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Julia Collection Band 26

Julia Collection Band 26

Titel: Julia Collection Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BARBARA HANNAY
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Brunnen mit zwei steinernen Delfinen, deren Münder Wasser spien.
    „Das ist es“, sagte sie aufgeregt und schmiegte sich an Theo, der sie umarmte. „Das ist Trastevere, nicht wahr? Genau so habe ich es mir vorgestellt.“
    „Gefällt es dir?“
    „Oh, Theo, ich liebe es !“ Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn, von seinen weichen Lippen bis hin zu den sexy Ohrläppchen.
    Er schloss die Augen. „Annie … weißt du überhaupt, was du mit mir machst?“
    „Mmm.“ Mit einem Finger zeichnete sie die Konturen seines Kinns nach, dann ließ sie die Hand über seinen Hals gleiten. Sie genoss das Wissen, dass sie ihn bald überall berühren würde.
    Er zog sie an sich, küsste ihre Wange, ihr Kinn, ihr Ohrläppchen. „Du weißt, wie sehr ich dich liebe, nicht wahr?“
    Er hatte es ihr bereits in Hollydean gesagt, in Heathrow und auf dem Flug, aber sie hätte es immer wieder hören können, besonders jetzt, da sie endlich allein waren. Sie bedeckte seinen Hals mit kleinen Küssen. „Ich liebe dich noch mehr, Theo.“
    „Ich glaube, du weißt gar nicht, wie viel du mir bedeutest.“
    „Ich glaube, du weißt gar nicht, dass ich dir überallhin folgen würde. Es ist herrlich, hier in Rom zu sein, aber ich wäre ebenso glücklich mit dir in einer Grashütte im Dschungel.“
    „Willst du mich heiraten, Annie?“
    Oh nein, wie viel Aufregung konnte eine verliebte Frau ertragen? War es möglich, vor Glück dahinzuschmelzen?
    Und trotzdem zögerte Annie. Sie wandte den Blick ab. Es gab da noch ein kleines Problem …
    „Liebling, du kannst meinetwegen so impulsiv sein, wie du magst.“
    Sie sah ihn an. „Theo, ich würde dich sofort heiraten. Es ist nur, dass …“
    „ Was?“
    „Ich habe meinem Vater vor seinem Tod versprochen, dass ich nur auf Southern Cross heiraten würde. Ich weiß, das war vielleicht dumm von mir, aber das war immer schon mein Traum, seit ich ein Mädchen war.“
    Ganz kurz schien Theo enttäuscht zu sein, doch dann verwandelte sich sein Lächeln in ein Strahlen. „Ich möchte auf gar keinen Fall deine Träume zerstören, Annie.“
    „Du bist wirklich der traumhafteste Mann unter der Sonne.“
    „Aber wir können uns doch wenigstens schon einmal verloben“, beharrte er. „Lass uns noch heute einen Verlobungsring kaufen. Ich möchte der ganzen Welt verkünden, dass Annie McKinnon zu mir gehört.“
    Sie hatte geglaubt, ihr Glück ließe sich kaum noch steigern. Aber als sich jetzt die Sonne über den Hügeln in der Ferne erhob und die Dächer Roms mit einem zarten aprikosenfarbenen Licht überzog, als sie und Theo zurück in ihre kleine Wohnung gingen, spürte Annie, dass man glücklicher nicht sein konnte.
    Jetzt wusste sie, was auch immer ihre Zukunft für sie bereithielt, sie würde sie mit diesem Mann teilen. Ein Leben voller Liebe wartete auf sie.
    Und dies war erst der Anfang.
    – ENDE –

Barbara Hannay
    Happy End mit Hindernissen

1. KAPITEL
    Sarah Rossiter liebte Southern Cross.
    Sie war immer am glücklichsten, wenn sie auf einem starken, schönen Pferd über rostrote Ebenen reiten konnte. Sie liebte es, zum kobaltblauen Himmel aufzuschauen, der sich wie ein Segel über ihr aufblähte, und das Donnern Tausender von Hufen zu hören, die durch das dicke goldene Präriegras stampften.
    Am meisten liebte sie es, gemeinsam mit Reid McKinnon die Viehherde zusammenzutreiben, die Rinder zwischen den starken Stämmen der Ironbarkbäume hindurch durch das Star Valley bis zu den Pferchen zu führen.
    Trotzdem war es für sie genau das Falsche, mit Reid zu arbeiten.
    In diesem Jahr hatte sie sich selbst feierlich versprochen, höflich abzulehnen, wenn er sie einladen würde, wieder bei einem Viehtrieb dabei zu sein. Der Himmel wusste, dass sie genug gute Gründe dafür hatte. Als einzige Lehrerin der kleinen Grundschule von Mirrabrook musste sie sich um Schüler aller Altersstufen kümmern. Sie steckte bis über beide Ohren in Arbeit und konnte nicht auch noch die kostbaren Wochenenden für das Viehtreiben opfern.
    Aber eines Nachmittags war Reid in die Stadt gekommen, als sie gerade das Klassenzimmer abschließen wollte. Er hatte die Hände in die Taschen seiner Jeans geschoben, lehnte am Geländer der hölzernen Veranda der Schule und hatte ihr sein berühmtes umwerfendes Lächeln geschenkt. Dann hatte er Sarah wie nebenbei gefragt, ob sie am folgenden Wochenende Zeit für das Zusammentreiben der Herde habe. Und sie hatte Ja gesagt.
    Einfach so. Ohne zu zögern. Sie hatte in seine

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