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JULIA COLLECTION Band 16

JULIA COLLECTION Band 16

Titel: JULIA COLLECTION Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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her, seit sie sich so wundervoll gefühlt hatte. Ihr Körper kam ihr wie elektrisiert vor, so sehr sehnte sie sich nach Brians Liebkosungen, so sehr hatte er ihr gefehlt. Tina erwiderte den Kuss mit der gleichen Hingabe und der gleichen Leidenschaft wie er. Sie klammerten sich aneinander, als hätten sie die einzige Rettung vor einer Gefahr gefunden und als wären sie verloren, wenn sie sich losließen.
    Tina hatte das Gefühl, die Erde unter ihren Füßen geriete ins Wanken. Alles schien sich um sie zu drehen. Sie spürte nur Brians Mund und seine starken Hände, mit denen er verlangend über ihren Körper strich. Sie hatte das Gefühl, noch nie so glücklich gewesen zu sein. Schwer atmend lösten sie sich schließlich voneinander, und sofort drückte Brian seine Lippen nicht weniger hitzig auf ihren Hals. Tina hielt unwillkürlich den Atem an, legte den Kopf in den Nacken und seufzte erwartungsvoll.
    Brian enttäuschte sie nicht. Er umfasste ihre Brüste, schob jeweils einen Finger unter den Rand des Ausschnitts und zog das Top langsam herunter, bis ihre Brüste entblößt waren. Tina hielt erneut erwartungsvoll den Atem an.
    „Tina …“, flüsterte Brian, senkte den Kopf und liebkoste mit seinen Lippen und seiner Zunge nacheinander ihre Brustspitzen.
    Tina stöhnte leise auf, als sie seinen heißen Atem spürte, und heftige Schauer durchrieselten sie. Er umspielte mit der Zunge die harten Knospen, saugte daran und massierte dabei gleichzeitig ihre andere Brust, bis Tina der Atem stockte.
    Brian schien unersättlich zu sein, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Als wäre es ihm wichtiger, sie zu kosten, als seinen nächsten Atemzug zu tun. Er strich über ihren Rücken, ihre Brüste, ihre Hüften. Dann ließ er seine Hände über die Innenseite ihrer Schenkel bis hinauf in ihren Schoß gleiten, wo er sie durch den Stoff der Shorts hindurch streichelte. Tina presste sich verlangend an ihn und spürte seine Hitze. Sie wusste, dass sie mehr brauchte. Sie wollte ihn ganz spüren.
    „Brian“, hauchte sie heiser. Sie küsste ihn auf Hals und Kinn, nahm seine Unterlippe sanft zwischen die Zähne und sah ihm dann tief in die Augen. „Ich will dich. Ich will dich so sehr.“
    Brian rang nach Atem. Er hatte das Gefühl, eine eiserne Hand drücke seinen Brustkorb zusammen. Mit jeder Faser seines Körpers sehnte er sich nach Tina. Sein Verlangen war so groß, dass er nichts lieber wollte, als sie hier und jetzt auf den Teppich zu legen und sie zu nehmen.
    Tina bog sich ihm entgegen, und er stöhnte leise auf, biss die Zähne zusammen und kämpfte mit sich. Der Druck seiner Hand zwischen ihren Schenkeln wurde stärker. Selbst durch die Shorts hindurch glaubte Brian ihre Hitze zu spüren.
    „Brian, bitte …“
    Ihre Blicke begegneten sich, und einen Moment lang verlor er sich in der Tiefe ihrer braunen Augen. Sie wollte ihn, und er wollte sie. Warum musste alles nur immer so kompliziert sein?
    Aber da war noch immer die Wette. Er wusste, wenn er nur noch ein wenig länger in Tinas Armen bliebe, könnte er diese verdammte Wette vergessen. Sie würde ihn nicht mehr interessieren. Er würde alles Geld der Welt hergeben, nur um mit Tina zusammen sein zu können. Doch hier stand wesentlich mehr auf dem Spiel als Geld. Sie waren seit fünf Jahren geschieden. Es war ihm nicht leichtgefallen, aber er hatte das Richtige getan. Dieses Opfer wäre völlig umsonst gewesen, wenn er sich jetzt nicht zusammenreißen, sondern mit Tina schlafen würde.
    Sie schmiegte sich noch immer an ihn. Brian legte einen Arm um sie und genoss noch einen Moment das Gefühl ihrer Nähe, ihr Haar an seiner Wange, ihre Brust an seiner Brust und ihren süßen Atem an seinem Mund. Er wusste, wie es klang, wenn sie vor Verlangen seufzte und stöhnte, er kannte jede ihrer Reaktionen und er sehnte sich danach, alles wieder zu erleben. Er hätte es nicht für möglich gehalten, aber sie hatte ihm sehr viel mehr gefehlt, als ihm bewusst gewesen war.
    „Brian …“
    „Tina“, sagte er mit einem Seufzer, der seine ganze Verzweiflung deutlich machte.
    „Nicht …“ Sie schüttelte den Kopf, als sie merkte, dass er sich von ihr lösen wollte, und hielt ihn noch fester. „Geh nicht weg. Bitte, tu uns das nicht an …“
    Nur zu bereitwillig setzte Brian seine Liebkosung fort. Nicht nur, weil er ihr Befriedigung verschaffen wollte, sondern weil er es genoss. Er verstärkte den Druck seines Daumens zwischen ihren Schenkeln, und Tina reagierte sofort.

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