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Im Schatten Der Wälder: Roman

Im Schatten Der Wälder: Roman

Titel: Im Schatten Der Wälder: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts , Margarethe van Pée
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packen. Ich muss meine Kunden informieren, wenigstens die, die morgen geplant sind. James hat die Kurzwahl vier. Wenn du ihn anrufst, kommt er bestimmt, um uns zu helfen.«
    »Okay.«
    »Und alle Anrufe auf meinem Festnetz müssen auf deine Nummer weitergeleitet werden. Für die Kunden und für den Fall, dass ein Suchauftrag erfolgt.«
    »Kein Problem.«
    »Doch ein Problem«, sagte sie. Auf einmal klang sie erschöpft. »Ich bin dir wirklich dankbar, auch wenn du gar nicht glücklich darüber bist, dass du mich am Hals hast.«
    »Ich wohne lieber ein bisschen beengt, als dass dir etwas passiert.«
    Fiona lachte leise. »Du hast ja keine Ahnung, wie süß das ist. Ich werde mein Bestes tun, um dich nicht so sehr einzuengen. Na los, sag Sheriff McMahon Bescheid, dass du gewonnen hast. Ich fange an zusammenzupacken.«
    Wie ein Sieger kam er sich eigentlich nicht vor, schließlich hatte er jetzt eine Frau und vier Hunde im Haus, aber er ging gehorsam nach draußen. McMahon unterbrach das Gespräch mit seinen Deputies und kam zur Veranda.
    »Sie packt.«
    »Gut. Wir werden trotzdem ein paarmal am Tag hier vorbeikommen. Wenn sie hier ihre Kurse abhält …«
    »Der Unterricht findet bei mir statt. Ich rufe jetzt James an, damit er mir hilft, hier alles abzubauen und es zu mir zu schaffen.«
    McMahon zog die Augenbrauen hoch. »Noch besser. Wissen Sie was? Matt hat gleich Feierabend. Er ist jung und kräftig. Er kann Ihnen ebenfalls zur Hand gehen. Es dauert ja nicht lange. Die Stühle haben Sie gemacht, oder?«
    »Ja.«

    »Bauen Sie auch andere Gartenmöbel? Meine Frau und ich haben nächsten Monat Hochzeitstag, und ich hatte mir eigentlich vorgenommen, ihr zwei neue Stühle für die Veranda zu bauen. Aber ich habe schnell gemerkt, dass das über meine Fähigkeiten hinausgeht.«
    »Ja, das kann ich tun.«
    »Irgendwas mit breiten Armlehnen vielleicht. Und sie mag besonders gerne rot.«
    »Okay.«
    »Gut. Die Details können wir ja später besprechen. Kümmern Sie sich jetzt erst einmal um Fionas Ausrüstung. Ich sage Matt Bescheid.« Er wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um. »Machen Sie wirklich ein Becken aus einem Baumstumpf?«
    »Ja.«
    »Das möchte ich unbedingt sehen. Matt! Hilf Simon, die Ausrüstung auf den Truck zu verladen.«
     
    James rief er schließlich auch noch an, damit sie noch einen weiteren Truck zur Verfügung hatten. Mit James kam Lori, und mit James und Lori kam Koby.
    Zuerst ärgerte Simon sich darüber, dass so viele Menschen und Hunde auf dem Grundstück herumliefen, aber dann merkte er, wie viel einfacher die mühsame Arbeit des Umzugs mit so vielen helfenden Händen war.
    Es handelte sich halt nicht nur um ein paar Koffer mit Kleidungsstücken. O nein. Koffer, Hundekörbchen, Hundefutter, Spielzeuge, Leinen, Medikamente, Fressnäpfe, Bürsten und Kämme – ganz zu schweigen vom Tunnel, der Plattform, der Wippe und der Rutsche. Und dann der ganze Papierkram, ihr Laptop, ihre Rucksäcke, ihre Landkarten, die verderblichen Lebensmittel im Kühlschrank.
    »Die Blumenbeete und der Gemüsegarten werden bewässert«,
sagte sie, als er sich geweigert hatte, ihre Blumenkübel mitzuschleppen. »Aber die Blumentöpfe müssen regelmäßig gegossen werden. Außerdem haben wir bestimmt Freude daran. Und es war deine Idee, Simon.«
    »Gut. In Ordnung. Aber fangt bitte schon mal an, das ganze Zeug wegzuräumen«, bat er, als sie mit Sack und Pack bei ihm ankamen.
    »Irgendwelche Wünsche, wo es hin soll?«
    Er starrte auf die letzte Ladung und fragte sich, wie zum Teufel das alles in ihr Zwergenhaus gepasst hatte. Es war immer so ordentlich gewesen – und sie hatten eine Menge zurückgelassen.
    »Irgendwohin. Den Bürokram kannst du im Gästezimmer abladen. Aber fass meine Sachen möglichst nicht an.«
    Er ging zu James, um mit ihm den Trainingsparcours wieder aufzubauen.
    Lori, die neben Fiona stand, verdrehte die Augen und ergriff einen Karton mit Aktenordnern. »Geh voran.«
    »Wir bringen diese Sachen hier am besten erst einmal nach oben.«
    Drinnen blickte Lori sich um. »Hübsch. Wirklich hübsch – viel Platz und Licht. Die Möbel sehen interessant aus. Es ist zwar ziemlich unordentlich«, fügte sie hinzu, als sie die Treppe hinaufgingen, »aber echt hübsch.«
    »Wahrscheinlich drei- bis viermal so viel Platz, wie ich habe.« Fiona spähte in ein Zimmer und runzelte die Stirn, als sie eine Hantelbank und andere Fitnessgeräte sah. Überall standen noch unausgepackte Kartons

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