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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Schnelligkeit nach vorn. Die Zähne des Dämons gruben sich in Vipers Arm, bevor der Vampir aus dem Weg springen konnte. Viper biss die Zähne zusammen und bohrte sein Schwert in den entblößten Hals der Kreatur. Es folgte ein schmerzerfülltes Fauchen, bevor der Lu zurückwich. Er hinterließ tiefe Löcher in Vipers Fleisch, aus denen langsam und schmerzhaft Blut drang.
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    Viper wurde gegen die Wand geschleudert und benötigte eine Weile, um seine verworrenen Gedanken zu sammeln.
    Verdammt. Es gab mehr als ein Mittel, um den wesentlich größeren Dämon zu bekämpfen.»Vielleicht hält Stahl Euch nicht auf, doch es gibt einige Kräfte, gegen die selbst ein Lu machtlos ist.«
    Viper ließ die Schwertspitze zu Boden sinken und ignorierte das Blut, das an seinem tauben Arm entlang auf den Boden tröpfelte. Er konzentrierte seinen Willen auf die fruchtbare Erde unter seinen Füßen. Er verfugte nicht über Magie. Kein Vampir war imstande, Zauber zu wirken. Oder sie auch nur zu spüren. Aber sie kontrollierten uralte Kräfte.
    Kräfte, die aus den Elementen selbst kamen.
    Sein starker Wille übertrug sich auf sein Schwert und von da aus auf den Boden, wo er tief unten die Erde aufwühlte.
    Der Tunnel erbebte, und von der niedrigen Decke fielen eine ganze Reihe von Erdbrocken.
    »Halt«, befahl der Dämon, und seine Zunge bewegte sie schnell zwischen den scharfen Zähnen hin und her. »Ich werde diese Vampirtricks nicht zulassen.«
    »Im Unterschied zu Euch bin ich mein eigener Meister und nehme von keinem Dämon Befehle entgegen«, brach Viper zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    »Narr.«
    Der Lu griff erneut an, aber diesmal gelang es Viper, so weit zur Seite auszuweichen, dass er nur gestreift wurde. Die Zähne kratzten über seine Schulter, aber er hielt das Schwert entschlossen auf die Erde gerichtet, die jetzt unter den Fü-
    ßen des Dämons zerbröckelte.
    Die Erde bewegte sich, aber nicht schnell genug, wie Viper ärgerlich erkennen musste. Die Macht, die er beschwor, wurde von Vampiren genutzt, um ihre Opfer nach einer er -
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    schöpfenden Nahrungsaufnahme im Boden versinken zu lassen. Es gehörte sich einfach nicht, Leichname zurück zulassen und auf diese Weise die Aufmerksamkeit auf einen Clan zu ziehen.
    Leider zogen heutzutage die meisten Vampire syntheti-ches Blut den Gefahren vor, die darin lagen, lebende Beute zu jagen, und seine Fähigkeiten wurden nun nur noch selten in Anspruch genommen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er noch nie zuvor versucht hatte, ein Wesen zu vergraben, das so groß war wie der Lu.
    Dieser bemerkte noch immer nicht, dass der Boden inzwischen seine klauenbewehrten Füße bedeckte und allmählich auch die dicken Schuppen an seinen Beinen überzog. Er knurrte fauchend und zielte auf Vipers Kopf. Es war in tödlicher Schlag, aber Viper zuckte zurück und schaffte es auf diese Weise, den zuschnappenden Zähnen auszuweichen. Sein Kopf prallte schmerzhaft gegen die Wand, aber das war nur ein kleiner Preis, den er dafür bezahlen musste, ihn noch immer auf den Schultern zu tragen.
    Grimmig sammelte er sich und griff nach unten, um einen der Dolche aus seinem Stiefel zu ziehen. Er musste den Dämon unbedingt ablenken, wenn er nicht in hässliche Stü-
    cke gerissen werden wollte.
    Ohne auch nur ein einziges Mal zuzulassen, dass seine Beschwörung der Erde ins Wanken geriet, holte er mit dem Arm aus und warf den Dolch mit tödlicher Wucht. Es folg-ein entsetzlicher dumpfer Schlag und dann ein lauter Schmerzensschrei, als der Dolch tief in das längliche Auge des Lu eindrang.
    »Dafür werdet Ihr sterben, Vampir«, brüllte der Dämon, wobei er sich verzweifelt wand und so noch tiefer in den Boden einsank.
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    »Es ist nicht notwendig, dass einer von uns stirbt«, rief Viper und zog so die Aufmerksamkeit des Dämons auf sich, während er dem stummen Gargylen bedeutete, sich noch enger an die Wand zu pressen. Wenn es ihm gelang, den Lu zu fangen, dann würden sie möglicherweise halbwegs unversehrt überleben. Er verzog das Gesicht, als er spürte, wie das Blut seine Kleidung durchweichte. Zu diesem Zeitpunkt war halbwegs alles, worauf er hoffen konnte. »Sagt mir, was Ihr mit der Shalott zu tun beabsichtigt, dann können wir möglicherweise eine Vereinbarung treffen.«
    »Ich sagte, Ihr müsst mich besiegen, wenn Ihr Antworten haben wollt, Vampir, und ich bin weit davon entfernt besiegt zu sein.« Das schlangenartige Gesicht des Lu war zu einer scheußlichen

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