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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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wurd e wüten d un d stakst e davon . »Alter Ficker« , rie f ic h ih m nac h un d gin g zurüc k zu m Boiler, u m e s wiede r mi t Quill a Jun e z u treiben.
    Aber als ich me inen Kopf in d e n Boiler steckte, erwartet e si e mic h mi t de r Pistole , di e wi r eine m de r to ten Ro ver abg e no mme n hatten. S i e v er p a ß t e mi r mit ih r eine n gutgezielte n Schla g übe r de m rechte n Auge,  und ich fiel stocksteif du r c h die Luke und w a r k.o.
     
    VI
     
    »Ich hab’ dich gew a rnt. Ich w ußte, d a ß sie nichts taugt. « B l oo d sa h m i r zu , al s ic h de n S c h m i ß m i t einem Desinfektionsmitte l au s mei n e m Kleidersac k behandel te und die Wunde mi t Jod bet u pfte . E r grin s te , al s ich zusa mme nzuckte.
    Ic h war f d a s Zeu g w e g un d wühlt e i m Boile r herum , sammelt e all e Ersatz-Mun i und t a uschte d e n B r o w ning fü r di e schwerer e .30 - 06e r e i n . Dan n fan d ic h etwas, da s au s ihre n Kleide r n gefalle n sei n mußte.
    E s wa r ein e klein e Metallplatte , etw a zeh n Zentime ter lang und vier Zen t i m eter breit . Darau f stand e n ein paar Z a hlen, außerd e m Lö c her in unr e g el mä ßigem Muste r eingestanzt . »Wa s is t das? « fragt e ic h Blood.
    E r betrach t et e da s Din g un d beschnüffelt e es.
    »S c h ein t e i n e Ar t Au s w ei s z u sein . Vielleich t br a uche n si e es , u m di e Unterstädt e z u verlassen.«
    Da s bracht e mic h au f ein e Idee.
    Ich packte die Marke in d i e Tasch e un d zo g los . In Richtun g Zugangsschacht.
    »Was hast du d e nn vor ? « kläfft e Bloo d mi r nach.
    » K o m m zurück, sie werden di c h da drauß e n töten!«
    »Ich bin hungr i g, v e rda mm t noch ma l!«
    »A l bert, du Huren s ohn! Ko m m zurück ! «
    Ic h gin g weiter . Ic h wollt e dies e Hündi n finde n und ihr den S c hädel einschlagen. Auc h wen n ic h i n eine Unterstadt geh e n m uß t e, um sie zu finden.
    Ic h brau c h t e ein e halb e Stunde, um den Zugang s schacht , de r nac h Top e k a führte , z u erreichen . Ich spürte , da ß Bloo d mi r folgte , abe r e r lie ß sic h nicht blicken . Auc h gut . Ic h wa r sauer.
    Dan n wa r ic h da . Vo r mi r er hob sich eine glatte Säu l e au s glänzendem , schwarze m Metall . Si e wa r vielleich t sech s Mete r breit , am oberen Ende vo l lko mm e n flac h un d verschwan d i n ger a der Richtung in der E r de. Ei n Zylinder , da s wa r alles . Ich ging darauf zu u n d sucht e i n meine n Tasche n nac h de r Meta l lkarte . Da zupft e mic h etwa s a m rechte n Hosenbein.
    »Hö r zu , d u K n allkopf , d u k a nns t d a nich t runter!«
    Ich stieß ihn w e g, aber er kam sofort wieder.
    »Hö r au f mich!«
    Ich drehte mi ch um und sah i hn an.
    Bloo d setzt e sic h nieder . E r verbreitet e ein e Staub wo l ke um sich. »A l bert –«
    »Ich heiße Vic, du Heuchler.«
    »Scho n gut , kein e Scherz e jetzt . Vic. « Sein e Stimme wu r de sanft . »Vic , kom m schon , Mann.«
    E r versu c hte , m ic h zu r Vernun f t z u bringen . Ich kochte , abe r e r redet e mi r gu t zu . Mi t eine m Achselzu cken ho c k t e ich mi ch neb e n ihn.
    »Hö r z u, Mensch« , sagt e Blood , »dies e P u pp e hat dir d e n Ko pf ve r dreh t . Du w e ißt, daß du da nicht hinunter k a nn s t. Da ist alles geordnet und gereg e lt, und sie  kenne n jeden . Si e hasse n So los. Oft genug hab e n Roverb a nd e n Unterstädte überf allen , ihr e Weibe r vergewaltig t un d ihr e Lebensmitte l geklau t – di e sin d inzwi schen bestens darauf vo r ber eitet . Si e werde n dic h töten , Mann!«
    »Wa s z um T e ufe l kümmer t dic h das ? D u sags t ja i mm er, du wärst ohne mi ch besser dran.« Bei diesen
    Worten li e ß er den Kopf h ä ng e n.
    »Vic , wi r sin d fas t dre i Jahr e zusamme n gewesen. Gut und schlecht. Ab e r das hie r kan n da s Schlechteste werden. I c h h a b’ An gst, Mann. Angst, du ko mms t nicht me hr zurück. U nd ich hab’ Hunger und m uß einen Id i oten finden, d e r m ich ni mm t … und du we i ßt, wieviel e Solo s sic h jetz t z u B ande n zu s ammengeschlosse n haben , ic h werd e ei n elende r K ö te r sein . Ich bi n nich t m eh r de r Jüngste . Und ich bin ver w undet.«
    Ich verstand i hn, d e nn er sagt e d i e Wah r heit . We n n ic h mic h eine r Band e anschließe n w ü rd e , wär e ich auch ein e l ender K öt e r – ein wil l ko mme ner Arsch für jeden geil e n B ock i n der B a nde. Aber ich m ußte i mme r dara n denken , wi e dies e Hure ,

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