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Heißer als Feuer: Roman (German Edition)

Heißer als Feuer: Roman (German Edition)

Titel: Heißer als Feuer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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war, hast du dabei überhaupt nicht wahrgenommen.«
    Der Blick seiner glutvollen Augen fiel hungrig auf ihre Brüste. »O doch, ich hab … alles bis ins kleinste Detail wahrgenommen. Mehr, als mir lieb war.«
    Er küsste sie wieder, saugte sich an ihr fest, als wollte er ihren Mund nie mehr freigeben. Mit zärtlich kreisenden Bewegungen streichelte er über ihren Rücken. Umschloss mit einer Hand ihren knackigen Po. »Und, hat es sehr weh getan?«, wollte er wissen.
    Sie lächelte an seinen Lippen, löste sich indes nicht von ihm. »Ich hatte einen bombastischen Bluterguss an der Stelle, wo dein Aufschlag mich erwischte. Zuerst war er feuerrot, nach ein paar Tagen verblasste er zu einem verwaschenen Blau. Von diversen Grünschattierungen ging er dann in ein eklig kränkliches Gelb über.«
    »Tut mir wahnsinnig leid«, murmelte er. Er massierte die Stelle sanft.
    »Mir nicht. Es hat mir gezeigt, dass du auch nur ein Mensch bist.«
    »Was du sagst, stimmt«, keuchte er, während er ihren Mund mit hungrigen Küssen verzehrte. Seine Lippen, seine Zunge bewiesen ihr, dass er bestimmt kein Heiliger war, genau wie seine Erektion, die sich hart an Shays Schenkel presste. Und sie fackelte nicht lange, sondern ergab sich seinem schamlosen Zungenspiel und rieb sich enthemmt an seinem pulsierenden Phallus.
    Als er sich irgendwann von ihr löste, bebte sein Körper vor Begehren. Seine Wangen feurig erhitzt, platzte es aus ihm heraus: »Komm, wir müssen reden.« Er nahm ihre Hand, zog sie in den Wohnraum. Shay folgte ihm schwankend, gleichsam als schwebte sie auf Wolken. Sein letzter Kuss hatte ihr förmlich den Boden unter den Füßen weggerissen. Und ihr ganzer Körper erschauerte vor euphorisierender Lust.
    Sie setzten sich dicht nebeneinander auf die Couch. Er fasste ihre Hände und zog sie auf sein Knie. »Deine Mutter hat mir erzählt, dass du schon seit Längerem solo bist. Ich fände es schön, wenn wir uns regelmäßig sehen und häufiger zusammen sein könnten. Ich dachte, wir …«
    Sie riss ihre Hände weg. Seine Worte wirkten auf ihre entflammten Sinne ernüchternd wie eine Kanne eiskaltes Wasser. »Warte, warte mal kurz. Hab ich da eben richtig gehört? Du hast meine Mutter nach mir ausgefragt? Über mein Liebesleben und so?« Ihre Stimme bebte vor Empörung.
    Für einen Augenblick stutzte er, dass sie plötzlich wie ausgewechselt war, dann antwortete er gleichmütig: »Nein, nicht direkt. Irgendwann kam das Thema rein zufällig auf dich. In dem Gespräch rückte Celia damit heraus, wie schade sie es findet, dass du immer noch allein lebst. Dass du nicht verheiratet bist und keine Kinder hast. Darauf fragte ich, ob du … nach deiner Scheidung wieder eine … eine Beziehung eingegangen bist, und das verneinte sie.«
    »Und was sollte das Ganze bezwecken?«, fauchte Shay und sprang auf. Sie schoss wie von einer Tarantel gestochen zu einer der Topfpflanzen im Erkerfenster und knipste mit den Fingerspitzen ein vertrocknetes Blatt ab. »Wolltest du mich erst auf Herz und Nieren prüfen, so nach der Art Qualitätscheck mit Gütesiegel, ob ich mich als Frau an deiner Seite eigne? Für den Bilderbuchpfarrer von Brookside?«
    »Aber Shay«, versetzte er pikiert. Er war ebenfalls aufgesprungen und stemmte die Hände in die Hüften. »Lass die Kirche im Dorf, und reg dich nicht künstlich auf.«
    »Ich reg mich auf, wann es mir passt, und damit basta. Du würdest kein bisschen anders reagieren, wenn du erfahren müsstest, dass man dir hinterherschnüffelt und in deinen Privatangelegenheiten herumspioniert.«
    »Ich hab nicht rumspioniert«, bestritt er. »Ich hab mich lediglich mit deiner Mutter unterhalten. Sie hat das Thema aufgebracht, nicht ich. Wieso bist du plötzlich so wütend? Sie wusste von keiner einzigen Affäre oder gar Beziehung, also was hätte ich da großartig an Enthüllungsgeschichten aufdecken sollen?«
    »Und wenn es anders gewesen wäre, was dann?«, schoss Shay zurück. »Was, wenn sie dir erzählt hätte, dass ich seit meiner Scheidung von Anson einen Haufen Liebhaber verschlissen habe? Hättest du mich dann heute auch besucht, mich geküsst und versucht, mich mit schönen poetischen Worten rumzukriegen?«
    Er raufte sich die Haare, während er versuchte, seinen aufkommenden Zorn zu kontrollieren. »Ich habe die gleichen Wünsche und Bedürfnisse wie andere Männer auch. Ich fühle mich zu dir hingezogen. Ich will dich. Das räume ich vor mir, vor dir und vor Gott ein.«
    Ian trat an das andere

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