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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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nicht nah genug.
    „Am nächsten Tag bin ich dir die ganze Zeit gefolgt - immer in einem großen Abstand damit Nathanial mich nicht bemerkt. Als ich sah wie du es zuließt dass er dich berührt wäre ich beinahe durchgedreht. Es war falsch, mehr als falsch.“, verriet er und strich mir meine Haare aus dem Gesicht „Dann als ich endlich mit dir alleine war…Du weißt ja gar nicht wie glücklich ich darüber war. Ich wollte dich in meine Arme ziehen und einfach nur küssen. Mich gegen dieses Verlangen zu wehren war das schwerste was ich jemals tun musste.“  
    Mein Atem beschleunigte sich und mein Herz hämmerte lautstark gegen meinen Brustkorb. Ich krallte mich im Gras fest wobei ich mehrere Grashalme ausriss.  
    Angelus stieß die Luft aus „Aber ich konnte dieses Verlangen unterdrücken, frag mich aber nicht wie ich das geschafft habe, denn ich weiß es einfach nicht. Ich weiß noch nicht mal wie ich mich jetzt dagegen wehren kann.“, fuhr er fort.  
    Seine Augen sahen mich forschend an.
    „Als ich dann eine Woche später mich mit Nathan beinahe geprügelt hatte, wegen dir, warnte mich meine Familie dass du ein geborener Mortal bist und ich mich deswegen lieber von dir fernhalten sollte. Ich würde sonst nicht mehr los von dir kommen. Aber es war bereits schon zu späte. Ich hatte mich schon Hals über Kopf in dich verliebt und bin vollkommen besessen von dir.“
    Er hat mich schon geliebt bevor ich mich in ihn verliebt hatte…  
    Stumm saß ich vor ihm und sah auf meine Knie. Ich war einfach sprachlos.
    „Dein Geburtstag war der Beweis für mich, das ich komplett dir gehöre.“, informierte er mich „Nathanial und ich hatten zwar eine Abmachung geschlossen aber ich wollte dich so sehr bei mir haben.“  
    Ich wusste was er damit meinte.
    „Die Sprache die ihr da miteinander gesprochen habt, woher kommt die?“, warf ich ein.
    „Das ist die Sprache der Engel.“, antwortete er mir. „Es gibt sie länger als die Sprache der Menschen.“
    Das glaub ich…  
    Ich seufzte leise.
    Fahr fort…
    „Ich hab geglaubt dich verloren zu haben nachdem ich auf Nathanial losgegangen bin. Du hasst ja Gewalt. Um es wieder gut zu machen und dir näher zu kommen habe ich dich zu einem Date entführt.“, fuhr er fort und grinste mich an.
    „Aber warum hast du dann gesagt das das was zwischen uns an dem Abend passiert ist ein Fehler war?“, fragte ich nach.  
    Seine Augen sahen mich traurig an „Weil ich mich nicht länger beherrschen hätte können wenn wir noch weiter gegangen wären. Als du Schuldgefühle bekamst kehrte auch mein Verstand zurück. Mir wurde bewusst das du dich für mich gegen deine Angst vor körperlichen nähe stelltest. Du würdest mit mir schlafen weil ich es wollte.“
    „Was ist denn daran falsch?“, fragte ich verwirrt.  
    Angelus seufzte „Ich möchte dass du mit einem Jungen schläfst weil du es willst, nicht weil er es will.“
    „Aber ich will mit dir schlafen.“, sagte ich und wurde feuerrot.  
    Angelus kicherte leise, dann nahm er mich sanft am Kinn und hob es zu ihm hoch.
    „Das muss dir nicht peinlich sein.“, versicherte er mir sanft.  
    Dann berührte er meine Nase mit seiner-ein zärtlicher Nasenkuss.
    „Kö-Können wir d-das Thema wechseln?“, bat ich ihn  
    Er kicherte wieder „Also…Ich hatte beschlossen mich von dir fernzuhalten, dich aus der Ferne zu beschützen und dich Nathan abzutreten.“  
    Mehr als entsetzt sah ich ihn an.
    „Lange habe ich es allerdings nicht ausgehalten. Eine Woche und das war schon die schlimmsten Tage meines ganzen Lebens.“  
    Er seufzte schwer, schüttelte dann den Kopf.
    „Ich wünschte ich hätte mich nicht dazu entschlossen.“, sagte er nun resigniert.
    „Angelus…“, hauchte ich nur.  
    Der Schmerz war für mich zum Greifen nah.
    „Hätte ich mich nur zusammengerissen und aufgehört anstatt dir gleich das Herz zu brechen. Dann wärst du nicht auf diese Party gegangen, oder vielleicht hättest du mich gebeten das ich mit komme oder so. Dann wäre das nicht mit Nathan passiert und du wärst vielleicht nicht den beiden Bastarden in die Finger gefallen. Ich hab mein -.“
    „Wie hast du mich eigentlich gefunden?“, fragte ich nach um ihn abzulenken.  
    Er strich über mein Knie „Deine Mutter hat bei mir angerufen und mich regelrecht hysterisch danach gefragt ob du bei mir seist. Mein Herz ist beinahe zersprungen als ich erfuhr du seist weg. Ich hab sofort aufgelegt und bin mit meiner Familie auf die Suche nach

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