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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Tag vor drei Jahren die richtige Entscheidung getroffen hatte … als sie Lock MacRyrie gesagt hatte, dass er nicht nur die Einheit verlassen musste, sondern das ganze Korps. Es war sowohl für ihr Team als auch für Lock das Richtige gewesen. Da war sie sich jetzt sicher.
    »Also, wenn du nicht für ihn arbeitest, was tust du dann?«
    »Ich habe da ein paar Sachen in der Pipeline.«
    »Wenn du etwas brauchst, sag mir einfach Bescheid.«
    »Danke, Schätzchen. Weiß ich sehr zu schätzen. Hab da allerdings ’ne Frage.«
    »Klar.«
    Sie beugte sich ein wenig vor und fragte: »Starrt der mich jetzt immer so an?«
    Der Van-Holtz-Wolf lächelte sie an, als sie in seine Richtung sah. Komisch, sie war mit der Meinung aufgewachsen, Van Holtzs seien nichts weiter als hochnäsige reiche Jungs. Obwohl ihr Daddy immer hinzugefügt hatte, dass sie nicht so einfach zu töten waren, wie sie aussahen.
    »Wir werden Ric ignorieren, denn er hat den Verstand verloren. Aber nur vorübergehend, da bin ich mir sicher.«
    »Das tun wir doch alle ab und zu.« Sie zwinkerte dem Wolf zu, und er stieß hörbar den Atem aus.
    »Heirate …«
    »Sag mal …«, sagte Lock laut und warf dem Wolf einen strengen Blick zu, »… ähm, du kennst eine Menge Meuten-Klatsch, oder?«
    »Ich beteilige mich zwar nicht dran, aber ich höre Dinge. Warum?«
    »Weißt du etwas über die McNelly-Meute?«
    Dee kaute langsam auf ihrem Speck. »Wie kommst du jetzt auf die?«
    »Meine Freundin hat in letzter Zeit Probleme mit ihnen, aber soweit ich sagen kann, gab es aktuell keine Vorfälle mit dieser Meute. Also glaube ich, es muss etwas Älteres sein, das wieder hochkommt, verstehst du?«
    Dee verstand sehr gut, denn die Smiths waren gut darin, Groll zu hegen. Das war einer der Gründe, warum sie so gefürchtet waren – sie vergaßen nie etwas. Doch sie war vielmehr an etwas anderem interessiert. »Diese Katze, mit der du vorhin gesprochen hast, ist deine Freundin?«
    Locks Grinsen wurde breiter, ein Sinnbild männlicher Zufriedenheit. »Verdammt richtig, ja.«
    »Also gut. Zu wem gehört deine Freundin?« Als Lock kurz die Stirn runzelte, fügte sie hinzu: »Du hast ihren Vornamen erwähnt, aber nicht ihre familiären Verbindungen.«
    »Oh. Sie ist eine O’Neill.«
    »Eine O’Neill?« Herr im Himmel .
    »Ja. Aus Philly.«
    »Und sie hat Probleme mit einer McNelly?«
    »Ja.«
    Dee legte ihre Gabel hin und sah ihren Freund an. »Ist sie vonseiten ihrer Momma oder ihres Daddys ’ne O’Neill?«
    »Ihrer Mutter. Roxy O’Neill.«
    Das Gelächter brach aus ihr heraus, bevor sie es aufhalten konnte, und dann konnte sie überhaupt nicht mehr aufhören.
    »Was? Was ist daran so lustig?«
    Aber Dee lachte viel zu sehr, um antworten zu können.
    »Was ich nicht fassen kann, ist, wie er sich benommen hat, Blayne!«, schrie Gwen und griff die Leinen fester, als die drei Hunde den Gehweg entlangschossen. »Als hätte er das Recht, aus Schränken zu springen und wissen zu wollen, wo ich war!«
    »Du weißt doch, wie dein Bruder ist!«, schrie Blayne zurück. »Er war immer überfürsorglich! Er weiß es nicht besser!« An ihr zogen vier Hunde, und sie schlug sich viel besser, als Gwen zu Hoffen gewagt hätte.
    Eigentlich schlugen sie sich beide besser.
    »Und dann habe ich ihn am Samstag angelogen! Wie ein Kind! Was ist los mit mir?«
    »Nichts! Er hat dich absichtlich überrumpelt, und zwar genau aus diesem Grund! Ich bin froh, dass du gelogen hast!«
    Gwen auch. Es hatte zum besten Wochenende ihres ganzen Lebens geführt.
    »Was ich gerne wüsste …« Gwen quiekte kurz auf, als sie auf ein unebenes Stück Gehweg geriet und fast auf den Hintern gefallen wäre, aber sie fing sich wieder und sprach weiter: »… woher zum Geier wusste Lock Bescheid?«
    »Was wusste er?«
    »Dass ich vorbeikomme. Er war überhaupt nicht überrascht. Keiner war überrascht! Sie können nicht alle so gute Lügner sein.«
    »Äh … es war Jess.«
    »Was meinst du damit?«
    »Sie hat mir erzählt, Sissy hätte angerufen, um sich bei Smitty zu beschweren, dass Mitch verrückt geworden ist. Smitty hat es Jess erzählt, und die hat Ric angerufen.«
    »Warum?«
    »Warum?«
    »Ja. Warum?«
    »Äh … sie wusste, dass Ric hinfuhr?«
    »Fragst du mich das oder erzählst du es mir?«
    »Hör mal, Frau! Ich weiß nur, dass Ric, Jess und Lock gute Freunde sind.«
    »Ja«, brummte Gwen. »Ich weiß.«
    »Lastwagen!«, rief Blayne aufgekratzt, bevor sie sich und die Hunde mit Leichtigkeit um einen

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