Hautsache wohl

mehrmals täglich mit Zitronenöl betupfen.
    Regelmäßig mit dem eigenen Speichel betupft, fällt die Warze nach einer gewissen Zeit ab.
    Handwarzen lassen sich durch nächtliches Abbinden mit einem Zwirnfaden entfernen. So lange wiederholen, bis die ausgetrocknete Warze abfällt.
    Gesichtswarzen behandelt man erfolgreich durch tägliches Einreiben mit Ringelblumensalbe oder Zitronenöl.
Hauterkrankungen und Entzündungen
Ekzeme
    Mit einer Kompresse aus warmem Stiefmütterchentee lassen sich Ekzeme behandeln. Sie wird für 10 Minuten aufgelegt.
    Heilend iauch, wenn die befallene Hautelle mit einer Mischung aus 2 Teelöffel Weinessig und 4 Tropfen Lavendelöl betupft wird.
    Das Ekzem mit einer unparfümierten Feuchtigkeitscreme oder mit einem hochwertigen Hautpflegeöl gut befeuchten.
    Es lohnt sich, die Ernährung unter die Lupe zu nehmen: Nahrungsunverträglichkeiten können sich über die Haut äußern.
Sybil Schreiber, 47, Autorin
    »Hin und wieder Bachblüten Rescue Creme ins Gesicht, das hilft gegen Rötungen und Pickelchen und eigentlich gegen alles. Teebaumöl auf fiese Pickel tupfen.«
Fieberbläschen
    Sofort beim eren Kribbeln die Stelle mit Bachblütennotfalltropfen oder -salbe bereichen.
    Man kann die Bläschen auch mit Melissenöl betupfen.
    Die Einnahme von L-Lysin Aminosäure unterützt das Immunsyem bei viralen Infekten.
    Wichtig: Nachdem man die Fieberbläschen berührt hat, keinesfalls mit den Fingern an die Augen gelangen. Herpeskeime können »Augenherpes« auslösen.
Flechten
    Gegen Flechten hilft ein Aufguss von Himbeerblättern. Die befallenen Hautellen mit einem getränkten Wattebausch betupfen und nicht abspülen.
Fußpilz
    Die Füße täglich abends 20 Minuten lang in einem Zinnkrautsud baden. Anschließend nicht abspülen, sondern die Füße mit einem Leinentuch umwickeln und über Nacht einwirken lassen. Eram nächen Morgen lauwarm abspülen und danach die betroffenen Stellen mit Teebaumölsalbe eincremen. Man kann für die Behandlung auch Kapuzinerkresse-Urtinktur verwenden.
Hautpilz
    Die betroffenen Stellen mehrmals täglich mit Naturjoghurt bereichen, das lindert den Juckreiz. Man kann dafür auch frisch gepresen Knoblauch, Knoblauchöl oder Knoblauchmilch nehmen.
Hämorrhoiden
    2 Mal täglich für 30 Sekunden ein kaltes Sitzbad nehmen. Das ere Bad sollte morgens gleich nach dem Aufehen erfolgen. Danach kann man sich noch einmal für 15 Minuten ins Bett legen. Das zweite vor dem Schlafengehen. Den Bädern kann auch Eichenrinde beigegeben werden. Danach mit Hamamelissalbe eincremen. Pulverisierte Tormentillwurzel und warme Leinsamen mit Kamillenblüten ins Bad gemischt helfen ebenfalls bei Hämorrhoiden.
Juckende Ausschläge
    Speisequark auf die Bläschen auftragen oder Kamillenumschläge machen. Beides lindert den Juckreiz.
Nagelbett- und Nagelfalzentzündung
    Bäder in heißem medizinischen Schmierseifenwasser oder Käslikrautbäder (wilde Malve) wirken heilend, besonders, wenn man sie von Beginn der Entzündung an macht. Anschließend Zugsalbe auftragen.
    Umschläge mit Bockshornkleesamen lassen die Entzündung abheilen.
Trockene, juckende Haut
    Eine ausreichende Vitamin- und Flüssigkeitszufuhr iwichtig.
    Meeresfrüchte und Schwarztee vermeiden und lieber mehr Lachs, Walnüsse und Avocados essen.
    Die Ernährung mit reichlich hochwertigem Lein-, Raps- und Olivenöl ergänzen.
    Zum Waschen sollte man unparfümierte und ph-neutrale Seife verwenden und die Haut danach mit einer guten Feuchtigkeitspflege eincremen.
    Die Kleidung sollte nicht synthetisch, sondern aus Naturfasern sein, aber nicht aus Wolle.
Wundheilung und Narbenbehandlung
Kleine Narben
    Solange sie noch frisch sind, können sie vorsichtig mit Bimseinseife abgerieben und dadurch verflacht werden. Danach etwas Orangenblütenöl oder Ringelblumensalbe zart auf die Narbe massieren.
Schlechte Wundheilung
    1 Handvoll Efeublätter mit Rotwein übergießen und 5 Minuten köcheln lassen. Die Blätter zwischen zwei feine Tücher legen und täglich mindeens eine halbe Stunde lang auf die nicht heilenden Geschwüre und Wunden legen. Eine gute Wundheilung wird auch durch Aloe-Vera-Gel, Honigcreme (Gelée Royale) oder Ringelblumensalbe erzielt.
Wunden
    Wenn kleine, frische Wunden nicht zu bluten aufhören, legt man ein Tuch aus Baumwolle oder Papier auf, das man in heißes, möglichkochendes Wasser getaucht hat.
    Spitzwegerichsaft auf frische Wunden geträufelt lässie rasch abheilen.
    Eine Wunde mit Honig bereichen oder zerquetschte