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Ich will's heiß

Ich will's heiß

Titel: Ich will's heiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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wieder abholten. Und die waren ja irgendwie tabu, auch wenn da der ein oder andere knackige Kerl dabei war. Trotzdem blieb es immer beim Mini-Flirt, beim flüchtigen Augenzwinkern und Anlachen, nie wurde mehr daraus.
    Jetzt war ich seit fünf Jahren hier, und der Traumprinz ließ noch immer auf sich warten. Aber da alles andere so perfekt lief, machte mich das nicht verrückt. Auch Mariella hatte keinen Freund, eigentlich auch schon seit einigen Jahren nicht. Zumindest hatte ich sie noch nie mit einem Mann zusammen gesehen oder sie von einem neuen Schwarm erzählen hören. Also zogen wir zwei Mädels eben von Zeit zu Zeit alleine um die Häuser und hatten auch ohne Männer einen Riesenspaß.
    An meinem 25. Geburtstag schwatzte ich Mariellas Gasteltern die pensionseigene Kellerbar ab, um dort mit meinen Freunden und Skilehrer-Kollegen mein erstes Vierteljahrhundert zu feiern. Wir hatten gleich von Beginn an einen wundervollen Abend, und dank unserer Jobs, bei denen Ski-Gäste die Hauptrolle spielten, hatten wir irrsinnig viele Anekdoten zu erzählen. Man kann über Skilehrer sagen, was man will, sie sind einfach gut drauf.
    Alkohol floss in Strömen, wir tanzten alle ausgelassen zu der Musik.
    Es war ein schönes Leben und eine tolle Party.
    Der Abend verging wie im Flug. Mariella und ich tanzten gemeinsam zu irgendeinem Lied aus dem Film »Dirty Dancing«. Wir hatten uns Tischdecken umgehängt, um tolle Tanzkleider zu imitieren, und versuchten nun die Tanzschritte und -figuren aus dem Film nachzuhopsen, sehr zur Belustigung der anderen. So verkreuzten wir unsere Füße und sprangen in die Luft, um uns elegant zu drehen und die Tischdecken in der Luft zu drapieren. Aber leider verlor ich das Gleichgewicht, stolperte, fiel geradewegs und absolut ungraziös auf Mariella, versuchte aber, mich noch ein wenig abzufangen. Ich klammerte mich an Mariella und riss sie mit zu Boden. Im Augenblick des Aufpralls hatten wir uns eng umschlungen, die Tischdecken flatterten elegant auf uns herab und bedeckten uns. Als sich unsere Blicke trafen, da durchschoss uns beide gleichzeitig ein Funken, eine elektrische Entladung der dritten Art.
    Ich schaute mich verwundert um, aber unsere Blicke hatte niemand bemerkt, alle lachten nur über uns, weil wir uns so grazil blamiert hatten.
    Es wurde Morgen, und die Kellerbar leerte sich langsam. Mariella und ich waren die Letzten und räumten noch das Chaos auf. Immer wieder trafen sich unsere elektrisierten Blicke, wir lachten uns an, aber ich wusste noch nicht genau, was da eigentlich gerade zwischen uns lief; doch ich fühlte mich gut. So gegen sechs Uhr gingen wir nach verrichteter Aufräumarbeit nach oben Richtung Wohnung. Noch bevor ich mich verabschieden und in mein Schlafzimmer gehen konnte, nahm Mariella meine Hand, hauchte mir zärtlich einen Kuss auf den Mund und führte mich wortlos in ihr Zimmer. Dieser Kuss war wirklich nur ein Hauch, aber er durchfuhr jede einzelne Faser meines Körpers. Und da war es wieder, dasselbe elektrisierende Gefühl. Das hatte ich schon lange nicht mehr erlebt, und vor allem noch nie bei einer Frau.
    Mariella schloss die Tür mit einer ihrer zarten, aber sportlichen Hände, die andere Hand hielt noch immer meine fest. Sie stieß mich zärtlich auf ihr Bett und beugte sich über mich; dann küsste sie mich leidenschaftlich, ihre Zunge steckte tief in meinem Mund. Ich knöpfte langsam und bedächtig die Knopfleiste meiner Bluse auf und ließ sie zaghaft neben mich aufs Bett gleiten. Mariella griff nach der Bluse und warf sie lasziv über ihre Schulter auf den Boden und lachte mich süffisant an. Sie setzte sich auf mich und zog langsam ihren Pullover aus. Sie ließ ihn über ihren sportlichen Körper gleiten, ganz langsam. Das machte mich so sehr an, dass sich mein Verstand völlig verabschiedete, ich wusste nicht, was mich erwartete, ich hatte noch nie Sex mit einer Frau gehabt, und geplant war das hier wahrlich auch nicht, aber anscheinend war Mariella nicht so unerfahren wie ich, und so überließ ich ihr gerne die Führung.
    Sie zog ihren BH aus und saß noch immer auf mir, mit den festesten und wohlgeformtesten apfelförmigen Brüsten, die ich je gesehen hatte. Sie waren einfach wunderschön. Mariella war überhaupt wunderschön, einfach perfekt, wohlproportioniert, nicht zu dünn. Perfekt, so wie alles in diesem Moment.
    Während ich sie so sehnsüchtig anschaute und ihren Körper bewunderte, stand sie plötzlich auf und verschwand kurz. Ich war leicht

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