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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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haben ein Stück des alten Gebäudes behalten und diesen Bereich dort drüben hinzugefügt.« Hermine deutete auf die andere Seite des Baus, der weiter die Straße entlang reichte, als Harry realisiert hatte.
»Sie haben es renoviert? Woher wissen wir dann, ob sie den Bereich behalten haben, wo Riddle gelebt hat?«, fragte Harry alarmiert.
»Gar nicht.«, antwortete Hermine und zuckte die Achseln. »Aber das müssen wir sowieso überprüfen, oder nicht? Es ist nicht so, als könnten wir etwas dagegen tun, dass es renoviert wurde, Harry. Schließlich ist es schon Ewigkeiten her, dass Riddle hier war. Es mussten einfach Veränderungen geschehen, damit es noch immer geführt werden kann.«
»Naja, sogar die Renovierungen haben vor unserer Geburt stattgefunden. Wahrscheinlich folgen bald wieder welche.«, sagte Ron.
Harry zuckte mit den Schultern. Hermine hatte Recht. Er wusste nicht, warum er die Möglichkeit noch nicht einmal in Betracht gezogen hatte. Riddle musste vor über sechzig Jahren das erste Mal hier gewesen sein. Alles konnte nicht gleich geblieben sein.
»Wie kommen wir da rein?«, wollte Ginny wissen. »Sie sind zwar Muggel, aber sie werden auch nicht jeden einfach so hereinlassen.«
»Ja, aber ich denke, da kommen wir durch.«, sagte Harry. »Dumbledore hat ein leeres Blatt Papier benutzt, um die Leiterin davon zu überzeugen, dass Tom Riddle nach Hogwarts gehen sollte. Ich denke, ich kann denselben Zauber ausführen. Sobald ich drinnen bin, muss ich nur eine abgeschottete Stelle finden, wo wir später apparieren können. Ich denke, es wird besser sein, wenn wir heute Nacht mit dem Tarnumhang zurückgehen.«
»Das ist eine gute Idee.«, sagte Hermine. »Wir gehen uns Zimmer für die Nacht mieten. Dann haben wir einen Ort zum Warten.«
»In Ordnung.«, stimmte Harry zu. »Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier. Dann kannst du mir zeigen, wohin wir gehen müssen. Ich will um das Gebäude herumgehen und sehen, ob ich etwas wieder erkenne, bevor ich hineingehe.«
Hermine, Ron und Ginny brachen auf und Harry lief die Straße vor dem Waisenheim auf und ab. Er hatte das seltsame Gefühl eines Déjavùs, als er den steinernen Eingang passierte. Das war definitiv der richtige Ort und die geziegelte Vorderseite war intakt geblieben.
Das Gebäude war offensichtlich modernisiert worden, doch Harry fand es erkennbar. Er konnte die Steinstufen sehen, die zu den Büros hinter einem bequemen Sitzbereich in beruhigendem Blau führte. Ein großer Holzschreibtisch bewachte die Treppen, hinter dem eine grauhaarige Rezeptionistin Papiere durchsah. Sie schürzte die Lippen und schob sich die Lesebrille auf die Nase. Etwas auf dem Papier, das sie in der Hand hielt, schien ihr nicht zu gefallen. Denn ihre Miene verfinsterte sich, während sie das Papier zur Seite legte.
Etwas im Gesicht der Frau erinnerte Harry an seine Tante Petunia. Denselben missbilligenden Blick erinnerte er sich so viele Male gesehen zu haben, während er im Ligusterweg aufgewachsen war. Seine Tante hatte immer angenommen, dass ihr alle ein Schnippchen schlagen wollten.
Zuversichtlich ging Harry auf den Tresen zu. Seinen Instinkten folgend, näherte er sich der Frau, als wäre sie seine Tante.
»Guten Morgen, Mrs... Hatcher.«, sagte Harry, vorgebend von dem Papier abzulesen, das er in der Hand hielt. In Wirklichkeit hatte er einfach einen Blick auf das Namensschild geworfen, das an ihrer Jacke befestigt war. »Ich wurde zu ihnen geschickt, um ein Problem zu beheben, das Sie mit einem Ihrer Computer haben. Ich habe erfahren, dass Sie in letzter Zeit viele Schwierigkeiten damit hatten.«
Mrs. Hatcher, die Harry mit ausgesprochenem Argwohn betrachtet hatte, als er sich ihr genähert hatte, reckte ihre Brust heraus. »Ja, das stimmt, junger Mann. Diese neumodischen Apparate stürzen immer ab, so dass wir all unsere Daten verlieren. Ich weiß nicht, wie Sie damit davonkommen, solche minderwertigen Geräte zu verkaufen.«
»Es tut mir leid, Madam.«, sagte Harry und neigte steif den Kopf. »Wenn Sie mir einfach den Weg zu dem Gerät beschreiben, werde ich Sie nicht mehr weiter bei Ihrer Arbeit stören.«
Mrs. Hatcher schien dadurch besänftigt, dass Harry ihre Arbeit als wichtig zu erachten schien. »Heute kommt noch eine Familie zur Adoption. Mrs. Thompson wird sehr aufgebracht sein, wenn sie die Papiere nicht fertigbekommt. Nun, welche Maschine ist es? Wer hat den Anruf getätigt?«, fragte Mrs. Hatcher.
»Ich glaube, es war Mrs. Thompson.«, log

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