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Lustnebel

Lustnebel

Titel: Lustnebel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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Retikül greifen, ein neues Taschentuch herausziehen. Sie erstarrte mitten in der Bewegung. Das Täschchen lag noch bei den Cuthberts! Ärgerlich schüttelte sie den Kopf und kehrte um.
    Frustriert stiefelte sie den plattgetretenen Fußweg zurück zum Cottage. Als sie vor der Eingangstür stand, vernahm sie spitze Schreie. Ihre Ohren summten. Es klang nicht nach Schmerz und Gefahr. Rowenas Ohrläppchen glühten, während ihre Gesichtshaut kribbelte. Sie senkte ihren Arm, den sie bereits zum Klopfen gehoben hatte, und ging stattdessen um das Haus herum. Sie linste in das erste Fenster, das sich ihr bot, und erkannte den Salon.
    Der Anblick, der sich ihr darstellte, löste eine Vielzahl von Gefühlen aus. Auf dem Sofatisch lag Annabelle Bouché ausgestreckt. Unbekleidet und mit offenem Haar rekelte sie sich auf dem niedrigen Tischchen, während Alice ihre Handgelenke umfasst hielt. Alices Gesichtsausdruck drückte Lüsternheit und Triumph aus. Ein Schauer überlief Rowena, und sie wusste nicht, ob es Erregung, Schreck oder Überraschung war. Alice war ebenso nackt wie Annabelle. Alice besaß kleine, feste Brüste mit Nippeln, die sich fast schwarz von ihrer weißen Haut abhoben. Sie beugte sich über Annabelle, die im Gegensatz zu ihr üppige, weiche Brüste hatte, mit großen Warzenhöfen und langen Nippeln. Alices Mund umschloss einen der Nippel und zog daran. Annabelle stieß einen wollüstigen Schrei aus, den Rowena durch das Fenster vernahm. Edward Greaves kam aus einem Eck des Raumes, den Rowena durch das Fenster nicht überblicken konnte. Sein Oberkörper war hager, durch die Haut waren die Ansätze seiner Rippen zu erahnen. Als Ausgleich dazu erwies sich sein Schwanz als dick und lang. Er stand mit einer prächtigen Erektion, zitterte leicht, und Alice hob den Kopf, als er zwischen Annabelles Schenkel trat. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. Sie sagte etwas, worauf Edward die Augenbraue hob und mit den Schultern zuckte. Alice lachte und positionierte sich breitbeinig über Annabelles Gesicht. Rowenas Schamlippen schienen heiß und geschwollen. Der Stoff ihrer Wäsche rieb an ihrer zarten Haut. Sie stieß zitternd Luft aus und beobachtete weiter, was dort drinnen vor sich ging.
    Annabelles Hände, befreit aus Alices Griff, glitten ihre Oberschenkel empor und die Rundung ihres Apfelpos entlang und dann zwischen ihre Beine. Alices Miene nach zu urteilen, streichelte und reizte die andere Alices intime Lippen.
    Alice beugte sich vor und küsste Edward leidenschaftlich. Ihre Hand umfasste Edwards Schaft. Ihre schmale Hand konnte das gewaltige Glied kaum umschließen. Sie löste ihren Mund, blickte gierig auf den Schwanz, und die Bemerkung, die sie machte, erwiderte Edward Greaves mit einem wollüstigen Grinsen. Alice fuhr fort, seinen Schaft zu massieren, und er schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und genoss ihre Bemühungen sichtlich. Rowenas Unterleib durchfuhr Erregung. Sie wurde sich der feuchten Hitze zwischen ihren Beinen bewusst und schluckte. Ohne es zu wollten, legte sich ihre Hand auf ihren Schamhügel. Durch die Röcke war die Berührung sacht, doch erregt wie sie war, löste das bereits Gefühlsregungen aus, die einem kleinen Orgasmus nahe kamen. Sie presste ihre Lippen aufeinander, um sich nicht durch Geräusche zu verraten, und verfolgte, wie Edward sich Alices Griff entzog und stattdessen seinen Schwanz in Annabelles Lustgrotte rammte. Die Leichtigkeit, mit der das zu geschehen schien, ließ sie vermuten, dass die Schwarzhaarige mehr als feucht war.
    Alice bewegte ihren Unterleib, senkte ihren Kopf und hielt die Augen geschlossen. Edward hielt sie an den Schultern, während er seinen Schwanz wieder und wieder in hart in Annabelle stieß. Alice vergrub ihre Finger in Annabelles Schenkeln und begann, ekstatisch zu zucken.
    Rowena schaffte es endlich, sich von dem sündigen Treiben loszureißen und trat vom Fenster fort, zurück in den Schutz der Hausmauer. Einen Moment lehnte sie sich dagegen. Die Kühle der Wand durchdrang wohltuend ihre Gewänder. Sie schloss die Augen. Nach dem Gesehenen zweifelte sie nicht, dass die anderen sich irgendwo im Haus ebenfalls vergnügten. Ob das Treiben im Innern mit dem Hellfire Club in Zusammenhang stand? Rowena hob ihre Hände an die Wangen. Wenn einer der Anwesenden an jenem Nachmittag im Haus des Hellfire Clubs zugegen gewesen war, hatte man sie trotz der Maske und des falschen Namens erkannt? Sie schluckte und fühlte die Kälte der Angst

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