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Keine Zeit für Vampire

Keine Zeit für Vampire

Titel: Keine Zeit für Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Haar und rasieren unsere Bärte.«
    Ich erklärte ihm, wie man die Dusche aufdreht. Inzwischen kam ich mir selbst ziemlich schmutzig vor. »Ich fühle mich, als hätte ich dreihundert Jahre lang nicht mehr gebadet. Ich werde jetzt erst mal eine Dusche nehmen. Du könntest doch derweil ein bisschen fernsehen, und wenn ich fertig bin, lasse ich dich von mir trinken, und danach werde ich dich so verführen, wie du es wahrscheinlich noch nie zuvor erlebt hast.«
    Mein Vorschlag schien ihm zu gefallen. Er verließ das Badezimmer, und ich schälte mich aus meinen Kleidern und stieg in die Dusche. Ich wusch mir gerade mit dem Shampoo die Haare und seufzte dabei vor Wonne, als Nikola mich in Gedanken fragte: Was tust du da, das dir so viel Vergnügen bereitet?
    Ich genieße einfach die Annehmlichkeiten der modernen Zeiten. Hast du den Fernseher eingeschaltet?
    Ja. Ein interessantes Gerät. Es erinnert mich an ein Schattenspiel, aber die Darstellung ist viel detailgenauer. Es gefällt mir. Nachher wirst du mir erklären, wie es genau funktioniert.
    Ähem. Okay. Wir werden Wikipedia zurate ziehen. Ich nahm mir das Duschgel und den Schwamm und begann mich schnell einzuseifen, als ich plötzlich Nikolas überwältigende Gegenwart in meinem Geist spürte. Ist irgendetwas?
    Nein. Es klang irgendwie gepresst. Fahre damit fort, deinen Körper zu reinigen.
    Ich strich mit meinen seifigen, nassen Händen über meine Brüste. Wenn du darauf bestehst.
    Ich ließ meine Hände tiefer wandern, schäumte in kleinen kreisenden Bewegungen meinen Bauch ein und rutschte dann noch tiefer und bedachte auch meine ganz intimen Körperstellen.
    Nikola stöhnte in meinem Kopf. Oh ja, genau da, Herzchen. Fass dich da noch mal an.
    Ich erfüllte ihm seinen Wunsch und spürte Lust in mir aufsteigen, die allerdings nicht von der Berührung meiner Finger herrührte, sondern von Nikolas enormer Erregung, die mein Tun bei ihm auslöste.
    Ich machte weiter und zeichnete lang gezogene Seifenschnörkel zuerst auf die Vorderseite meiner Beine, dann auf die Rückseite meiner Schenkel und schließlich auf meinen Po.
    Wieder stöhnte er.
    Noch mal den Bauch, verlangte er und klang dabei in meinem Kopf etwas atemlos.
    Ich begutachtete die Dusche und entschied, dass sie, obwohl nicht gerade groß, ausreichend Platz für zwei bot.
    Mir würde es besser gefallen, sagte ich und schäumte noch einmal meine Brüste ein, wenn du mir den Bauch wäschst. Oder was dir sonst noch so gefällt.
    Kaum hatte ich die Worte gedacht, war er auch schon da. Nackt. Er riss die Duschkabine auf, und für einige Sekunden strömte kühle Luft herein. »Ich stehe Euch zu Diensten, Madame.«
    Er nahm mir von hinten den Schwamm ab. Ich kicherte, und wollte mich zu ihm umdrehen, schafft es aber nicht, denn er zog mich an sich und seine Hände beschäftigten sich sofort eifrig mit meinen Brüsten, meinem Bauch und meinem Intimbereich. »Du bist wirklich ein begnadeter Diener, Nikola. Oh, lieber Himmel, macht das noch mal!«
    Seine Finger tasteten und kreisten und reizten meine sensibelsten Stellen, bis ich es kaum noch aushielt. Ich drückte das Becken gegen seine magischen Finger. »Wenn du dich vorbeugst, kann ich dich von hinten nehmen«, raunte er mir ins Ohr.
    »Das geht nicht, hier ist nicht genug Platz. Wie wäre es, wenn ich mich umdrehe und du mich hochhebst?«
    »Du bist zu glitschig, ich könnte dich nicht sicher festhalten«, entgegnete er. Dabei rieb sich sein harter Penis an meinem Hintern. »Stütz dich mit den Händen auf dem Boden ab. Dafür ist genug Platz.«
    »In dieser Stellung würde ich höchstwahrscheinlich ertrinken. Oder zumindest Wasser in die Nase kriegen, und das ist auch ziemlich unangenehm. Wie wäre es, wenn wir uns beide zur Seite drehen, und ich nur ein Bein um dich lege?«
    Er biss mir in die Schulter. Es war nur ein kleiner, zarter Liebesbiss, aber sofort überkam ihn eine Woge aus übermächtigem, verzehrendem Hunger. Dazu bist du nicht groß genug.
    Hey, ich bin normal groß.
    Schlinge ein Bein um mich, und stütz dich mit dem anderen an der Wand ab. So kann ich dich halten, und du kannst mir nicht wegrutschen.
    Meinst du vielleicht so? Autsch! Au, au, au! Ein Wadenkrampf! Warte mal, lass uns Folgendes ausprobieren: Du stellst dich zwischen meine Beine und drückst mich gegen die Wand. Dann kann ich mich an der gegenüberliegenden Wand mit beiden Füßen abstützen.
    Das erscheint mir unbequem. Aber wenn ich mich so positioniere, dass mein Rücken sich

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