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JULIA COLLECTION Band 11

JULIA COLLECTION Band 11

Titel: JULIA COLLECTION Band 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ARLENE JAMES
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Nacken, schmiegte sich an ihn. In dem Bedürfnis, einander noch näherzukommen, landete sie schließlich irgendwie auf seinem Schoß.
    Die neue Position brachte einige Vorteile mit sich, die Ian sogleich nutzte, indem er ihre linke Brust umschmiegte. Er kannte die Größe und Form ihrer Brüste, hatte sie bei zahlreichen Anlässen mit den Augen abgemessen, doch das Gewicht und die Festigkeit überraschten ihn.
    Er schob die Hand unter ihr Kleid und liebkoste ihre Brust durch den hauchdünnen BH. Die Spitze verhärtete sich, als er sie zwischen Daumen und Zeigefinger rieb. Valerie rang nach Atem und warf den Kopf zurück. Dann schob er das Oberteil beiseite, nahm die andere Brustspitze in den Mund und saugte begierig. Valerie stöhnte auf und rutschte auf seinem Schoß herum.
    Und dann blitzte ein Licht irgendwo in der Nähe auf, und eine Tür wurde zugeschlagen.
    Abrupt wurde Ian bewusst, dass sie in seinem Auto knutschten wie Teeanger. Zum Glück waren die Seitenfenster getönt, aber die Windschutzscheibe bot jedem Zuschauer freie Sicht. Er schalt sich für sein Ungestüm und wich zurück. Valerie rang nach Atem und zitterte am ganzen Körper. Hastig zog er ihr das Kleid über die reizvollen Brüste, und dann bettete er den Kopf an ihre Halsbeuge.
    Nach einer Weile strich sie ihm durch das Haar und küsste ihn auf den Kopf. Er lächelte. Plötzlich war er es zufrieden, sie nur im Arm zu halten, trotz der beharrlichen Härte in seinem Lendenbereich.
    Schließlich glitt sie von seinem Schoß. „Ich sollte jetzt lieber reingehen.“
    Er nickte und küsste sie. „Ich bringe dich zur Tür.“
    „Nicht nötig. Sonst gerate ich doch noch in Versuchung und lasse dich rein.“
    „Wäre das denn so schlimm?“
    Sie blickte ihm eindringlich in die Augen, bevor sie gestand: „Nein. Es wäre wundervoll, und das ist das Problem.“
    „Was heißt das?“
    „Dass du viel zu sexy für mich bist“, erwiderte sie und stieg aus. „Gute Nacht, Ian“, wünschte sie sanft, und dann schloss sie die Tür und ging davon.
    Seufzend glitt er hinter das Lenkrad. Er wartete, bis sie die Stufen erklommen und ihre Wohnung betreten hatte. Dann erst startete er den Motor und fuhr nach Hause, ebenso niedergeschlagen und unzufrieden wie erfreut und hoffnungsvoll.

10. KAPITEL
    Ian nahm sich fest vor, Valerie eine Weile in Ruhe zu lassen. Sein Beruf war seine Priorität, und zur Ausübung brauchte er einen gewissen Freiraum.
    Vor allem aber hatte Valerie durch die Erbschaft derzeit genügend andere Dinge um die Ohren und brauchte einfach Zeit für sich selbst.
    Doch trotz der besten Absichten konnte er nicht an sich halten. Schließlich war es nur höflich, sich für den wundervollen Abend durch einen kurzen Anruf am Tag danach zu bedanken.
    An den beiden folgenden Tagen unterdrückte er den Drang, sie anzurufen. Dafür aber suchte er das Café zu einem Zeitpunkt auf, an dem er sicher war, sie dort anzutreffen. Das Problem dabei war, die Finger von ihr zu lassen, denn er verspürte den geradezu überwältigenden Drang, sie anzufassen.
    Schließlich bat er sie erneut, mit ihm auszugehen, und zu seiner Freude willigte sie prompt ein. Sie besuchten das Kunstmuseum in Fort Worth und kehrten anschließend in ein nettes Restaurant zum Dinner ein.
    Als er sie nach Hause brachte, schmusten sie wieder einmal in seinem Auto, und erneut schickte sie ihn dann in einem höchst erregten Zustand fort. Daher beschloss er, die Beziehung abkühlen zu lassen.
    Doch irgendwie, ehe er es sich versah, verbrachten sie praktisch jeden Abend zusammen, meistens im Haus ihrer Mutter, sozusagen auf neutralem Boden.
    Ihm wurde nicht bewusst, dass er eine Zukunft mit Valerie plante, bis er sich eines Abends dabei ertappte, dass er im Internet nach winterlichen Veranstaltungen und sogar Urlaubsorten forschte, die sie gemeinsam besuchen könnten.
    Wieso kam er auf die Idee, langfristige Pläne zu schmieden? Bisher war er nicht einmal mit Valerie ins Bett gegangen. Außerdem war er nicht für dauerhafte Beziehung geschaffen, und beide hatten zu viele andere Probleme, um sich mit der ferneren Zukunft zu beschäftigen.
    Und dennoch, während sie sich weiterhin trafen, wuchs seine Überzeugung, dass sie ausgezeichnet zueinander passten. Er konnte nur hoffen, dass auch sie es bald einsah, denn er wurde es leid, Abend für Abend unbefriedigt vor ihrer Tür abgewiesen zu werden.
    Sein einziger Trost bestand darin, dass sie im Laufe der Zeit zugänglicher ihm gegenüber wurde. Bald

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