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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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aufeinandergepresst, hielt er inne. »Ich habe es dir gesagt. Ich habe dich verdammt noch mal gewarnt.«
    »Hast du gehört, dass ich mich beschwert habe? Habe ich dir gesagt, dass du aufhören sollst? Nein! Also halt den Mund und mach deinen Job!«
    Er unterdrückte ein Lächeln und machte weiter. Der Druck wurde stärker. Sie streckte die Arme aus, fuhr mit ihren Händen gierig über die Konturen seines Rückens, die Muskeln, die Knochen. Sie packte seinen Hintern und zwang ihn dazu, noch tiefer in sie zu gleiten. Aua.
    Jetzt war er an der Reihe, aufzukeuchen. »Immer mit der Ruhe.«
    »Ich will nur sichergehen, dass du nicht doch noch einen Rückzieher machst.«
    »Auf keinen Fall«, versprach er. »Es ist sowieso schon zu spät.«
    Sie wand sich unter ihm und versuchte, den Druck für sie etwas erträglicher zu machen. Doch unter seinem Gewicht war sie bewegungsunfähig. Er stöhnte auf, als er ihre Unruhe verspürte. »Um Himmels willen. Rühr dich nicht. Ich will das hier langsam und vorsichtig machen.«
    »Ich dachte, die ganze Sache wäre ein wenig … dynamischer«, versetzte sie. »Noch nicht.« Er verlagerte sein Gewicht auf die Seite. So war es besser. Mit den Fingern suchte er ihre Lustperle und streichelte sie. Er bewegte sich kaum in ihr, während er sie mit dem Daumen reizte. Seine Lippen fanden einen ihrer Nippel und umschlossen ihn. Allmählich fing ihr Körper an, sein Eindringen wahrzunehmen.
    Es tat zwar noch immer weh, aber gleichzeitig baute sich ein seltsamer unwiderstehlicher Drang in ihr auf. Sie wand sich, um das pochende Gefühl zu erkunden, um die Berührungen intensiver zu spüren. Er legte sich wieder auf sie, begann sich zu bewegen und drang immer tiefer in sie.
    Sie blickte ihn an. Seine Stöße wurden kraftvoller. Das Gefühl war so stark. Robin fühlte sich hilflos, jede Faser des Körpers war angespannt. Ihr Herz schien zerspringen zu wollen. Dabei wollte er nicht, dass sie sich in ihn verliebte – doch was sollte sie dagegen tun? Sie wollte seine Schutzmauern durchbrechen. Und sie wusste auch schon wie … Kurzerhand schlang sie die Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn. Überrascht öffnete er die Augen, und nach einem kurzen Zögern erwiderte er ihren Kuss, forderte mehr. Als hätte sie ihm nicht schon alles gegeben.
    Sogar das, was er nicht wollte. Wie zum Beispiel mein Herz.
    Sie schob den Gedanken beiseite. Das hier machte sie nur um des Vergnügens willen und um sich für all die Möglichkeiten, die ihr das Leben bot, zu öffnen. Das hier war ein Geschenk an sich selbst, und sie würde es genießen, ohne sich zu sehr hineinziehen zu lassen. Der Kuss berührte sie tief, löste ein Meer von unbekannten, beängstigenden Gefühlen in ihr aus. Sie nahm ihn weiter in sich auf, umschloss ihn, und es fühlte sich so gut, so süß, so schön an. Der kleine Schmerz war vergessen, als ein immer stärker werdendes Glücksgefühl sie erfasste.
    Sie hätte ihn beinahe mit sich zum Höhepunkt gebracht. Aber Jon biss die Zähne zusammen und zwang sich zu warten, während sie kam.
    Er wollte es fühlen. Ihre Lust quoll über, ihre Muskeln schlossen sich um ihn. Seinen eigenen Orgasmus verschob er auf später. Das hier war etwas Besonderes. Er war noch nie mit einer Frau zusammen gewesen, die so stark auf ihn reagiert hatte.
    Nachdem ihr Höhepunkt allmählich abgeebbt war, schlug sie die Augen auf und blickte ihn benommen an. Die pinkfarbene Spitze ihrer Zunge kam hervor, um über ihre Lippen zu lecken.
    »Entschuldige«, flüsterte sie. »Ich stehe wohl irgendwie … unter Spannung.«
    »Du entschuldigst dich?«, fragte er ungläubig. »Es gibt nichts Besseres auf der Welt, als eine Frau kommen zu spüren, wenn man in ihr ist.«
    Diese allgemeine Aussage war bestimmt nicht das, was sie hören wollte, doch zu Selbstzensur oder Zartgefühl war er nicht mehr in der Lage. Tatsächlich brachte ihn der Versuch, den Orgasmus zurückzuhalten, fast zum Explodieren. »Ich bin noch nicht fertig.«
    Sie bog unter ihm ihren Rücken durch und drängte ihm in einer süßen, sinnlichen Geste der Unterwerfung ihre Hüften entgegen. Das zu sehen, raubte ihm den Atem. »Tu es«, sagte sie.
    »Alles.«
    Er hob ihre Beine ein Stück an. Ihr Lächeln war so süß, dass er kaum ertragen konnte, es zu sehen. Irgendetwas in seinem Innern schwoll an, spannte sich und gab dann nach. Er nahm sie härter, als er eigentlich wollte. Aber einmal angefangen, konnte er nicht mehr aufhören.

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