Herzen aus Stein (German Edition)
schloss Kara die Augen und Ash bewegte seine Hüften. Seine Erektion glitt durch ihre Spalte. Er brauchte nur zu zu stoßen und könnte sie regelrecht pfählen, sich bis zum Anschlag in sie rammen. Bei dem Gedanken wurde er noch härter.
Kara wehrte sich nicht, sondern hing wie immer in seinem Griff. Mit der Spitze seines Geschlechts reizte er ihren Lustpunkt. Wie es sich anfühlen würde, nur einmal kurz in ihre Hitze einzutauchen? Kara würde gewiss eng sein. Ihr Inneres würde sich fest um seinen Schwanz schmiegen. Er konnte sich kaum noch zurückhalten.
Denk einmal nicht mit deinem Schwanz!, ermahnte er sich, worauf er sie abrupt losließ. Was, wenn es doch ein Test von Raphael war? Hätte er die Uhr, würde er sein Engelchen jetzt ficken und dann die Zeit zurückdrehen. Für Kara wäre dann zwischen ihnen nie etwas geschehen, Ash hingegen würde die süßen Erinnerungen mitne h men.
Schwer atmend und darauf bedacht, sie nicht mehr anzusehen, malte er neben ihr mit der Hand einen großen Kreis auf die Wand. Es knisterte und roch nach Ozon, als sich ein Portal in die Unterwelt öffnete.
„ D-du gehst? Jetzt? “ Mit offenem Mund starrte sie ihn an.
„ Keine Uhr, keinen Sex “ , sagte er so überheblich wie möglich.
Sie machte einen Schritt auf ihn zu, hielt aber Abstand vom Tor. „ Ash! Sehen wir uns wieder? “
„ Ich komme zurück, Süße, und dann will ich die Sanduhr “ , an t wortete er, als er durch das Loch stieg.
„ Du kannst sie nicht haben! “ , hörte er sie noch rufen, bevor sich der Durchgang schloss.
Oh doch, er würde an das Artefakt kommen, er musste sich nur eine andere Strategie überlegen. Kara würde ihm die Uhr nicht g e ben. Aber der Hexe. Also musste er nur warten, bis Kara das Art e fakt übergab.
Kapitel 13 – Paris
W
enig später klopfte es an der Tür des Hotelzimmers. Noir hörte, wie Vincent im Badezimmer das Wasser abdrehte. Ob er lauschte? Gewiss checkte er die Lage, was ihr Herz zum Hüpfen brachte. Er passte wirklich immer auf sie auf.
Ein Angestellter – es war zum Glück nicht derselbe junge Mann wie in der Nacht – rollte einen kleinen Wagen herein, der voll bel a den war mit den herrlichsten Sachen. Baguettes, Brötchen, Butter, verschiedene n Marmeladen- und Pastetensorten, Obst, Säfte n , Ka f fee und Tee sowie diversen Extras. Vincent und sie mussten wieder zu Kräften kommen. Außerdem war sie sicher, dass ein Gargoyle, oder zumindest ein großer und starker Mann wie Vincent, von Haus aus Appetit für drei hatte. Der Bedienstete fragte, ob er den Tisch decken solle, Noir verneinte jedoch. Als der Mann den Raum verla s sen hatte, hörte sie wieder das Geräusch der Dusche. Noir schmu n zelte. Wie lange brauchte ihr Gargoyle, um die Paste abzuwaschen? Ob sie ihm helfen sollte? Seine Haut musste schon schrumpelig sein.
„ Frühstück ist da! “ , rief sie und schob das Wägelchen auf die Te r rasse. Vincent sollte noch so viel Sonne wie möglich abbekommen. Noir verteilte die Platten mit den Leckereien neben der Matratze und schenkte Kaffee ein, der in der kühlen Morgenluft dampfte. Noir lief bereits das Wasser im Mund zusammen. Ein leichter Wind blies über die Dächer und unter ihr Schlafshirt. Sie wickelte sich in ihre Decke ein, als sie Vincent im Zimmer bemerkte. Sie wollte noch einmal nach seinen Verletzungen sehen und hatte somit gleich einen Grund, ihn zu berühren.
Mit dem Tuch um ihren Körper ging sie hinein. Vincent stand vor dem Bett, auf dem sein Rucksack lag, ihr den Rücken zugewandt. Er trug einen knappen Slip sowie Handschuhe. Mit einem Handtuch rubbelte er sich die Haare trocken. Wassertropfen perlten über seine Haut und liefen in den Bund seiner Unterhose.
Oh. Mein. Gott. Er war heiß. Seine Fantasien mit dem Obst k a men ihr wieder in den Sinn. Sie sollte schon mal mit Schneiden a n fangen, denn gerade jetzt wollte sie von ihm abgeleckt werden. Von oben bis unten. Vincent besaß herrlich lange Beine. Athletisch. Sie waren nur leicht behaart, ebenso seine Arme. Der Rest seiner Haut war glatt. Gestern, im dämmrigen Licht, und wegen ihrer Aufregung und Erschöpfung, hatte sie nicht so genau auf jedes Detail geachtet. Jetzt strahlte die Sonne ins Zimmer, beleuchtete seinen Körper und brachte ihn zum Glitzern, was bestimmt am Wasserdampf lag. Vi n cent sah zum Anbeißen aus. Das Obst würde sich auch gut auf se i nem Körper machen. Obwohl er anhand seiner Sinne spüren musste, dass sie hinter ihm stand, tat er, als
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