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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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finden wirst. Es ist einfach so. Manche Menschen mögen Lustschmerz und andere fügen diesen Schmerz gern zu.“ Wenn man den Menschen findet, sollte man ihn festhalten , schoss es Lucian durch den Kopf, und er verstärkte seine Umarmung noch mehr.
    „Dann muss ich auf jeden Fall heute Abend mit in den Club.“
    „Du wirst vorher keine Ruhe geben?“
    „Nein.“
    Ihm war nicht wohl bei der Sache. Dieses Gefühl rührte nicht daher, dass er ihr den Club nicht zeigen wollte, sondern weil er keine Zeit für sie haben würde. Sie kannten sich erst seit einer Woche, und doch wollte er sie auf keinen Fall teilen oder gar verlieren. Im Club gab es so viele Verführungen.
    Du gehörst mir , jagte es immer wieder durch seinen Kopf. Und genau da lag das Problem. Sie gehörte ihm nicht. Isabella war eine erwachsene, unabhängige Frau, und wenn sie in einen S/M Club gehen wollte, stand es ihm nicht zu, es ihr zu verbieten.
    „Dann sollten wir einkaufen gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du angemessene Kleidung im Schrank hast.“
    „Was soll das heißen?“, fragte Isabella gespielt empört. In ihren Augen blitzte es triumphierend.
    „Du kannst natürlich auch die Dessous von gestern anziehen.“ Lucians Grinsen war boshaft.
    „Das kann ich nicht. Du hast ja meinen Slip zerschnitten. Ich tendiere im Allgemeinen dazu, meine Wäsche mehr als einmal zu tragen, und teuer war sie außerdem. Solltest du das öfter machen, werde ich in Zukunft Wäsche im Supermarkt kaufen, die du zerschnippeln kannst, nach Lust und Laune.“
    „Weißt du, dass du richtig süß bist, wenn du dich aufregst?“
    Isabella warf eine Muschel nach ihm. „Und wenn du mich nicht ernst nimmst, erlebst du noch dein blaues Wunder, Lucian Green.“ Doch Isabella krümmte sich vor Lachen, und nicht einmal ihre Stimme klang verärgert. Es war ein wunderbares Gefühl, so ausgelassen zu sein.
     
     
     
     
     
     

Kapitel 11
     
    Am Abend stand Lucian in Isabellas Wohnzimmer und wartete, dass sie endlich aus dem Bad kam. Er hatte eine ungefähre Vorstellung davon, wie sie in dem roten Samtkleid aussehen würde. Das Oberteil hatte eine schwarze Kordelschnürung, und der kurze Rock würde gerade so ihren Hintern bedecken.
    Es war ihm nicht recht, dass Isabella so, ohne ihn, durch den Club spazieren würde, doch sie war nicht davon abzubringen. Er verstand diese Gefühlsregung nicht. Bei keiner seiner unzähligen Frauen hatte er je einen Besitzanspruch empfunden. Was war besonders an Isabella, dass er sie nicht teilen wollte?
    Als sie aus dem Badezimmer kam, verschlug es ihm die Sprache. Sie war atemberaubend. Das schwarze Haar hatte sie hochgesteckt, nur ein paar Locken umspielten ihr Gesicht, gaben ihr etwas Unschuldiges, das ihre Augen nicht widerspiegelten. Die schwarzen Wildlederstiefel reichten bis zu den Oberschenkeln. Man sah etwas Haut, bevor der Rock begann. Seine Finger zuckten. Er wollte die zarte Haut zwischen ihren Schenkeln berühren. „Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich dich so sehe. Ich kann dich unmöglich alleine im Club rumlaufen lassen.“
    Isabella grinste boshaft. „Deshalb wird mich ja auch Jesse begleiten.“
    Gut, Jesse war wenigstens keine Konkurrenz, aber er war auch nicht sehr energisch, wenn es darum ging, sich gegen einen Dom durchzusetzen. Lucian presste sich an sie, und Isabella konnte genau seine Erregung an ihrem Schoß fühlen.
    „Hast du nicht einen geschäftlichen Termin?“ Sie genoss es sichtlich, Lucian zu provozieren, und rieb ihren Unterleib an ihm.
    „Du bist eine Hexe. Man sollte dich auf einem Scheiterhaufen verbrennen.“ Sein Lächeln war lüstern und spöttisch zugleich, als er sich von ihr löste und zum Fahrstuhl ging.
     
    Sie fuhren mit dem E-Type Richtung Rosdale. Isabella roch das Meer und war überrascht, als Lucian auf einen geschotterten Weg einbog, der mitten in einen Wald führte. Als sich die Bäume teilten, sah sie ein backsteinernes Fabrikgebäude. Die unteren Fenster waren erleuchtet, und links und rechts neben dem Eingang brannten Fackeln. Isabella fühlte sich in eine andere Welt versetzt, und das war ja auch die Absicht der Inszenierung.
    Sie war aufgeregt, und das Herz schlug ihr bis zum Hals, als Lucian ihr die Tür öffnete und aus dem Wagen half. Verstohlen sah sie zu dem Ziegelbau hinüber, der ihr düster und geheimnisvoll erschien.
    Lucian ergriff ihre Hand, zog die Fingerspitzen an seine Lippen und küsste sie. „Sei bitte vorsichtig. Tu nichts, was du nicht

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