Haut aus Seide
hätte. Lela betrachtete sein Profil in den aufblitzenden Lichtern der anderen Autos. Es war uneben, stark und auf seltsame Weise schön. Seine Eltern, seine richtigen Eltern, wären so stolz gewesen, wenn sie ihn jetzt gesehen hätten. Lela war unglaublich froh, dass sie ihn kennenlernen durfte.
Mein Gott , dachte sie, ich liebe ihn abgöttisch.
Diese Erkenntnis war nicht so beängstigend, wie sie hätte sein können. Der einzig echte Schrecken bestand darin, dass die Gefühle so heftig waren, sich wie eine Flutwelle erhoben und nach außen drängten. Konnte sie
tatsächlich so viel für einen einzelnen Menschen empfinden? Wie sollte sie ihre Gefühle jemals für sich behalten? Ihr Geschlecht quoll förmlich über davon und war eng und heiß. Lela wollte ihn mehr als jemals zuvor. Und sie wollte ihm zeigen, wie sie empfand.
Sie drehte sich zu ihm und legte ihm eine Hand aufs Bein. »Hat dir schon mal jemand während der Fahrt einen geblasen?«
Er schnaubte. »Untersteh dich. Mein Vater würde mir niemals verzeihen, wenn ich das Auto mit dir drin zu Schrott fahre. Du hast ziemlich Eindruck auf ihn gemacht.«
»Ja, nicht wahr?« Ihre Hand glitt an seinem muskulösen Schenkel empor hin zum Tal seines Schritts. Simon rutschte auf seinem Sitz hin und her. Lela umfasste mit selbstvergessenem Lächeln seine Eier. Es dauerte nicht lange, bis irgendetwas unter ihrer Berührung anzuschwellen schien. Langsam fing sie an, sein Gemächt mit ihren Nägeln zu bearbeiten.
»Lela.«
»Ich baue nur schon mal vor. Wir müssen uns beeilen, wenn wir nach Hause kommen. Schließlich brauche ich meinen Schönheitsschlaf.«
»Lela.«
»Pst. Ich arbeite.« Sie legte ein Bein unter ihren Po und leckte über sein Ohrläppchen, während ihre Nägel über seinen immer härter werdenden Schwanz glitten. Sie grub sie in die Kuhle zwischen Schaft und Hodensack, dann massierte sie das pralle Fleisch in der Hand. Ein Schweißtropfen rann über Simons Nacken. »Als wir zusammen tanzten, warst du noch härter. Ich hab’s gespürt. Hast du dir Sorgen gemacht, dass die Leute es bemerken
könnten? Hast du mich deshalb so eng an dich gedrückt?«
»Ich wollte dich eng bei mir haben. Ich mag es, dich zu halten.«
Lela lächelte und biss in sein Ohr, das sie gerade noch geleckt hatte. Sie nutzte die entstehende Ablenkung, um die Hose ihres Fahrers zu öffnen. »Du kannst wirklich unglaublich lieb sein, Simon. Ich frage mich, ob andere Menschen das auch wissen.«
»Das bezweifle ich«, sagte er und stöhnte auf, als ihre Finger über seine verschwitzte, gespannte Haut fuhren. Er war wie Seide in ihren Händen. Wie Seide und Stahl. »Wenn du so weitermachst, dann wirst du noch eine böse Überraschung erleben, Lela.«
»Versprochen?« Lela näherte sich mit dem Kopf seinem Schoß. Erst atmete sie aus, dann inhalierte sie seinen moschusartigen Duft, der sich deutlich verstärkt hatte. Zufrieden rollte sie ihre Zunge aus, die schließlich seinen winzigen Schlitz fand und zu lecken begann.
»Das reicht!«, stieß er voll ungespielter Wut hervor und brachte den Wagen auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stehen.
Aber allzu zornig konnte er eigentlich nicht sein, denn nachdem er sie auf ihren Sitz zurückgedrückt hatte, schob er kurzerhand ihr Kleid hoch und öffnete den Verschluss ihres Korseletts. Lela blieb nur ein kurzer Moment Zeit, um das Leder des Sitzes unter ihrem nackten Po zu spüren, da war er auch schon über ihr. Sein Schwanz brannte zwischen ihren Beinen und presste sich gegen ihre klitschnasse Möse. Simon manövrierte seinen Penis in ihre feuchte Mitte, stöhnte und stieß ein wenig zu begierig zu. Der Schaltknüppel rammte sich gegen ihr
Bein, während Simon mit dem Kopf gegen die Scheibe prallte. Er begann zu fluchen, wie sie ihn noch nie hatte fluchen hören. Doch gerade, als sie ihm beim Einführen helfen wollte, fand er seinen Weg. Lela stöhnte vor Erleichterung. Sein Eindringen war genauso dramatisch und genauso willkommen wie immer. Voller Ungeduld arbeitete er sich vor und zurück, bis er zur Gänze auf ihr lag – so wie er es am liebsten hatte. Wie immer musste er an diesem Punkt kurz innehalten, weil sein Schwanz in ihrem Inneren viel zu wild zuckte. Simon schloss die Augen, und seine Mundwinkel entspannten sich – fast, als wolle er sich einprägen, wie gut ihre Vereinigung sich anfühlte. Auch Lela fühlte sich gut. Sie kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken und gab knurrende Katzengeräusche von
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