Helden-Maus
nicht«, widersprach Esk.
»Wir haben ev von mit Intellekt und mit Handeln vervucht«, bemerkte Volney. »Wenn dav eine jetvt nicht funktionieren vollte, können wir ev noch mit dem anderen vervuchen. Aber ich finde ev veltvam, dav wir von vo vielen Hindernivven auf dem Weg zum Vlov begegnet vind, während ev jetvt, da wir hier vind, keine mehr vu geben veint.«
»Das ist tatsächlich seltsam«, pflichtete Esk ihm bei. »Es sieht fast so aus, als wären die Hindernisse an der falschen Stelle gewesen.«
»Wirklich?« fragte Chex und schlug vor Aufregung mit den Flügeln. »Könnte es nicht sein, dass es der Gute Magier eben so geplant hat?«
»Aber sollen die Hindernisse nicht eigentlich am Schloss selbst angebracht sein?«
»Ja, das haben wir geglaubt, aber woher wollen wir das wirklich wissen? Der Gute Magier stellt doch immer seine eigenen Regeln auf! Er hätte die Hindernisse ebenso gut auch irgendwo auf dem Weg verteilen können.«
»Aber wenn die sich nach den jeweiligen Besuchern richten, wie könnten dann die richtigen Hindernisse für die richtigen Besucher dort sein? Schließlich sind wir doch zu dritt.«
Doch inzwischen war ihr ausgezeichneter Zentaurenverstand in Aktion getreten. »Ich glaube, er wusste, dass wir kommen, und auch, aus welcher Richtung wir kommen würden, da hätte er durchaus Hindernisse für uns errichten können, denen andere nicht begegnet wären.«
»Aber das hat er doch eben nicht getan!« warf Esk ein. »Seinen Drachen sind wir doch alle begegnet.«
Sie musterte den Käfig. »Schau mal – dort ist Drachenkot, und die Stäbe sind ruß verschmiert. Diese kleinen Raucher waren alle dort drin, sind aber hinausgelangt!«
»Man hat vie herauvgelavven«, sagte Volney. »Diever Käfig hat einen Vervluv, den nur eine Menvenpfote öffnen kann. Ich könnte ev nicht.«
»Warum hat man sie denn herausgelassen, bevor man sie eingesetzt hat?« fragte Esk.
Chex schüttelte den Kopf. »Darauf weiß ich auch keine Antwort, aber versuchen wir doch einmal eine zu finden. Wir sind zu dritt hier angekommen, und wir haben einander dabei geholfen, hierher zu gelangen. Ist das etwa üblich?«
»Nein«, antwortete Esk. »Ich dachte, dass wir eigentlich einer nach dem anderen hier hätten eintreffen müssen.«
»Schön, dann suchen wir noch nach einem Muster in der Sache. Wenn nichts schiefgelaufen wäre, wer wäre dann wohl als erster hier eingetroffen?«
»Du. Du bist zwar an der Kreuzung vorbeigeschossen, aber sonst wärst du als erste eingetroffen, und danach ich und schließlich Volney.«
»Also scheint es doch vernünftig, davon auszugehen, dass der Gute Magier sich als erstes mich vorgenommen hat. Was wäre nun für mich eine gute Herausforderung gewesen?«
»Der Berg!« rief Esk. »Du leidest unter Platzangst, deshalb hast du dich auch davor gefürchtet, in den Tunnel einzutreten, bis du erkanntest, dass alles nur Illusion war.«
»Und das hätte auch meine erste Herausforderung sein können«, pflichtete sie ihm bei. »Festzustellen, worum es sich beim Berg in Wirklichkeit handelt, was mir auch eigentlich hätte gelingen müssen, denn schließlich kannte ich die Karte meiner Mutter. Aber ich habe versagt und bin umgekehrt.«
»Dann habe ich auch versagt, denn ich war bei dir.«
»Aber wenn du allein gekommen wärst, wärst du durch den Tunnel geschritten, weil du nicht unter Platzangst leidest«, warf sie ein. »Daher war es für dich auch keine Herausforderung; es spielte gar keine Rolle, ob du merken würdest, dass alles nur Illusion war.«
»Aber der Abgrund im Berg – der hätte mich aufgehalten, wenn ich nicht sogar gleich hineingestürzt wäre.«
»Während ich damit keine Schwierigkeiten hatte«, fügte sie aufgeregt hinzu. »Das waren also möglicherweise zwei Herausforderungen, eine für jeden von uns. Gemeinsam errichtet, weil es recht wahrscheinlich war, dass wir so dicht hintereinander eintreffen würden, um es unmöglich zu machen, Alternativen zu errichten. Die Sache ergibt einen Sinn!«
»Der Vee!« sagte Volney. »Ich konnte dav Wavver nicht überqueren! Dav war meine Herauvforderung! Und den Abgrund auch nicht, denn darunter war noch mehr Wavver, dav immer weiter in die Tiefe führte.«
»Ja. Weil wir bei dir waren, bist du auf die andere Seite gekommen, genau wie du uns durch den Berg geführt hast. Wir haben einander über die jeweiligen Hindernisse hinweggeholfen! Ich bezweifle, dass man das von uns erwartet hat.«
»Aber was war dann mit den kleinen
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