Im Club der geheimen Wünsche
Öffnung, und weil sie so feucht war, glitt er ganz leicht in sie hinein.
Mit seinen starken Händen umfasste er ihren Po und schob sie noch ein Stück höher. Als er sie vollkommen ausfüllte, schrie sie auf. Aber es fühlte sich richtig an. Denn jetzt spürte sie, dass dort eine Leere gewesen war, von der sie kaum gewusst hatte, dass sie existierte. „Das ist gut", flüsterte sie.
„Christian!", rief sie erschrocken, als er begann, sich durch den Raum zu bewegen.
„Zum Tisch", stieß er hervor.
Sie klammerte sich an seinen Nacken und hielt den Atem an, bis er den großen Arbeitstisch in der Mitte des Zimmers erreicht hatte. „Setz mich auf die Kante", schlug sie vor. „So wie auf dem Klavier."
„Ich möchte, dass du es bequem hast."
„Ich möchte, dass du mich zum Höhepunkt bringst."
Ihr Rücken landete sanft auf der polierten Holzplatte. Sie schlang die Beine um seine schmalen Hüften, und er stützte sich links und rechts von ihr auf den Tisch. Dann begann er, in einem langsamen, liebevollen Rhythmus in sie hineinzustoßen.
Peng! Ein Bücherstapel fiel vom Tisch.
Sie presste sich eng an ihn und genoss die wunderbare Intimität dieser Augenblicke, während sie vor Lust schluchzte. Mit jedem Stoß kam sie dem Gipfel näher. Jedes tiefe Eintauchen seines Schaftes ließ sie ihre Fingernägel heftiger in seine Schultern bohren. Sie war so sehr bereit für ihn gewesen, so erregt und sich seiner aufregenden Gegenwart so sehr bewusst, dass sie innerhalb weniger Minuten den Höhepunkt erreichte. Sie gab sich ihm in vollkommenem Vertrauen hin, klammerte sich an ihn, zuckte ihm entgegen, diesem Mann, den sie liebte ...
Pure Ekstase durchströmte Jane. Sie explodierte. Ihr Kopf füllte sich mit rosigen Nebeln, ihr Körper löste sich auf, und sie schwamm auf einer Welle der Glückseligkeit. Christian hielt sie fest, während sie zuckend kam. Wie aus weiter Ferne hörte sie seinen kehligen Schrei und wusste, auch er hatte einen Orgasmus gehabt.
Noch immer atemlos, küsste Christian sie sanft und zärtlich. Er zupfte an ihren Brustwarzen und brachte sie dazu, vor Empörung und Lust zu quietschen. Schon als sie vor vielen Jahren miteinander gestritten und sich gegenseitig geneckt hatten, hatten sie zusammengehört.
Das begriff er jetzt. Und wieder hatte er keinen Schutz benutzt. War erneut so in den herrlichen Augenblicken mit Jane gefangen gewesen, dass er es vergessen hatte. Und er wusste, sie würde einer Vernunftehe wegen eines Kindes nicht zustimmen.
Also hob er ihre Hand an seine Lippen und hauchte einen Kuss auf ihre Finger. „Würdest du mit Del und mir nach Indien gehen, Jane?"
Die Frage kam vollkommen überraschend für sie.
„Wir können Radcliffe die Namen der Mitglieder des Dämonen-Clubs geben", fuhr Christian fort. „Und es ihm überlassen, die Wahrheit herauszufinden."
Jane starrte ihn an. An den Innenseiten ihrer Schenkel lief Flüssigkeit hinab, und sie roch nach ihm - verströmte seinen reifen, erdigen Duft. „W...warum?"
„Heute wurde auf uns geschossen. Himmel, Jane, du könntest ..." Er stockte. Dann küsste er noch einmal ihre Hand und senkte seine langen dunklen Wimpern über seine Augen. „Es ist zu gefährlich zu bleiben."
Sie konnte nur an das Loch in seinem Hut denken. Der Schütze hatte auf Christians Kopf gezielt und ihn nur knapp verfehlt. Er war derjenige, der sich in Gefahr befand. Sie wollte, dass er nach Indien fuhr, wo er sicher war. Was sie betraf ...
Seine heisere Stimme unterbrach ihre Gedanken. „Während ich auf der Suche nach den Männern heute Abend durch die Clubs und Bordelle streifte, schnappte ich eine Menge Gerede über meine Schwester auf. Die Leute vermuten, sie hätte Treyworth getötet. Oder sie reden über ihre Liebhaber und ihre Gefangenschaft im Irrenhaus.
Sie behaupten, genau dort würde sie hingehören. Ich muss Del hier wegbringen."
Da verstand sie plötzlich. „Du möchtest mich als Dels Gesellschafterin mitnehmen?"
„Nein, mein Engel. Ich will dich als meine Begleitung."
„Als deine Mätresse?" Natürlich machte er ihr nicht erneut einen Heiratsantrag. Schließlich hatte sie ihm gesagt, dass sie nie wieder heiraten würde.
„Mir ist klar geworden, dass ich dich nicht gehen lassen kann. Ich will dich an meiner Seite haben und dir die Welt zeigen." Er legte seine Hände auf ihre Hüften und tanzte mit ihr einen langsamen, sinnlichen Tanz mitten in der Bibliothek, die er immer gehasst hatte. „Ich will dich, Jane."
Aber sie
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