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seinem Bauch und biss leicht hinein. Ihre Zunge zeichnete die Wölbungen seiner Waschbrettbauchperfektion nach. Sie erkundete seinen Nabel. Den Vorsprung seines Hüftknochens. Mühelos spürte sie seine gewaltige Erektion, aber sie weigerte sich, seinem stummen Drängen nachzugeben.
Schließlich griff Viper mit den Händen nach oben, um ihre Arme zu umklammern. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, seine Fangzähne voll ausgefahren.
»Um Gottes willen, Schatz, erlöse mich aus meinem Elend.«
Ein selbstgefälliges Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie langsam den Knopf öffnete. Sie zog den Reißverschluss auf und schob seine Hose nach unten. Er knurrte tief in der Kehle und grub seine Finger in ihr Fleisch, als sie ihn sanft durch die Seide seiner Boxershorts hindurch küsste.
Sie ignorierte seinen schmerzenden Griff, als sie die Zunge von oben bis unten und wieder zurück über ihn gleiten ließ. Er gab einen gedämpften Schrei von sich, und seine Hüften schnellten nach oben.
Shay zog sich ein Stück zurück und nahm den Anblick seiner elfenbeinweißen Schönheit genussvoll in sich auf. Wie sich so von der schwarzen Bettwäsche abhob, hätte er auch eine aus Marmor gemeißelte Statue sein können.
282
Mit Ausnahme der Augen. In diesen Mitternachtsaugen brannte ein Verlangen, das urplötzlich ein starkes Gefühl der Sehnsucht in ihrem eigenen Körper weckte.
Atemlos staunend zog sie ihm die seidenen Boxershorts herunter. Sie hatte das alles schon zuvor gesehen, aber sie nahm an, dass sie sich nie wirklich an eine solch makellose Schönheit gewöhnen würde.
Shay ließ die Boxershorts zu Boden fallen und fuhr mit den Händen an Vipers Beinen entlang nach oben, gefolgt von kleinen Küssen, die dem Mann unter ihr ein herzzerrei-
ßendes Stöhnen entlockte.
Als sie schließlich sein Becken erreichte, umschloss sie sein Glied mit den Händen und erkundete den langen, harten Schaft fasziniert. Seide und Stahl. Eine erotische Kombination. Ihr Unterleib erbebte durch ihr wachsendes Verlangen.
Sie küsste sich an seiner Hüfte entlang und nahm ihn endlich zwischen die Lippen, wobei sie ihre Zunge nutzte um ihn zu kosten. Sie hatte sich so danach gesehnt.
Seine Hände umklammerten ihren Kopf. Er war eindeutig hin- und hergerissen zwischen dem Drang, sie aufzufor-dern, ihre Liebkosung fortzuführen, und dem Bestreben, sie dazu zu bringen, damit aufzuhören, bevor er unaufhaltsam auf seinen Höhepunkt zusteuerte.
» Shay ...«
Nach einem letzten intensiven Lecken bewegte sich Shay wieder an seinem Körper entlang nach oben, knabberte an seinem Bauch und dann an seiner Brust, bevor sie schließlich seinen Mund mit dem ihren fand.
Seine Hände glitten über ihren Rücken nach unten, er-fassten ihren Satinslip und rissen ihn mit einem ungeduldigen Ruck herunter. Mit der gleichen Hast spreizte er ihre Schenkel und rieb sich an ihrer Nässe.
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Er drehte den Kopf, um sein Gesicht an ihrem Hals zu vergraben.
»Ich kann nicht mehr warten, Schatz«, stöhnte er, als er seine Spitze an ihrer Scheidenöffnung in Stellung brachte.
Es tut mir leid.«
»Es muss dir nicht leid tun, tu es einfach«, keuchte Shay.
Ihr Körper war bereits feucht und bereit für sein Eindringen.
Viper umklammerte ihre Schenkel und drang tief in sie ein. Er hielt erst an, als er so tief in ihr war, wie es ihm nur möglich war.
»Ja ... Gott, ja«, stieß Viper heiser hervor.
Er verharrte einen atemlosen Moment in absoluter Stille, während sie beide die reine Wonne in sich aufnahmen, so eng miteinander verbunden zu sein. Es gab doch gewiss nichts, was mit dermaßen intensiver Lust vergleichbar war.
Nichts, was zwei Personen enger miteinander verbinden konnte.
Shay öffnete die Augen und begegnete Vipers glitzerndem Blick, als er sich in ihr zu bewegen begann.
Etwas schien sich in ihrem Inneren zu verändern, als sie in die dunkle Hitze seiner Augen stürzte.
Etwas Gewaltiges und Furchteinflössendes und Wunderbares.
Etwas, was vielleicht dazu geführt hätte, dass sie aus dem Zimmer gelaufen wäre, wenn Vipers Bewegungen nicht fordernder geworden wären und der Höhepunkt, dem sie entgegen strebte, in ihrem Kopf nicht alles ausgelöscht hätte außer dem Streben nach der schimmernden, goldenen Glückseligkeit.
Viper durchmaß die Bibliothek mit einer Frustration, die zu verheimlichen er keinerlei Anstalten machte. Es war eine 284
Woche her, seit Shay und er bei Dante eingetroffen waren.
Natürlich war es eine herrliche
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