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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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wissen.
    »Ja«, sagte er.
    »Dann könnt Ihr nicht bis an Euer Lebensende unberührt bleiben, Herr. Ich glaube, es ist noch nicht einmal gesund für einen Mann, seinen Liebessaft nicht regelmäßig zu vergießen. Ihr werdet Euch bestimmt noch selbst vergiften, und egal wieviel Theriaca Ihr einnehmt, es wird Euch nicht helfen.
    Wenn Ihr Euch gegen die Verantwortung einer Familie entschieden habt, ist das eine Sache. Abe auf die süße Vereinigung Eures Körpers mit dem einer Frau zu verzichten ist schrecklich.«
    »Morgen treffe ich den Übersetzer aus Byzanz«, sagte er schwach.
    »Ich brauche meinen Schlaf, Zaynab.«
    Als Antwort zog sie sich ihren Kaftan aus. »Ihr werdet besser schlafen, wenn ich Euch Vergnügen bereitet habe, Herr. Wenn Ihr Euch weigert, werde ich Euer Geheimnis dem Kalifen enthüllen. Es wird ihn sehr enttäuschen, zu entdecken, daß er seinen liebsten Besitz einem Mann geschenkt hat, der ihn nicht zu würdigen weiß.« Zaynab zog sich die Nadeln aus dem Haar und ließ es lose herabfallen.
    »Faßt es an«, befahl sie ihm.
    Hasdai streckte die Hand aus und befühlte die weichen Locken.
    »Ich weiß nicht so genau, was ...«Er verstummte vor Verlegenheit.
    »Aber ich weiß es«, sagte sie sanft. »Vertraut mir, Herr, und Ihr werdet Euch schon bald für närrisch halten, weil Ihr dieses Vergnügen je gefürchtet habt.« Sie stellte sich dicht vor ihn. »Ich glaube, Ihr werdet ein wunderbarer Liebhaber sein, Hasdai. Nun legt Eure Arme um mich. Ich werde Euch beibringen, wie man richtig küßt.« Sie legte ihren schlanken Arm um seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich herab. Wie groß er war. Sie mußte sich auf Zehenspitzen stellen. Zaynab berührte seinen Mund ganz, ganz leicht mit ihren Lippen.
    Er schloß seine Augen und seufzte tief. Ihr Mund war so süß. Sie schmeckte wir Sommerfrüchte. Ihr Busen drückte gegen seine breite Brust. »Zaynab«, murmelte er völlig verzaubert.
    »Sehr gut, Herr«, schnurrte sie.
    Seine Augen öffneten sich mit einem Ruck. Ihre Stimme hatte den Zauber gebrochen.
    Sie lächelte ihn warm an. »Ihr habt einen köstlichen Mund, Hasdai, aber die Stickerei auf Eurer Kleidung ruiniert meine empfindliche Haut.« Sie zog ihm seine Tunika mit den weiten Ärmeln aus.
    Geschickt schnürten ihr Finger sein Wams auf und zogen es über seine Schultern. Dann bewegten sich ihre Hände zum Gürtel, der seine weite Hose hielt. Sie entfernte ihn und ließ ihn neben die anderen Kleidungsstücke zu Boden fallen. Ganz, ganz langsam zog sie ihm seine Hose über die schmalen Hüften und ließ sie auf den Teppich gleiten. Dann fuhr sie mit ihren Händen über seine glatte, breite Brust. »So«, sagte sie, »ist das nicht besser?«
    Ohne ein weiteres Wort schlüpfte er aus seinen Pantoffeln und trag aus seiner Hose. Seine Augen begegneten ihren. »Ich habe mich seit meiner Kindheit niemandem mehr nackt gezeigt«, erzählte er ihr.
    Sie trat zurück und betrachtete seinen Körper. »Ihr habt nicht nur ein hübsches Gesicht, Herr«, sagte sie ehrlich, »auch Euer Körper ist schön; und Eure Männlichkeit«, sie strich mit einem schnellen Finger darüber, »sieht vielversprechend aus. Wir werden einander großes Vergnügen bereiten.«
    Er konnte seine Augen nicht von ihr wenden. Sie war wie eine junge Göttin, vital und aufregend. Er wollte sie berühren, und zu seiner Überraschung spürte sie es.
    »Kommt«, sagte sie und drehte sich um, so daß sie ihm ihren Rücken zuwandte. Sie legte seinen Arm um sie. Seine Hände umfaßten ihre wundervollen Brüste. »Berührt sie, Herr. Sie sind dazu geschaffen, daß ein Liebhaber mit ihnen spielt. Vorsichtig, denn sie können empfindlich sein. Benutzt Euren Daumen und Euren Zeigefinger, um die Brustwarzen zu reizen. O ja, so ist es richtig! Ihr werdet ein ausgezeichne ter Schüler werden, Hasdai.« Sie begann ihr Gesäß an seinem Körper zu reiben. »Hmm«, schnurrte sie,  ihre Haut war so aufregend, so geschmeidig und seidenweich. Er fühlte sich lebendiger als je zuvor.
    Ihr duftendes Haar kitzelte seine Nase. Die strammen, kleinen Knöpfe ihrer Brustwarzen drückten sich fest in seine Handflächen. Sein ganzer Körper kribbelte, und das Zentrum dieses Gefühls schien sich zwischen seinen Beinen zu befinden.
    Dann nahm sie seine Hände von ihren Brüsten und führte sie ihren Körper herab. Seine Finger folgten den Kurven ihrer Taille, ihrer Hüften. Sie nahm eine Hand und drückte sie auf ihren Venushügel.
    Ohne Anweisungen schob er einen

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