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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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ich mich davon überzeugt habe, dass Ihr wirklich wieder weit genug hergestellt seid, um herumzuspazieren, werde ich Euren Arrest vielleicht aufheben.“
    „Meinen Arrest? Das ist doch albern ...“
    Abrupt blieb Ewan stehen, und ehe Mairin ihre Tirade fortsetzen konnte, presste er seine Lippen auf die ihren und küsste sie so inbrünstig, dass Mairin bis in die Zehenspitzen erschauderte. Es war kein zärtlicher Kuss, sondern ein fordernder ... und feuriger. Herr im Himmel, sie wollte nicht, dass er je endete.
    Als Ewan sich von ihr löste, schwirrte Mairin der Kopf. Sie waren ... vor ihrer Kammer? Blinzelnd versuchte sie sich zu erinnern, wie sie hierhergelangt waren.
    „Was wolltet Ihr sagen?“
    Mairin legte die Stirn in Falten, öffnete den Mund und schloss ihn wieder, ehe sie erwiderte: „Ich weiß es nicht mehr.“
    Grinsend stieß Ewan die Tür auf und zog Mairin in das Gemach. Als er sich an ihrem Kleid zu schaffen machte, schlug sie seine Hände fort.
    „Ich werde mir kein weiteres Gewand von Euch ruinieren lassen.“
    Ewan seufzte. „Ich habe Maddie angewiesen, Euer Hochzeitskleid zu flicken. Es war ein Versehen.“
    Erstaunt sah sie ihn an. „Ihr habt das Kleid ausbessern lassen?“ Er presste die Lippen aufeinander und wandte den Blick ab, ohne auf die Frage einzugehen.
    „Laird, habt wirklich Ihr Euch darum gekümmert?“ „Selbstredend nicht“, entgegnete er schroff. „Das ist Weiberkram. Mit solchem Firlefanz geben sich Männer nicht ab.“ Mairin lächelte und warf sich ihm an die Brust, ehe er sie davon abhalten konnte. „Danke“, flüsterte sie und schlang ihm die Arme um den Oberkörper.
    Ewan stieß den Atem aus, schob sie von sich und schaute sie vorwurfsvoll an. „Wann lernt Ihr endlich, Euch zu beherrschen? Ihr werdet Euch noch die Wunde aufreißen, wenn Ihr weiterhin so herumspringt.“
    Lächelnd nahm sie sein ernst dreinblickendes Gesicht zwischen die Hände, zog seinen Kopf zu sich herab und küsste Ewan so leidenschaftlich, dass sie innerhalb weniger Herzschläge außer Atem war.
    Mairin wusste nicht, wer unter dem Kuss mehr dahinschmolz -sie oder er. In seinen Augen loderte es, und sein Atem ging flach und schnell, als sie ihn losließ.
    „Es geht mir wirklich gut, Ewan“, beteuerte sie leise.
    „Zieht das Kleid aus, Mairin. Ich möchte mir gern selbst ein Bild von Eurer Genesung machen.“
    Mit einem missmutigen Seufzer löste sie die Schnürung am Oberteil ihres Gewandes und streifte sich vorsichtig den Stoff über die Schultern. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass Ewans Züge sich verspannten, als er ihre bloßen Schultern anstarrte.
    Es faszinierte sie, wie gebannt er sie betrachtete, und so ließ sie sich beim Ausziehen mehr Zeit, als nötig gewesen wäre. Das Haar fiel ihr nach vorn über die Brüste, nur die Spitzen lugten zwischen den Flechten hervor. Ewan starrte sie an.
    „Soll ich mich hinlegen?“, fragte Mairin samtweich.
    Ewan räusperte sich. „Aye, das wäre gut. Macht es Euch bequem. Es dauert nur einen Moment.“
    Sie streckte sich auf dem Bett aus und sah unter halb geschlossenen Lidern hervor zu Ewan auf. Zwar ging er achtsam vor, während er den Verband wechselte, aber Mairin spürte, wie er seinen glühenden Blick über ihren Leib gleiten ließ. Es war, als streiche er ihr mit der Hand über die Haut.
    Als er die Enden des Verbands festzog, rekelte Mairin sich. Dadurch hob sie unwillkürlich den Busen und streifte Ewans Arm. Sofort zogen sich die Spitzen ihrer Brüste zusammen. Sein Haar kitzelte die empfindliche Haut, und wohlige Wärme durchströmte ihren Körper.
    „Jetzt ist nicht die Zeit für Sinnesfreuden“, raunte Ewan. „Aber Ihr bringt mich in Versuchung. Ihr lockt mich wie keine andere.“
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken, und eine ganze Weile lang sahen sie sich schweigend in die Augen. Er hatte schöne Augen, die Mairin an die Hochlandhügel im Frühling erinnerten - grün und voller Leben.
    Ewan senkte den Kopf und küsste sie, sanft und harmlos zunächst. Federleicht berührten sich ihre Lippen. Er küsste sie auf den Mundwinkel, dann wieder auf die Lippen, dann auf den anderen Mundwinkel.
    „Ihr schmeckt nach Sonne.“
    Ihre Kehle wurde eng, und die süßen Worte erfüllten sie mit so viel Freude, dass sie zu bersten meinte.
    Mairin spürte ihn hart und pulsierend zwischen ihren Schenkeln, drängend, fordernd. Sie wollte ihn. Aye, und wie.
    „Ewan“, flüsterte sie. „Seid Ihr sicher, dass jetzt nicht die Zeit für

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