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Julia Extra Band 365

Julia Extra Band 365

Titel: Julia Extra Band 365 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Lynne Graham , Shirley Jump , Maisey Yates
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wie möglich in seine Suite zu kommen.
    „Ich denke, für uns ist die Party vorbei“, sagte er.
    Sie sah ihn an, und er sah in ihrem Blick, wie sie unsicher wurde. Doch dann holte sie entschlossen Luft. „Ich glaube, du hast recht.“
    Er nahm sie bei der Hand und führte sie zu der breiten Treppe.
    „Ich dachte, wir könnten uns durch einen Seiteneingang schleichen“, flüsterte Madeline. „Hier ist alles voller Presseleute.“
    „Ein Grund mehr, den großen Abgang zu machen. Und die Kette zu präsentieren.“ Er legte die Hand auf die Juwelen an ihrem Hals. Sie war warm, und die Berührung schickte eine Welle flüssiger Hitze durch Madelines Körper.
    Die Presse. Einer ihrer sehr persönlichen Dämonen. Und Aleksej wollte, dass sie an seinem Arm den Saal verließ, am Arm ihres Chefs. Es würde aussehen, als gingen sie nach oben, um genau das zu tun, weswegen sie ja tatsächlich die Veranstaltung verließen.
    Wer bestimmt hier? Du oder deine Angst?
    „Ich“, flüsterte sie vor sich hin.
    „Bist du bereit?“
    Sie sah ihm in die dunklen Augen. Sie wusste, was sie tat. Sie tat genau das, was sie wollte. Sie würde die Angst nicht gewinnen lassen.
    „Ich bin bereit.“
    Er legte ihr leicht die Hand auf den Rücken, und sie schritten die Treppe hinunter. An der Doppeltür blieb er stehen und küsste Madeline auf die Wange. Aus den Augenwinkeln sah sie das Blitzlicht einer Kamera.
    Sie gab sich Mühe, nicht zusammenzuzucken.
    Beruhigend legte er ihr die Hand auf den Nacken, und sie betraten die weite Vorhalle. Sie war voller Menschen, die aßen, Champagner tranken und die ausgestellten Schmuckstücke bewunderten.
    „Du magst die Presse nicht?“, fragte er leise, während sie durch die Menge gingen.
    „Überhaupt nicht.“
    An der Wendeltreppe, die zu den Gästezimmern führte, waren weniger Menschen. Atemlos, lachend und glücklich folgte sie Aleksej nach oben.
    Er gehörte ihr. Für kurze Zeit gehörte er ihr. Das aufsteigende Verlangen war so stark, dass es fast schmerzte.
    Wann war sie das letzte Mal glücklich gewesen? Sie arbeitete, sie hatte ein Ziel, sie war zufrieden. Aber glücklich? Jetzt war sie es. Sie fühlte sich frei. Zum ersten Mal schienen die Fesseln ihrer Vergangenheit von ihr abzufallen.
    „Hier entlang.“ Aleksej deutete auf eine weitere Treppe.
    „Du hast das Turmzimmer?“
    „Natürlich.“
    Lachend lehnte sie sich an ihn und presste das Gesicht an seine Schulter, während sie die Treppe weiter hinaufstiegen.
    Er zog einen altmodischen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf. Sie betrachtete seine Hand, die olivbraune Haut, die sich über die Muskeln und Sehnen spannte. Er war so männlich. Und so sexy. Kein Mensch hatte das Recht, so sexy zu sein.
    Ein Kribbeln erwachte in ihr, als sie sich daran erinnerte, dass nicht nur seine Hand so männlich wirkte. Und daran, wie es war, ihn in sich zu spüren.
    Er öffnete die Tür, als Madeline auch schon seine Hand ergriff und ihn hineinzog. Kaum hatte er die Tür geschlossen, fasste er sie um die Taille, wirbelte sie herum und presste sie mit dem Rücken gegen die Wand.
    Sein Kuss war gierig, hungrig. Hemmungslos.
    Sie zerrte an seiner Krawatte, bis sich endlich der Knoten löste. Hastig nestelte sie an seinem weißen Hemd und stöhnte fast laut auf, als sie endlich seine muskulöse Brust enthüllen konnte.
    Dieses Mal würde sie sich Zeit nehmen, den wunderbaren Körper zu genießen. Sie ließ die gespreizten Finger über seine Brust gleiten, fühlte sein wildes Herzklopfen unter ihren Händen.
    „Du begehrst mich wirklich“, meinte sie, als ihre Hände von seiner Brust hinunter zu den schwarzen Hosen strichen und sie seine harte Erregung fühlen konnte. Sie umschloss ihn mit einer Hand, und er sog hörbar die Luft ein.
    „Das tue ich“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    „Nimm mich.“
    Aleksej verschwendete keine Zeit. Er trug sie zum Bett und setzte sie dort sanft ab. Ungeduldig riss er sich Jackett und Hemd herunter, schleuderte die Schuhe in eine Ecke und zog die Socken aus.
    Madeline öffnete seinen Gürtel und schob in einer Bewegung Hose und Slip herunter. Aleksej stieß ein lustvolles Stöhnen aus, als sie ihn in die Hand nahm und streichelte. Sie verspürte den überwältigenden Wunsch, ihn zu schmecken, und mit ihm das zu tun, was er mit ihr in seinem Büro getan hatte.
    Noch nie zuvor hatte sie das für einen Mann tun wollen. Aber sie begehrte Aleksej, wollte ihn erregen. Und sie wollte

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