Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Höllische Versuchung

Höllische Versuchung

Titel: Höllische Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meljean Ilona; Brook Petra; Andrews Nalini; Knese Charlaine; Singh Harris , Nalini Singh , Ilona Andrews , Meljean Brook
Vom Netzwerk:
sich in stummer Aufforderung. Ihrer Einladung folgend beugte er sich über sie, bis seine Lippen direkt an ihrem Ohr waren … und raunte ihr zu, was er alles mit ihr anstellen wollte und was er sich von ihr wünschte. Sie hatte das Gefühl, von innen zu verbrennen.
    »Sei still.« Es war zu viel. Zu viele Bilder in ihrem Kopf, zu viel Lust. »Sofort.«
    Ohne seinen Blick von ihr zu wenden, setzte er sich auf, ein Lächeln auf den Lippen. Sie fühlte sich ihm so nah, dass es ihr den Atem nahm. Dann legte sich eine große Hand über ihren Schenkel, rieb den Daumen über die weiche Haut auf der Innenseite. Ein heiserer Schrei löste sich tief in ihrer Kehle … und mit einer schnellen Bewegung befreite sie sich aus seinem Griff und kam auf die Knie.
    Ein Moment der Überraschung, dann lächelte er, langsam und ganz sicher. »Geschmeidig und schnell. Und schön.« Er beugte sich zu ihr, um seine Lippen über ihren Hals gleiten zu lassen, während sie ihm den Gürtel aus der Hose zog, ihn achtlos zu Boden warf und sich den Knöpfen darunter zuwandte. »Mmm.« Ein Laut purer männlicher Lust.
    Sara zog ihm die Hosen gerade weit genug herunter, um ihn mit ihren Händen zu umfassen. Ein Zittern lief über seinen Körper. »Sara.« Und dann drückte er sie auch schon mit dem Rücken auf das Bett, schob ihre Hände beiseite und drang mit einem langen, unwiderstehlichen Stoß in sie.
    Ihr Körper wand sich unter dem seinen. Ihr letzter Gedanke, bevor sie endgültig den Verstand verlor, war, dass er tatsächlich auch untenherum hielt, was die massive Größe seines Körpers schon versprochen hatte.
    Sara lag mit offenen Augen da und starrte an die Decke des Hotelzimmers. Ihre Haut prickelte noch immer vom besten Sex ihres Lebens. »Ich wusste, dass die Chemie zwischen uns stimmt, aber das war nun echt nicht mehr normal.«
    Deacons Arm lag über ihrem Bauch und er drückte sie ein wenig. »Stets zu Diensten.«
    Wenn man erst einmal hinter seine unnahbare Fassade gedrungen war, war dieser Mann unglaublich sexy und hatte sogar einen Sinn für Humor. »Du bist wohl nicht zufällig gerade auf der Suche nach einer festen Beziehung, oder?«
    Eigentlich hatte sie mit betretenem Schweigen gerechnet, doch er antwortete ihr ganz offen. »Ich glaube, als Liebhaber der Direktorin würde ich mich nicht so gut machen.«
    »Du stehst wohl nicht gerne im Rampenlicht?« Obwohl sie es als Frage formuliert hatte, kannte sie seine Antwort bereits. Insgeheim wünschte sie sich, es wäre nicht so, denn Deacon gefiel ihr. Er gefiel ihr sogar sehr. Jedes Mal, wenn er ihr eine weitere Facette seiner Persönlichkeit offenbarte, fand sie, dass sie ausgezeichnet zusammenpassten. Alles schien so vielversprechend und dabei hatte sie nicht nur den Sex im Sinn. »Bist du niemals einsam?«
    »Mit dem Alleinsein hatte ich noch nie Probleme.« Spielerisch strich er über die Wölbung ihres Hüftknochens. »Du wirst annehmen, nicht wahr?«
    »Ja.« Tief in ihrem Inneren hatte sie schon immer gewusst, wie ihre Antwort lauten würde. »Die Gilde ist wichtig. Und sie muss von jemandem geleitet werden, der dafür sorgt, dass sie stark bleibt, damit die Jäger sowohl vor den Vampiren als auch vor den Engeln geschützt sind.«
    »Und was ist mit der Jagd?«
    Sie streichelte seinen Arm. »Ich werde es vermissen, aber … nicht so wie andere Leute. Meine Freundin Ellie wird ja schon nach einer Woche ohne verrückt.«
    »Elena Deveraux? Jägerin von Geburt?«
    »Du kennst sie?« Sara wandte sich ihm zu. Sein Gesicht war vollkommen entspannt, die Haare verwuschelt und mit seinen grünen Augen sah er aus wie eine große Katze. Eine große und gefährliche Katze wohlgemerkt.
    »Ich habe von ihr gehört«, sagte er. »Sie soll die Beste sein.«
    »Das ist sie auch«, sagte Sara stolz. Für sie war Ellie mehr eine Schwester als eine Freundin. »Ich mache mir Sorgen um sie.«
    »Du machst dir um alle Jäger Sorgen.«
    Damit hatte er gar nicht so unrecht. Sie sorgte sich in der Tat um alle. »Wahrscheinlich bin ich die geborene Direktorin.« Sara hatte ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Und genauso wenig wie sie Deacon dazu bringen konnte, sich ihrem Lebensstil anzupassen, würde sie tatenlos zusehen können, wie die Leitung der Gilde in die Hände einer schwächeren Person fiel. »Wie bist du überhaupt der Henker geworden?«
    »Die Gilde hält immer die Augen nach möglichen Anwärtern offen. Der vorige Henker ist auf mich zugekommen und hat mir den Job

Weitere Kostenlose Bücher