Laubmann 2 - Bärenzwinger
Gespräche, Gebete, Besinnung oder ähnliches. Sie finden häufig im Rahmen einer Veranstaltung für eine Gruppe von Gläubigen statt, und das meist in einer kirchlichen Institution und über mehrere Tage hinweg.
Geistlicher Rat
ein durch einen katholischen Bischof verliehener Ehrentitel für besonders segensreich wirkende Geistliche.
Konzelebration
gemeinsame Feier des katholischen Gottesdienstes durch mehrere Priester unter der Leitung eines Hauptzelebranten.
Mesner
ihm obliegt die Aufsicht über die Kirchenräume sowie über alle kirchlichen und gottesdienstlichen Gegenstände. Auch für das Läuten der Glocken ist er zuständig. Andere Bezeichnungen für Mesner sind Küster oder Sakristan.
Ordinariat
kirchlich-diözesane Oberbehörde, die einem katholischen Bischof unterstellt ist und in seinem Auftrag ein Bistum leitet und verwaltet.
Ordination
mit dem Begriff wird in der katholischen Kirche die Priesterweihe und in der evangelischen Kirche die feierliche Einsetzung in das Amt des Pfarrers bezeichnet.
Pontius Pilatus
er war ab dem Jahr 26 n.Chr. Statthalter des Römischen Reiches in Judäa. Im Winter 36/37 wurde er abgesetzt. Nach der christlichen Überlieferung hat er Jesus zum Tode verurteilt, obwohl er von dessen Unschuld überzeugt gewesen sein soll. Beim Verhör hat Jesus gesagt, daß er auf die Welt gekommen sei, um Zeugnis für die Wahrheit abzulegen. Daraufhin hat ihm Pilatus die Frage gestellt: „Was ist Wahrheit?“ (Johannesevangelium, Kapitel 18/ Pilatusfrage).
Prälat
in der katholischen Kirche Titel eines hohen geistlichen Amtsträgers oder des Vorstehers einer Teilkirche, aber auch als reiner Ehrentitel gebräuchlich. In einigen evangelischen Landeskirchen wird mit dem Titel eine besondere geistliche Leitungsfunktion benannt.
Psalmen
eine Sammlung von 150 Liedern im Alten Testament, worin die Glaubensgeschichte Israels zum Ausdruck gebracht wird.
Sakristei
ein sich neben der Kirche befindlicher Raum oder ein an die Kirche angefügtes Nebengebäude, in dem die Gewänder und Gefäße für den Gottesdienst aufbewahrt werden. Der Priester und die Ministranten bereiten sich in diesem Raum, der einen direkten Zugang zum Altarbereich hat, auf den Gottesdienst vor.
Tabernakel
in katholischen Kirchen das Sakramentshäuschen, das der Aufbewahrung des eucharistischen Brotes (Hostien) dient. Wo kein eigenes Sakramentshäuschen vorhanden ist, wird der Tabernakel am Hochaltar angebracht. Er muß aus festem, undurchsichtigem Material bestehen und verschlossen sein. Der Schlüssel ist mit größter Sorgfalt zu hüten. Vor dem Tabernakel brennt das „Ewige Licht“.
Tonsur
in der Regel kreisrundes Ausscheren des Kopfhaares bei christlichen Klerikern und Mönchen als geistliches Zeichen für den Eintritt in den Dienst zu Ehren Gottes. Seit 1973 wird die Tonsur nicht mehr als Aufnahmeritus für Kleriker praktiziert.
Visitation
die kirchenrechtlich geregelte Besuchs- und Aufsichtspflicht von Kirchen- oder Ordensoberen gegenüber den ihnen unterstellten Gemeinschaften.
Zelebration
die Feier der heiligen Messe, zu der sich der Priester und die Gemeinde versammeln.
Zölibat die Ehelosigkeit katholischer Priester und Ordensleute.
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