Herdhelden
à 250 ml
20 Minuten
Die Paradeiser in reichlich sprudelndem Salzwasser 3 Minuten kochen. Auf ein Sieb gießen, abtropfen lassen und zum Trocknen zwischen zwei Lagen Küchenpapier legen. Den Bergkäse in grobe Stücke schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Paradeiser ebenfalls hacken und alle Zutaten mit den Kapern und dem Olivenöl in einen Mixer geben. Zu einer homogenen Paste mixen, mit Pfeffer und eventuell etwas Zucker abschmecken.
Die Paste in zwei sterilisierte Gläser füllen, die Oberfläche glatt streichen und mit Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank hält sich die Paste mehrere Wochen. Sobald Paste entnommen wurde, den Rand sorgfältig mit Küchenpapier abwischen und die Paste wieder mit einer Schicht Olivenöl bedecken. Aus den Pasten lassen sich schnelle Nudelsaucen rühren: 2 EL Kochwasser im Teller mit 1 EL Paste verrühren und die heißen Nudeln untermischen.
„BEI CHRISTIAN GÖTTFRIED habe ich die beste Biersuppe meines Lebens gegessen. Er serviert sie mit kleinen Erdäpfelknödeln darin, die die leichte Bitterkeit perfekt mildern, und mit gerösteten Brotkrusteln. Experimente mit verschiedenen Sorten Bier lassen die Suppe immer wieder anders schmecken.“
Biersuppe mit Erdäpfelknöderln
und Brotkrusteln
von Christian Göttfried, Alkoven
Für die Suppe:
60 g Butter
60 g Mehl
1 / 2 l Fleischsuppe (-brühe)
1 / 2 l helles Bier
3 Lorbeerblätter
1 / 2 Zimtstange
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 Eidotter
500 g Obers (Sahne)
Für Erdäpfelknöderl und Brotkrusteln:
500 g Erdäpfel (Kartoffeln)
125 g durchwachsener Räucherspeck
3 Eidotter
140 g griffiges Mehl (Type 550)
Salz
Muskatnuss
4 Scheiben altbackenes Brot
2 Knoblauchzehen
3 EL Butter
Außderdem:
2 EL Schnittlauchröllchen
4 Personen
1 Stunde 15 Minuten + Abkühlzeit
Zunächst für die Knödel die Erdäpfel mit Schale in ausreichend Wasser in 20–30 Minuten weich kochen, ausdampfen lassen, schälen und abgedeckt völlig erkalten lassen. Den Speck klein würfeln und in einer Pfanne anbraten, herausnehmen und abkühlen lassen. Die Pfanne mit Fett wird noch gebraucht. Die kalten Erdäpfel durch die Presse drücken und mit Eidotter, Mehl, Salz und Muskat zu einer glatten Masse verkneten.
Reichlich Wasser zum Kochen bringen und salzen. Von der Erdäpfelmasse jeweils 1 EL abstechen, in der Hand zu einem Fladen drücken und mit 1 TL Speckwürfelchen belegen. Die Erdäpfelmasse über der Füllung zusammendrücken, die Knödel rund formen, ins sprudelnd kochende Wasser legen und die Hitze reduzieren. Die Knödel in etwa 10 Minuten gar ziehen lassen. Mit der Schaumkelle herausnehmen, abtropfen lassen und warm halten.
Für die Suppe die Butter erhitzen, Mehl einrühren und goldgelb anschwitzen. Nach und nach mit Fleischsuppe und Bier aufgießen. Immer wieder glatt rühren. Lorbeer, Zimtstange, Salz und Pfeffer zugeben, die Suppe 30 Minuten leise kochen lassen.
Inzwischen für die Krusteln das Brot würfeln, den Knoblauch halbieren, die Butter in der Speckpfanne zerlassen. Knoblauch und Brotwürfel goldbraun rösten. Knoblauch entfernen.
Die Suppe durch ein Sieb passieren, Eidotter mit dem Obers verquirlen und durch ein Sieb in die Suppe rühren. Erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen. Die Suppe auf vorgewärmte Teller oder Schüsseln verteilen, jeweils zwei oder drei Knödel hineingeben und mit den Krusteln und Schnittlauch bestreut servieren.
„GEFLÜGEL kaufe ich nur aus artgerechter Tierhaltung. Wenn ich mir vorstelle, dass ich so ein Suppenhuhn stundenlang auskoche, dann kann ich dafür nur ein glückliches Huhn verwenden. Ich freue mich jedes Mal an so einer duftenden Hühnersuppe, sie ist für mich ein Heilmittel bei Erkältungen und wärmt wunderbar in der kalten Jahreszeit.“
Hühnersuppe
1 küchenfertige Poularde (etwa 2 kg)
1 Zwiebel
2 Gewürznelken
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
3 Stängel Petersilie
10 Pfefferkörner
Salz
6 Karotten
etwa 300 g Knollensellerie
8 kleine Mairüben
4 Stangen Staudensellerie
4 dünne Stangen Lauch
reichlich gehackte Petersilie zum Bestreuen
4 Personen
45 Minuten + Kochzeit
Die Poularde innen und außen kalt abspülen und trocken tupfen. In einen großen Topf geben und mit Wasser gut bedecken. Das Wasser aufkochen, dann die Hitze etwas reduzieren und den aufsteigenden Schaum abschöpfen. Die Zwiebel schälen, mit den Gewürznelken spicken und zusammen mit dem Lorbeer, den Kräutern, den Pfefferkörnern und etwas
Weitere Kostenlose Bücher