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Kurzgebratenes

Kurzgebratenes

Titel: Kurzgebratenes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Ilies
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prüfen, ob die Knollen weich sind. Lieber frühzeitig in den Ofen legen – sie bleiben lange heiß und können gut auf die Zubereitung der Steaks warten. Umgekehrt geht’s nicht – fertige Steaks müssen sofort auf den Tisch.
    Auch knusprige Zwiebelringe sind eine beliebte Beilage zu Steaks. Dafür 2–3 große Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, diese in einzelne Ringe teilen. 200 g Mehl mit Salz, reichlich Pfeffer und Paprikapulver mischen, die Zwiebelringe darin wenden. Überschüssiges Mehl abschütteln, dann die Ringe portionsweise in heißem Öl goldbraun ausbacken.
    Mal anders
    Für die seit den 70er-Jahren beliebten Pfeffersteaks gibt es Dutzende Rezepte. Bei der schlichtesten Version kommen eingelegte grüne Pfefferkörner zum Schluss in die Pfanne zu den Steaks. In anderen klassischen Rezepten wird eine Rahmsauce zubereitet. Dafür die nahezu fertigen Steaks aus der Pfanne nehmen und warm stellen. 3–4 EL eingelegte grüne Pfefferkörner und 150–200 g Schmand oder Crème fraîche in die Pfanne geben, unter Rühren aufkochen, abschmecken und über die Steaks geben.
    Statt mit Ribeye können Sie die Pfeffersteaks auch mit Hüftsteaks zubereiten, dann entfällt das Einschneiden der Fettschicht. Hüftsteaks sind preisgünstiger und deutlich magerer, aber auch längst nicht so zart und saftig. Gerade bei diesen günstigeren Steaks ist die Herkunft vom Fleisch enorm wichtig. Kaufen Sie nur bei einem Metzger Ihres Vertrauens. Das Fleisch muss wirklich gut abgehangen sein, sonst haben Sie später eine Schuhsohle auf dem Teller. Und für solch enttäuschenden und zweifelhaften Genuss sind selbst Hüftsteaks zu teuer.
    Schon gewusst?
    Wie verwirrend die Bezeichnungen der einzelnen SteakVarianten sind, können Sie auf >  nachlesen. Im Prinzip eignen sich alle Steaks vom Rind für fast alle Rezepte. Hier wurde ein marmoriertes Ribeye genommen, erkennbar am Fettauge, das für viel Geschmack sorgt. Den Fettrand, der ebenfalls für Geschmack sorgt, unbedingt vor dem Braten einschneiden, damit er sich nicht wölbt und das Steak gleichmäßig gart. Übrigens gibt es Ribeyesteak je nach Land, Einkaufsquelle und Zuschnitt mit oder ohne Knochenanteil.

Knoblauch-Hüftsteaks mit Kräuter-Limetten-Butter
    Für die Steaks
    4 Hüftsteaks vom Rind (je 160–220 g)
    2 Knoblauchzehen
    2 EL Öl
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    gemahlener Koriander
    Salz
    Für die Kräuter-Limetten-Butter
    1/2 Bund gemischte Kräuter
    (z. B. Kräuter für Frankfurter grüne Sauce)
    1/2 Bio-Limette
    125 g weiche Butter
    Salz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    1/2 TL rosa Pfefferkörner
    Für 4 Personen ca.
    30 Min. Zubereitung + evtl. 1–2 Std. Marinieren
    Pro Portion ca. 640 kcal, 36 g EW, 55 g F, 1 g KH
    1 Die Steaks trocken tupfen. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken oder durch die Presse drücken, mit dem Öl sowie mit Pfeffer und etwas Koriander verrühren. Die Steaks damit einreiben und nach Belieben zugedeckt 1–2 Std. marinieren.
    2 Für die Kräuter-Limetten-Butter die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Limette heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Kräuter, Limettenschale und Limettensaft mit der weichen Butter verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die rosa Pfefferkörner ein wenig zerdrücken und ebenfalls unter die Butter mischen. Zugedeckt kalt stellen.
    3 Eine breite schwere Pfanne stark erhitzen. Die marinierten Steaks hineinlegen und von jeder Seite 1 Min. scharf anbraten, zwischendurch salzen. Die Hitze reduzieren, die Steaks von jeder Seite noch 2–3 Min. braten. In Alufolie wickeln und 2–3 Min. nachziehen lassen. Die Kräuter-Limetten-Butter portionieren und zum Servieren neben oder auf die Steaks setzen.
    Passende Begleiter
    Wie zu allen Steaks passt Baguette ebenso gut wie Ofenkartoffeln (siehe > ) oder Pommes frites.
    Mal anders
    Ganz klar – jedes Steak lässt sich mit aromatischer Butter krönen. Hier einige Butter-Variationen:
    Gorgonzolabutter: 125 g weiche Butter mit 2 zerdrückten Knoblauchzehen, 2 EL gehackter Petersilie und 75 g cremigem Gorgonzola kräftig verrühren, nach Belieben noch 1–2 EL trockenen Sherry einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
    Knoblauchbutter: 4–5 frische Knoblauchzehen fein hacken und in etwas Butter goldbraun braten (nicht zu dunkel!). Unter 125 g weiche Butter rühren, salzen und pfeffern, einige Schnittlauchröllchen

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