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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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warnte er. »Bring mich nicht in Versuchung, dich zu vögeln.«
    Ihre Gedanken drehten sich fiebrig im Kreis. War er sauer, weil sie versuchte, mehr zu bekommen, als er zu geben bereit war? Oder hing seine sonst ach so eiserne Selbstkontrolle bereits am seidenen Faden?
    Die Vorstellung war erhebend, dass sie, die unerfahrene Kimber, ein Mädchen, dessen Pferdeschwanz und Karatekurse ihm ein müdes Grinsen abgetrotzt hatten, ihn derart auf die Probe stellte. Ein Blick zu Luc bewies ihr, dass es ihm ähnlich ging.
    Unter halb geschlossenen Lidern blickte sie schläfrig von einem zum anderen, bevor sie sich auf Dekes Penis konzentrierte. Die Erektion beulte seinen Schritt aus. Hart, dick und pulsierend, während sie hinschaute.
    Kimber lächelte katzenhaft und bog Deke abermals unbewusst ihr Becken entgegen.
    Er tastete schnaubend nach seinem Reißverschluss. »Du bittest da um etwas, von dem du nicht wirklich willst, dass ich es dir gebe. Hör auf damit.«
    »Bring sie zum Kommen«, raunte Luc, die Stimme der Vernunft. »Sie ist geil und weiß nicht so richtig, was sie wirklich will.«
    Sie krauste die Stirn. Sie wusste genau, was sie wollte – Erlösung! Deke war scharf auf sie; das erkannte sie an seiner augenfälligen Erektion. Aber er sagte nein, weil er den Vaginalsex mit ihr ablehnte. Warum? Er stand schließlich auf Frauen, oder?
    Jesse. Sie durfte Jesse nicht vergessen. Sie musste den Sex auf seine Weise erfahren, aber trotzdem Jungfrau bleiben, das hatte sie sich fest vorgenommen. Außerdem hatte Deke es nicht so mit Jungfrauen. Er scheute die Verantwortung, feste Beziehungen und so weiter. Irgendwie störte sie diese Einstellung.
    Dekes Finger ballten sich zu Fäusten. Er schluckte schwer. Es kostete ihn verdammt Nerven, Kimbers Reizen zu widerstehen.
    »Okay«, sagte er schließlich mit Grabesstimme. »Ich bring sie zum Kommen.«
    »Wir haben das vorhin besprochen«, versicherte Luc ihr. Dabei hauchte er ihr sanfte Küsse auf Lippen und Nippel. »Heute Abend bescheren wir dir sinnliche Vergnügungen, damit du dich daran gewöhnst, wie zwei Männer dich gleichzeitig verwöhnen können. Erst wenn du dazu bereit bist, zeigen wir dir, wie du uns umgekehrt verwöhnen kannst. Ohne Hast. Ohne Zeitdruck. Okay?«
    Sie nickte unsicher, kaum in der Lage, ihre Gedanken von Deke und seinem Versprechen loszureißen. Er würde sie zum Kommen bringen. Kimber hatte keinen Zweifel, dass er das schaffte. Innerhalb von dreißig Sekunden. Oder weniger.
    Würde es die schmerzende Leere in ihr verdrängen?
    Ihr Blick schwenkte abermals zu Deke. Seine Wangen waren gerötet, sein breiter Brustkorb hob und senkte sich rhythmisch, Adern und Venen zeichneten sich unter seinem beachtlichen Bizeps ab. Geschmeidig, potent, maskulin. Ihre Libido pulste in ihrem Schoß, in ihrer Muschi.
    Nein. Denk an Jesse. Ganz gleich, welche Wonnen Deke ihr bescherte, es diente einzig der Lernerfahrungen. Mehr war nicht drin. Keine großen, pulsenden, mehr als bereitwilligen lustvollen Schwänze in ihr.
    »Fass mich an.« Die Worte kamen ihr unbewusst über die Lippen, weich, fordernd.
    »Ja, sei nicht so ungeduldig. Ich bring dich zum Kommen, bis du bettelst und flehst, dass ich aufhören soll, okay?«
    O Gott. War das sein Ernst? Hoffentlich, signalisierte ihr Körper.
    Ihre Kehle verengte sich vor Verlangen. »Bitte.«
    Unfähig, sich zu beherrschen, stemmte sie ihm abermals ihr Becken entgegen.
    Deke folgte der Einladung.
    Sein Zeigefinger schob sich in ihre nassen Tiefen, während sein Daumen ihre Klitoris stimulierte. Elektrisierende Funken vermischten sich mit purer Magie, befeuerten ihren Körper mit Verlangen, ihr Blut mit purer Gier. Sie schnurrte wie ein Kätzchen. Als er weitermachte und Luc sich über sie beugte und ihren Mund mit einem sinnlich-fordernden Kuss bezwang, wurde ihr Schnurren zu einem leisen Stöhnen.
    Lucs Küsse dämpften ihre Lustschreie, er bedeckte mit seiner Hand ihre Brust, spielte mit ihrem Nippel, kniff, zwirbelte, stimulierte. Er schickte Lustimpulse nach Süden, tief in ihre Mitte, die sich mit dem Verlangen paarten, das Dekes kreisender Daumen in ihrer Klitoris auslöste.
    Die Schenkel angespannt und mit zuckenden Hüften, fühlte Kimber, wie der Höhepunkt sie überwältigte. Dabei hatten die beiden sie höchstens zwei Minuten verwöhnt, oder? Sie trudelte, sie flog, sie schwebte – und die beiden wollten es nicht anders.
    Deke schob noch einen Finger in sie und glitt in ihre schlüpfrig-nassen Tiefen. Das

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