Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
hauchte ich zurück.  
    Sanft rutschte Angelus noch näher und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und legte seine Stirn zögernd auf meine.  
    Sein Atem der meine Haut berührte sorgt dafür dass ich eine Gänsehaut bekam.
    Ich schloss meine Augen und legte meine Arme um seinen Hals. Ich gab mich ganz dem Gefühl seiner Nähe hin. In dem Moment war mir heiß und kalt zugleich.
    „Bist du dir hundertprozentig sicher dass du das hier willst, mein Engel?“, flüsterte er.  
    Als Antwort küsste ich ihn flüchtig.  
    Er lächelte glücklich an meinen Lippen „Soll das etwa ein Kuss gewesen sein Engel?“, fragte er spöttisch „Küss mich gefälligst wenn schon richtig!“, befahl er mit sanfter Stimme.  
    Ich kramte allen Mut den ich aufbringen konnte zusammen und ließ meinen Mund mit seinen Verschmelzen. Mehr als bereitwillig folgte er mir.
    So schön…
    Ich glaube ich schwebe…  
    Ganz vorsichtig wanderte Angelus rechte Hand von meinem Gesicht zu meinen Oberschenkel wo er sich ziemlich verkrallte, doch es tat nicht weh.  
    Ganz langsam drückte Angelus mich auf die Wiese hinunter, wobei er sich auf mich legte. Für mich war er immer noch zu weit weg. Und dann löste er sich plötzlich wieder von mir, stützte sich links und rechts von mir ab.  
    Angelus atmete schwerer, alles in ihm war plötzlich angespannt.
    „War das ein richtiger Kuss?“, fragte ich ihn mit bebender Stimme.
    „Definitiv.“, antwortete er keuchend.  
    Nach einem kleinen Nasenkuss küsste er mich wieder richtig. Als er sich kurz darauf wieder von mir lösen wollte gab ich ein laut der Entrüstung von mir.
    Mehr , flehte ich ihn in meinen Gedanken an.  
    Zögernd verband er seine Lippen wieder mit meinen.  
    Ich vergrub meine Hände in sein Haar und presste ihn regelrecht an mich, verwandelte diesen Kuss in einen Leidenschaftlichen.  
    Aus Angelus Kehle drang ein tiefes Stöhnen voller Begehren.  
    Ich spürte an meinen Lippen wie seine Reißzähne wuchsen, dennoch machte ich einfach weiter.  
    Erst nach einer Ewigkeit, als ich dachte, ich platze vor Verlangen nach ihm löste er sich von mir und kniete sich hin.  
    Ich hielt ihn nicht auf, denn ich brauchte dringend Luft.  
    Angelus Augen waren schwärzer als ich sie jemals zuvor gesehen hatte.  
    Widerwillig setzte er sich zwischen meinen Beinen ins Gras nahm dabei meine Hände und zog mich mit sich. Ich saß nun ebenfalls zwischen seinen Beinen, meine legte er auf seine. Er packte mich an meinen Schenkeln um mich näher an sich zu ziehen.  
    Ohne nachzudenken schlang ich meine Arme um seine Mitte und kuschelte mich an seine Brust.
    „Ich bin stärker als ich vermutete habe.“, murmelte er mehr zu sich selber als zu mir.  
    Ich ignorierte ihn, lauschte lieber dem Geräusch seines Herzens.  
    Es war das schönste Geräusch das ich je gehört hatte.
    „Es schlägt nur für dich.“, teilte er mir sanft und zärtlich mit.
    „Ich kann es immer noch nicht glauben das du mich liebst.“, gestand ich ihm.
    „Nur dich.“, versicherte er mir mit zärtlicher Stimme.  
    Angelus strich mit seiner rechten Hand meinen Rückgrat hinunter. Mit der anderen hob er mein Gesicht an nach einem sanften zärtlichen Kuss, wanderten seine Lippen zu meinem Hals hinunter.
    „Vertraust du mir?“, erkundigte er sich leise.  
    Ich schluckte mühsam „Ja.“, hauchte ich nur, mehr brachte ich in dem Moment nicht heraus.  
    Angelus grinste an meiner Haut und streichelte meinen Hals mit der Spitze seiner Nase, abwechselnd mit seinen Lippen.
    „Du riechst so wunderbar.“, raunte er mir voller begehren zu.
    „Riechen?“, echote ich außer Atem.
    „Wir Engel haben einen besseren Geruchssinn als ihr sterblichen, besser als alle andern Lebewesen.“, verriet er. „Und dein…ich hab noch nie etwas köstlicheres als dich gerochen.“  
    Mein Blut kochte regelrecht vor sich hin.
    „So rein und süß, gleichzeitig riechst du nach Lavendel und einer Spur Vanille.“  
    Als er seinen Mund weiter öffnete und er nun mit seiner Zunge über meine Haut fuhr spürte ich die Spitzen seiner Reißzähne.  
    Als er merkte dass ich keine Angst deswegen hatte sog er ein bisschen Haut an und begann sanft dennoch voller Leidenschaft daran zu saugen. Ich wusste dass er mir einen Knutschfleck machte.  
    Schon wenigen Sekunden später beugte er sich zurück und begutachtete sein Werk.
    „Ich kann mich beherrschen.“, sagte er erleichtert.  
    Ich lächelte ihn voller Liebe an.  
    Dann schob er

Weitere Kostenlose Bücher