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Ich wusste nicht, wie gut du küsst!

Ich wusste nicht, wie gut du küsst!

Titel: Ich wusste nicht, wie gut du küsst! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Bevarly
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Plastikfolien aus der Reisetasche holen, die ihre Freundinnen für ihn gepackt hatten. Kondome! Wie umsichtig von den dreien. Denn sie selbst hatte diese Situation bestimmt nicht vorausgesehen.
    “Beeil dich”, bat sie ihn.
    Als vollendeter Gentleman war Erik so nett, ihr diese Bitte umgehend zu erfüllen. Binnen weniger Sekunden war er wieder bei ihr. Er küsste sie und drehte sie so zu sich herum, dass sie sich gegenüberlagen. Sie wollte spontan ein Bein über seine Hüfte legen, doch er packte sie um den Po und rollte sich auf den Rücken.
    Zu ihrer Überraschung saß sie nun auf einmal rittlings auf ihm, und das Haar fiel ihr über Schultern und Brüste. Sie hielt sich hastig an seinen Schultern fest und sah ihn verwirrt an.
    “Was …”, begann sie, unterbrach sich aber wieder. Aus irgendeinem Grund wollte sie nicht, dass er merkte, wie unerfahren sie war. Aber leider war es nun einmal so, dass sie im Augenblick nicht weiterwusste. Deshalb sah sie ihn nur stumm an und wartete auf irgendeinen inspirierenden Anhaltspunkt.
    “Ich möchte, dass du das Tempo bestimmst bei unserem ersten Mal”, sagte er.
    Das klang auf jeden Fall vielversprechend. Denn wenn Erik dies hier als ihr erstes Mal bezeichnete, erwartete er offensichtlich, dass es sich wiederholen würde. Soweit es sie anging, konnte sie es kaum erwarten. Aber das half ihr nicht bei ihrem nächsten Schritt.
    “Nimm mich in dir auf”, bat er atemlos.
    Jetzt wusste sie, was er wollte. Aber sie war sich nicht ganz sicher, ob sie das auch so ohne Weiteres konnte. Sie bewegte sich, bis sie direkt über ihm war.
    Erik lächelte äußerst zufrieden und umfasste ihre Brüste, um sie zu streicheln. “Komm”, flüsterte er rau. “Tu’s.”
    Langsam ließ sie sich sinken – und zögerte, als sie ihn an ihrer empfindlichsten Stelle spürte. Er war so groß und hart. Würde es nicht sehr schwierig sein, ihn in sich aufzunehmen? Aber sie zitterte am ganzen Körper vor Erregung, sie sehnte sich so sehr nach ihm. Also holte sie tief Luft, und mit einer schnellen, heftigen Bewegung senkte sie sich ganz auf ihn hinunter.
    Einen kurzen Augenblick war der Schmerz scharf und durchdringend. Tränen traten ihr in die Augen und sie schrie leise auf.
    Sofort rollte Erik sich herum, so dass Jayne nun unter ihm lag, und löste sich von ihr.
    “Nein!”, protestierte Jayne, legte einen Arm um seine Taille, eine Hand über seinen festen Po und zog ihn zu sich heran.
    “Doch, Jayne”, widersprach er sanft. Er schmiegte sich zwar an sie, machte aber keine Anstalten, wieder in sie einzudringen. “Warum hast du mir nicht gesagt, dass es für dich das erste Mal ist?” fragte er. “Du hättest es mir sagen sollen.”
    “Mir war nicht klar …” Mehr brachte sie jetzt nicht heraus, weil sie vor Verwirrung und Sehnsucht nicht mehr klar denken konnte.
    “Oh, Jayne.” Erik strich ihr das feuchte Haar aus der Stirn und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Schläfe. “Ich wollte dir nicht wehtun. Es tut mir so leid.”
    Sie schüttelte den Kopf. “Es macht nichts. Hör nicht auf, Erik, bitte. Bitte, liebe mich.”
    “Aber du hast Schmerzen.”
    “Nur ein bisschen”, versicherte sie. “Und es wird ja gleich besser werden.” Sie sah ihn fragend an. “Oder?”
    Er lächelte, doch etwas an seinem Gesichtsausdruck war seltsam. Bedauerte er es etwa? Aber jetzt war nicht der Augenblick, um darüber nachzugrübeln. Jetzt wollte sie, dass es weiterging. Reden konnten sie später immer noch. Dazu hatten sie noch sehr viel Zeit –_zumindest ein ganzes Jahr.
    “Ich weiß nicht, ob es jetzt leichter für dich sein wird”, antwortete er in diesem Moment. “Ich habe noch nie mit einer Jungfrau geschlafen.”
    Sie lächelte schief. “Dann ist es für dich also auch ein erstes Mal.”
    Er lachte. “Ja, in gewisser Weise stimmt das wohl.”
    “Dann liebe mich”, drängte sie. “Lass es für uns beide das erste Mal sein.”
    Er schien etwas sagen zu wollen, bestimmt wollte er widersprechen, aber dann blickte er nachdenklich auf sie herunter, als ob er sich nicht ganz sicher wäre, was er mit ihr anfangen sollte. Als sie schon befürchtete, er würde sich von ihr abwenden, richtete er sich halb auf, kniete sich zwischen ihre Schenkel und fing an, sehr langsam und behutsam in sie einzudringen.
    Instinktiv spreizte Jayne die Beine noch weiter. Er stieß einen heiseren, zufriedenen Laut aus und glitt tiefer in sie hinein, ohne dass es schmerzte. Sie öffnete sich ihm mehr und

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