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Killers: Roman (German Edition)

Killers: Roman (German Edition)

Titel: Killers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Kilborn , Blake Crouch
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spürte, wie es ihn erregte.
    Sie stoppten zwischen Auto und Maisfeld und ließen ihn zu Boden fallen, woraufhin Luther sich auf Winston setzte.
    » Schau mich an, Grünauge«, hauchte er. » Ich träume noch immer von deinen Augen, von deinem Kumpel, von jener Nacht, als ihr über den Strand zu uns ans Lagerfeuer gekommen seid. Und jetzt wirst du mir erzählen, was wirklich vorgefallen ist. Verstehst du mich?«
    Nicken.
    » Und weißt du, was passieren wird, wenn du mir die Wahrheit erzählst?«
    Kopfschütteln.
    » Ich werde dich gehen lassen. Ich will nur hören, was du mit meiner Schwester angestellt hast. Ich habe sie nie wieder zu Gesicht bekommen, nie wieder von ihr gehört, nachdem du und Ben aufgetaucht seid und meine Familie zerstört habt. Ich will nur wissen, was du mit ihr gemacht hast. Bist du bereit?«
    Der Mann nickte.
    Luther streckte sich etwas und löste den Knebel an Winstons Mund.
    Winstons Brust hob und senkte sich.
    Seine grauen Haare waren feucht vor Schweiß.
    » Bitte«, flehte er. » Bitte tun Sie das nicht…«
    Luther mahnte ihn, die Klappe zu halten, indem er einen Finger vor den Mund hielt.
    » Ich will kein anderes Wort aus deinem Mund hören, als was du mit meiner Katie angestellt hast.«
    » Katie?«
    Kork sah, wie Luther genervt die Augen schloss, sie dann aber wieder langsam öffnete.
    » Winston, das ist deine letzte Chance. Dann werde ich mit diesem künstlichen Blutegel mindestens fünftausendmal auf dich einstechen, ehe dich die Krähen vernaschen dürfen.«
    » Sagen Sie einfach, was ich sagen soll! Ich gebe alles zu, alles!«
    Der Wind spielte mit Luthers langen schwarzen Haaren und wehte sie in sein Gesicht.
    Er strich sie hinter die Ohren.
    » Was hast du meiner Schwester angetan?«
    » Es… Es… Es tut mir leid.«
    » Wo ist sie begraben?«
    » Äh… Ich weiß nicht.«
    » Du kannst dich nicht mehr erinnern?«
    » Nein.«
    » Hast du sie getötet?«
    Der Mann weinte jetzt hemmungslos.
    » Winston, hast du sie umgebracht? Sag mir, dass du sie umgebracht hast, wie du sie umgebracht hast, und ich verschone dich.«
    » Ich… Ich habe es getan.«
    » Du hast es getan. Okay. Aber wie?«
    » Mit… Äh… Mit einem Messer.«
    » Du hast meine achtjährige Schwester mit einem Messer umgebracht?«
    Er nickte.
    » Hast du sie vorher noch vergewaltigt, Winston?«
    » Ich…«
    » So wie du meine Mutter vergewaltigt hast. Sag mir, dass du sie vorher noch vergewaltigt hast.«
    » Nein… Nein, das habe ich nicht…«
    » Du hast meine Schwester nicht vergewaltigt? Oder meine Mutter? Denn ich habe dich dabei beobachtet, Winston. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie du es getan hast. Lüg mich verdammt noch mal nicht an, Winston.«
    » Wenn ich dir es sage… zugebe…, dass ich sie vergewaltigt habe, wirst du mich dann nicht umbringen?«
    » Genau. Das werde ich nicht.«
    » Okay«, beteuerte Winston. » Ich habe sie vergewaltigt.«
    » Weißt du, wo Ben ist?«
    » Ben?«
    » Dein Partner. Sag mir, wo Ben ist.«
    » Ich… Ich habe keine Ahnung.«
    Luther seufzte. Er kniff Winstons Wangen zusammen und stieß ihm dann den Knebel wieder in den Mund, ehe er ihn um den Hals befestigte.
    » Ich weiß, was du denkst«, sagte Luther. » Aber ich habe nicht gelogen. Ich will dich nicht umbringen. Das können die Krähen machen. Aber zuerst müssen wir sie davon überzeugen, dass es die Mühe wert ist.«
    Der Mann wollte mit dem Knebel im Mund noch etwas sagen, als Luther mit dem künstlichen Blutegel zustach. Unter der Klarsichtfolie breitete sich das Blut aus, und der Mann schrie auf. Das Geräusch fegte über das weite Maisfeld.
    » Du hast nur die Wahrheit sagen müssen«, meinte Luther und stach erneut zu.
    Und erneut.
    Und erneut.
    Und erneut.
    Und erneut.
    Underneut.UnderneutUnderneutUnderneutUnderneutUnderneutUnderneutUnderneutUnderneut. Bis er die Kontrolle verlor. Er stach immer wieder auf Winston ein, bis sich Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten und ihm das Gesicht runterliefen.
    Orson packte Luther an den Schultern und zog ihn von dem Mann.
    Luther weinte.
    Er wischte sich die Augen und schrie: » Das dreckige Arschloch hat mir alles genommen!«
    » Ich weiß«, flüsterte Orson. » Ich weiß.«
    Der Mann schrie weiterhin, erstickte fast hinter dem Knebel. Das Blut quoll aus den Löchern durch die Klarsichtfolie und auf den Standstreifen. » Aber trotzdem sollten wir unseren Freund mal ranlassen.«
    Kork war mittlerweile völlig geil geworden und scherte sich nicht darum,

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