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Herzen im Feuer

Herzen im Feuer

Titel: Herzen im Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Atem strich über ihren Nacken. »Ich hätte gewettet, ein saube- res englisches Mädel geht in einem züchtigen Nachthemd schlafen, damit ihr unschuldiger Körper bis obenhin in feines Leinen gehüllt ist.« Seine Hand rutschte unter ihren losen Ärmel und glitt an ihrem Arm aufwärts. »Aber hier stehen Sie vor mir, in feinste Seide gekleidet, die Ihre Reize nur noch hervorhebt.«
    »Haben Sie schon viele anständige englische Mädchen so in ihr Bett gebracht?« Mara brachte mit Mühe ein sardonisches Lächeln zustande. Als er den Kopf schüttelte, zuckte sie mit den Achseln. »Woher wollen Sie dann wissen, was eine Frau wie ich im Bett trägt?«
    »Eine Frau wie Sie?« wiederholte er und begutachtete sie kritisch. »Und was für eine Frau sind Sie? Oder sind Sie noch ein Kind, das nur vorgibt, eine Frau zu sein?«
    Zornesröte stieg in Maras Wangen. Aber bevor sie ihm eine angemes- sene Antwort geben konnte, fuhr er unaufhaltsam fort: »Ihr Herz schlägt wie wild. Warum? Erregung? Furcht? Versetze ich Sie in Auf- ruhr, meine Liebe?« Er ließ seine Hand von ihrem Arm auf ihre Schulter wandern. Dann schlüpfte er in ihren Morgenrock, umfaßte ihre nackte Brust, und sein Daumen rieb gegen die weiche Brustwarze, bis sie sich aufstellte. Seine andere Hand glitt ihren schlanken Rücken hinab, bis sie auf der Rundung ihres Gesäßes zu liegen kam.
    Mara schaute ihm in die schmalen Augen. Ihre Pupillen weiteten sich überrascht, als er mit der Hand ihre Hüfte gegen seinen Unterleib preßte, bis sich ihr weiches Fleisch an seinen harten Körper schmiegte. Ihr Atem ging schneller. Keinesfalls würde sie ihm verraten, wie uner- fahren sie wirklich war. Zaghaft hob sie die Arme und legte sie dann um seinen Hals. Ihre Finger verschränkten sich hinter seinem Kopf, und sie legte ihren Kopf in den Nacken. Ihre Lippen öffneten sich, während sie seinen Blick erwiderte.
    Nicholas ließ es zu, daß Mara seinen Kopf zu sich herunterzog, bis sich ihre Lippen berührten. Mara fühlte Nicholas' Zunge über ihren Mund lecken, dann erwiderte sie seine Liebkosungen. Sie genoß es, wie seine samtige Zunge ihren Mund erforschte. Unter seinen geübten Händen wurde ihr Verlangen immer stärker; Wogen der Erregung überfluteten ihren Körper, als er sie wieder gegen seinen harten Leib

drückte. Seine Lippen strichen über ihren Hals und hinterließen eine Feuerspur. Seine Hände lösten ihren Gürtel, teilten ihr Gewand, ohne daß sie sich dessen bewußt wurde, und offenbarten ihm die Schönheit ihres Körpers.
    Mara erschauerte, als sie spürte, wie ihr Morgenrock über ihre Schul- tern geschoben wurde und zu ihren Füßen niederfiel. Die kühle Nacht- luft umschmeichelte ihre Haut.
    Nicholas sog ihren Duft tief ein, sein Gesicht gegen ihre Brüste gedrückt, während seine Hände über ihre schmale Taille und ihren straffen Bauch wanderten. Mit seinem Knie teilte er ihre Schenkel und preßte sie an sich, so daß sie seine wachsende Leidenschaft spürte.
    Ungeduldig zog Mara seinen Kopf zu ihrem herauf, suchte seine Lippen, wollte ihn berühren und liebkosen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ebenso groß zu sein wie er, und rieb mit ihrem Busen gegen seinen Brustkorb.
    »Du bist eine wunderschöne Frau, das habe ich schon immer geahnt«, flüsterte Nicholas. Er hob Mara in seine Arme und trug sie zum Bett. Sanft legte er sie nieder. Maras dunkles Haar strömte über ihre Schultern, verbarg ihre Brüste vor seinen alles enthüllenden Blicken. Gefangen in ihrer Leidenschaft, hörte sie seine Worte kaum.
    Mit beiläufiger Leichtigkeit zog er sich aus, stand schließlich splitter- nackt vor ihr, ohne sich seiner Nacktheit zu schämen. Ihre großen Augen wanderten wie hypnotisiert über seinen Körper, bewegten sich von den breiten Schultern und dem behaarten Brustkorb über seinen festen Bauch und das Haargewirr bis zu den schlanken Hüften und seiner stolzen Männlichkeit, folgten dann seinen muskulösen Schenkeln bis zu den Füßen, die fest und leicht gespreizt auf dem Boden standen.
    Mit der Geschmeidigkeit einer Katze kam er ans Bett und betrachtete scheinbar endlos lang Maras Körper, der vor ihm lag, bevor sich die Matratze unter seinem Gewicht senkte. Seine Hände schoben ihr Haar beiseite, dann senkte er seine Lippen auf die nun entblößten, rosenblüti- gen Brüste. Er legte sich neben sie aufs Bett, schmiegte seinen kraftvollen Körper an ihren und rollte sich schließlich auf sie. Mara starrte in seine grünen Augen,

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