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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Schuldgefühle machte.  
    Fast lächelte er, aber nur fast.
    „Du hast mich gerettet. Wenn du nicht aufgetaucht wärst, wäre ich gestorben. Du bist mein Schutzengel.“  
    Das schien ihn noch trauriger zu stimmen.
    „Ich bin aber kein sehr guter.“, wandte er ein.
    „Doch, ich lebe dank dir und bin glücklich dank dir.“  
    Er sah in dem Moment richtig gequält aus.
    „Ich denke langsam das das nicht mehr richtig ist, das du dich niemals mit mir hättest verbinden sollen.“, gestand er mir leise.  
    Ich verstand nicht was er mir damit sagen wollte, ich wollte es eher nicht. Die Bedeutung seiner Worte war einfach zu furchtbar.
    „Wenn ich nicht in dein Leben getreten wäre, dann hättest du dich auf Nathanial eingelassen. Und Lauren er ist weitaus besser für dich als ich es jemals sein werde.“  
    Mein Herz begann unnatürlich zu rasen. Seine Worte taten weh.
    „Willst du etwa Schluss mit mir machen?“, hauchte ich ängstlich.

    „Nein!“, versicherte er hastig.  
    Er wirkte nur noch trauriger.
    „Ich kann dich nicht verlassen Lauren. Ich liebe dich viel zu sehr. Alleine der Gedanke eine Sekunde ohne dich sein zu müssen bereitet mir schon Schmerzen.“
    „ Warum sagst du dann so etwas?“, flüsterte ich mit zittriger Stimme. „Wieso willst du mit aller Macht das ich mich dazu entscheide das ich dich verlasse, das ich es bin die geht?“
    „ Weil es das richtige ist. Und weil du weitaus stärker bist als ich es jemals sein werde. Du würdest es schaffen, ich dagegen kann nicht gehen.“  
    Ich schüttelte den Kopf „Das beantwortet nicht meine Frage!“  
    Angelus sah mich nur an.
    „Liegt es daran das mein Vater dir gedroht hat. Denkst du dass er dich umbringen wird wenn du gehen würdest? Willst du deswegen das ich es bin die geht?“  
    Er war entsetzt „Nein, Lauren.“; versicherte er mir. „Ich will nicht mehr ohne dich sein müssen. Das schwöre ich dir. Du bist alles was ich will, alles was ich brauche, alles was ich liebe und mein Leben. Aber ohne mich wärst du besser aufgehoben.“
    „Das stimmt nicht.“, protestierte ich sofort.  
    Er seufzte „Ich hab dich in diese Welt mit reingezogen.“
    „Nathan hätte mich dann auch -.“
    „Nein hätte er nicht.“, unterbrach er mich „Er darf mit dir zusammen sein. Nephilim dürfen das. Denn sie sind zur Hälfte Menschen.“  
    Ich sah ihn lange nur an.
    „Wir gehören zusammen.“, erinnerte ich ihn. „Wir zwei, für immer und ewig. Hast du das vergessen?“
    „Nein mein Engel, hab ich nicht.“, versicherte er mir.
    „Also, hör auf so was auch nur zu denken.“, mahnte ich ihn.  
    Angelus atmete schwer aus.
    „Ich möchte nicht mit dir diskutieren, nicht jetzt.“, sagte er leise.
    „Ich auch nicht.“, hauchte ich.  
    Dann zog er sich seine Lederjacke aus, die er auf den Stuhl neben dem Bett legte.  
    Ich wusste sofort was er vor hatte und rutschte ein wenig zur  
    Seite um ihm Platz zu machen.  
    Langsam legte er sich neben mich hin.  
    Als er lag legte er seinen Kopf auf meine Brust. Sein Ohr war auf der Stelle wo mein Herz war und sein Arm schlang er um meine Taille. Er klammerte sich regelrecht an mir fest.
    „Es ist schön zu spüren wie du atmest.“, flüsterte er. „Vor allem aber das Geräusch deines Herzens.“  
    Jetzt musste ich lächeln.  
    Angelus beugte sich wieder zurück und ließ seine Lippen mit meinen verschmelzen. Ohne zu zögern schlang ich mit aller Kraft meine Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.  
    Er hob seine Hand strich meinen Arm über meine Schulter, der Taille und der Hüfte hinunter zu meinem Beinen. Mir wurde unnatürlich warm in dem Moment. Und mein Körper bebte unter Angelus Berührungen.  
    Ich konnte genau spüren dass er es genoss. Er liebte meine Reaktionen auf sich, das wusste ich. Viel zu früh löste er sich wieder von mir und in seinen Augen sah ich auch wieso: Er hatte Hunger.
    „Tut mir leid.“, hauchte ich ihm zu.
    „Ist schon okay.“, versicherte er mir. „Und jetzt solltest du schlafen. Du brauchst ruhe und ich hab dich zu sehr ausgepowert.“  
    Ich biss auf meine Lippe.  
    Sanft lächelte er mich an, beugte sich zu mir herunter und küsste mich zärtlich.
    „Ich werde nicht verschwinden.“, versprach er mir feierlich „Wir gehören zusammen, wie du schon gesagt hast.“  
    Ich lächelte ihn an, was er traurig erwiderte.
    „Wir zwei, für immer und ewig. Hast du das vergessen?“, neckte er mich.  
    Ich kicherte.  
    Angelus legte

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