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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Woche gewesen. Wie hätte es das auch nicht sein können, wenn er den weitaus größten Teil seiner Nächte damit verbracht hatte, die Frau zu befriedigen, die zu einem so wesentlichen Teil seines Lebens geworden war, und von ihr befriedigt zu werden?
    Und es war nicht bloß Sex gewesen. Dieser war verdammt sagenhaft, wenn er das mit Verlaub selbst sagen durfte. Aber sie in seiner Nähe zu haben, ihre Stimme zu hören, ihre leichte Berührung zu spüren, wenn sie gemeinsam auf dem Bett saßen, das waren Momente, die er auf seltsame Weise genoss.
    Und doch, trotz all seiner Freude daran, die Frau kennen-zulernen, die in sein Leben gewirbelt war wie ein Beute-teufel, hatte er nie auch nur einen Augenblick vergessen, das die Gefahr direkt außer Sichtweite lauerte. Dort draußen gab es jemanden, der die Absicht hegte, ihm Shay zu stehlen. Um sie zu seinen eigenen Zwecken zu benutzen. Er würde durch die Hölle gehen, bevor er das geschehen ließ.
    Viper wirbelte auf dem Absatz herum und blickte Santiago mit glühender Ungeduld an. Der Vampir war sein bester Angestellter. Er war intelligent, mutig, über alle Maßen loyal und vor allem in der Lage, gewaltigen Zwang auf Menschen und niedere Dämonen auszuüben.
    Wenn es entscheidende Informationen gab, dann würde Santiago sie finden.
    »Es tut mir leid, Meister.« Santiagos dunkles Gesicht war ausdruckslos, aber die Zeichen der Anspannung in seinen breiten Schultern waren nicht zu übersehen. Wie jedem anderen guten Diener fiel es auch ihm leicht, den Ärger seines Herrn zu spüren. »Auf den Straßen waren keine Gespräche über Shalott-Dämonen zu hören.«
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    Viper unterdrückte ein leises Knurren. »Du kannst nicht überall gesucht haben. Es muss jemanden geben, der weiß, wer Jagd auf eine Shalott macht.«
    Santiago hob die Hände. »Die meisten weigern sich zu glauben, dass sie mehr als ein Mythos ist. Seit mehreren Jahrhunderten gibt es kaum noch Shalott-Dämonen auf der Erde.«
    »Shay ist kein Mythos.«
    »Nein, aber selbst unter den mächtigsten Dämonen hat man ihre Präsenz niemals gespürt.«
    »Natürlich nicht, da der Fluch ihre Präsenz verbarg.«
    »Selbst vor denjenigen, die imstande gewesen wären, uns zu helfen.« Der Vampir zuckte die Achseln. »Es gibt kein Gemunkel, keine Gerüchte, in denen die Shalott erwähnt wird. Nicht einmal jene, die Evor kennen, wussten, dass er sie besaß.«
    Viper ballte die Hände zu Fäusten und drängte die Woge des Zorns zurück. Verdammt. Er verlor nie die Beherrschung, Niemals. »Setze die Suche fort.«
    »Natürlich, Meister.«
    »Und beschränke dich nicht auf Chicago. Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen. Wir müssen sie finden.«
    »Wie Ihr wünscht.«
    Der Vampir verbeugte sich, drehte sich um und zog sich lautlos aus der Bibliothek zurück. Viper sah zu, wie er verschwand, bevor er sich umwandte und mit der Faust auf den hölzernen Schreibtisch schlug.
    Es gab einen leichten Luftzug, bevor er spürte, wie sich Dantes Hand auf seine Schulter legte.
    »Sachte, Viper, wir werden diesem Geheimnis auf den rund gehen.«
    »Wer auch immer es sein mag, der Evor gefangen hält, er 286

    befindet sich dort draußen und hat die Absicht, sie zu erwischen. Ich kann nicht einfach auf einen weiteren Angriff warten. Nicht, wenn wir uns nicht sicher sein können, ob wir besiegen können, was als Nächstes ausgesandt wird.«
    »Ich verstehe deine Frustration, aber wir tun alles, was wir können.«
    Viper drehte sich langsam um, um seinen Freund anzusehen. »Bei den Nachforschungen deiner Kontaktleute hat sich nichts ergeben?«
    Dante trat mit einem Achselzucken einen Schritt zurück.
    »Ich furchte, nein.«
    »Verdammt.«
    Mit rastlosen Bewegungen begann Viper erneut, im Raum hin- und herzulaufen. Er wollte sich nicht in dieser Bibliothek aufhalten. Er wollte sich nicht über irgendeine mysteriöse Gefahr Gedanken machen, die er weder spüren noch berühren noch bekämpfen konnte. Er wollte in seinen Ge-mächern sein, wo, wie er wusste, Shay soeben aus ihren gemeinsamen Bett aufstand. Er wollte sie in den Armen halten und vorgeben, nichts könne sie verletzen.
    Unglücklicherweise warnte ihn jeder seiner Instinkte, das die Zeit knapp wurde. Wenn es ihm nicht gelang herauszufinden, wer Jagd auf Shay machte, dann würde der Jäger sie finden. Er konnte es nicht zulassen, dass sie wieder in eine Falle gerieten.
    »Du weißt, dass du mit der Gefahr spielst, alter Freund, nicht wahr?«, meinte Dante gedehnt hinter ihm.
    Viper

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