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Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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stieg
Panik in ihm auf. Er ahnte, was geschehen würde.
„Nein! Hör bitte auf“, schrie er verzweifelt.
Doch Dirk ließ sich nicht abhalten. „Halt still! Halt still,
verdammt!“ Er drückte sich noch fester auf Neals Körper.
Der spürte, wie Dirk gewaltsam in ihn eindrang. Er hörte Dirks
erleichtertes Stöhnen. Und dann erfasste ein durchdringender
Schmerz seinen Körper.
Dirk penetrierte ihn fest und gierig. Neal hoffte, dass es schnell
vorbei gehen würde. Doch dann spürte er etwas seltsames. Es
begann mit einem Kribbeln im Unterleib, das immer stärker
wurde. Heiße Wellen durchliefen seinen Körper, vereinten sich
dort, wo sein Geschlecht auf der Matratze hin und her rutschte.
Durch Dirks heftige Stöße baute sich ein Verlangen auf, dem Neal
nicht ausweichen konnte. Er begann zu schwitzen. Immer wieder
versuchte er, sich von Dirk zu lösen. Und immer wieder spürte er
die kräftigen Stöße, die ihn regelrecht durchschüttelten.
Unfreiwillig erregte es ihn, und doch spürte er Angst und
Entsetzen vor dem, was gerade geschah. Er krallte seine Hände in
das Laken, und doch konnte er sich gegen das heftige Gefühl in
seinem Körper nicht wehren. Und schließlich ließ der starke Druck
in ihm nach, löste sich auf, durchdrang seinen Körper -
durchströmte jede Faser.
Kraftlos blieb er auf dem Bett liegen. Benommen spürte er die
letzten Stöße von Dirk, der dann ebenfalls erschöpft zur Ruhe kam
und sich schließlich von ihm herunterrollte.
Als Neal nach wenigen schweigenden Sekunden realisierte, was
geschehen war, sprang er aus dem Bett. Er bemerkte seine
Nacktheit, seine abflachende Erregung, das feuchte Sperma
zwischen seinen Beinen.
„Was hast du gemacht?“, schrie er entsetzt, dabei blickte er Dirk
hasserfüllt an.
Der war ganz außer Puste, tat jedoch ganz ahnungslos. „Wieso?“
„Bist du verrückt geworden? Du verdammtes Schwein!“
Aufgebracht riss Neal seine Kleidung an sich. Wie unter Schock
starrte er auf Dirks nackten Körper, der immer noch aufgeregt
atmete.
„Nun reg dich doch nicht so auf“, erwiderte Dirk gelassen.
„Nicht aufregen? Bei dir tickt das wohl nicht richtig!!! Du ... du
perverser Arsch!“
Völlig aufgelöst rannte Neal in das Badezimmer. Er warf seine
Klamotten auf den Boden und sank auf die Knie. Sein Körper
zitterte. Kraftlos krabbelte er zur Toilette, wo er zu würgen
begann, bis ihm die Tränen in den Augen standen.
Dann blieb er zusammengekauert auf dem Boden sitzen. In seinem
Kopf herrschte Chaos. Er konnte kaum glauben, was geschehen
war. Tränen rannen seine Wangen hinunter. Sein Körper schüttelte
sich unentwegt vor Entsetzen und Ekel.
Wie im Schock saß Neal auf den kalten Fliesen. Er wusste nicht,
wie lange. Eine Stunde? Zwei Stunden? Erst als seine Zähne vor
Kälte klapperten, kam er langsam in die Realität zurück. Er stand
auf. Als er in den Spiegel sah, wischte er sich über seine feuchten
Augen. Eine eisige Wut stieg in ihm auf.
„Dieses miese Schwein.“ Neal fühlte sich erniedrigt, misshandelt
- so wehrlos.
Wie von Sinnen stieg er unter die Dusche. Mit einem Schwamm
rubbelte er so heftig auf seiner Haut herum, bis diese rot wurde
und zu brennen begann. Er hatte das Gefühl, als müsse er die Tat
wegwischen, Dirks Berührungen abwaschen, seine Fingerabdrücke auslöschen ... Er seifte seinen Körper mehrmals ein, bis er
nicht mehr konnte und sich erschöpft an die Kacheln lehnte.
    Dirk war wieder eingeschlafen, als er durch Neal wach wurde.
Dieser kam vor Wut stampfend aus dem Bad - geduscht, frisiert
und komplett angezogen.
„Wo willst du denn hin?“, fragte Dirk verschlafen. Er schielte zu
dem Wecker. Es war noch nicht mal sieben Uhr.
„Wohin wohl?! Zur Schule“, entgegnete Neal gereizt, während er
sich die Schuhe anzog.
„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich noch länger hier bleibe? !“
„Mensch, machst du ein Drama.“ Dirk verdrehte die Augen.
Neal starrte ihn ungläubig an. Er traute seinen Ohren nicht.
„Ist das ein Wunder? Nach dem, was du mit mir gemacht hast? Ich
fass’ das immer noch nicht.“
Dirk sah, dass Neal mit den Tränen kämpfte. Er setzte sich auf.
„Wir haben miteinander geschlafen, na und? Kommt in den besten
Familien vor.“
Er versuchte, die Situation zu entschärfen.
„Wir haben nicht miteinander geschlafen!“, schrie Neal entrüstet.
„Du hast dich an mir vergriffen! Du hast mich gezwungen! Ich
wollte das gar nicht.“
„Ich habe dich gar nicht

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