. Mein Schwanz wurde weiter geleckt, die Samen geschluckt, bis ich ermattet und befriedigt erschlaffte. Übergangslos schlief ich wieder ein.
Am nächsten Morgen war ich mir nicht mehr sicher, ob ich geträumt hatte oder wirklich Bastian mir einen geblasen hatte. Vorsichtig suchte ich nach verräterischen Spuren, hob die Bettdecke an und sah an mir herunter. Da war natürlich nichts außer meinem schlaffen Schwanz. Ich warf einen Blick auf meinen Bettnachbarn, der mit dem Rücken zu mir lag. Leise, um ihn nicht aufzuwecken, kroch ich aus dem Bett und zog mich an.
In der Küche wirtschaftete natürlich Nathan bereits herum. Es roch nach Kaffee und im Backofen konnte ich Brötchen erkennen. Der Duft der Backwaren trieb den Speichelfluss an, mein Magen
Weitere Kostenlose Bücher