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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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286 PS, um die 400hkm!“ Jason war sichtlich erfreut über meine Reaktion.
    „Ich
würde sterben um sie einmal fahren zu dürfen.“, flüsterte ich.
    „Hier!“
Mikal warf mir den Schlüssel zu.
    Erstaunt
sah ich zu ihm auf. „Im Ernst?“
    „Na los.
Probier sie!“
    Das ließ
ich mir nicht zweimal sagen, setzte den Helm auf und schwang mich auf das teure
Leder. Es fühlte sich gut an wieder ein Motorrad unter mir zu haben. Der Motor
schnurrte wie eine wildgewordene Raubkatze und ging ab wie ein Tornado. Es war,
als würde ich stehen und die Landschaft rasend an mir vorbeifliegen. Ich spürte
wie das Adrenalin in meinen Blutkreislauf gepumpt wurde und erlebte den Rausch
der Geschwindigkeit. So fühlte sich Freiheit an!
    Nach ein
paar Kilometern wendete ich und raste zurück zum Anwesen.
    Die Jungs
standen gespannt da und warteten auf meine Reaktion.
    „Die geht
ab wie ein Düsenjet. Echt scharf! “, kommentierte ich, während ich die Maschine
abstellte und Mikal den Schlüssel zurückgeben wollte.
    Doch
dieser meinte: „Sie gehört dir.“
    Verwundert
blickte ich in die Runde.
    „Ein
Geschenk von uns allen, einschließlich Darien und Caius.“, erklärte Gabe.
    „Das kann
ich nicht annehmen!“, sagte ich.
    „Oh doch.
Nimm einfach den Schlüssel und steck ihn ein.“, erklärte Jason.
    „Aber“,
ich war sprachlos. „Das ist zu viel!“
    Dieses
Motorrad kostete um die € 100.000,--, gebraucht vielleicht etwas weniger.
    „Gegen
unsre Autos ist dieses Rad, eine Kleinigkeit!“, sagte Gabe und deutete auf den
Fuhrpark, der aus exklusiven teuren Schlitten bestand.
    „Wow!“,
brachte ich hervor. „Danke!“
    In
letzter Zeit gab es nicht viele Sachen, die mir Freude bereitet hatten, und,
heute von Geschenken überhäuft zu werden, brachte ein gewisses Maß an Wehmut in
mir auf.
    „Hab ich
es nicht gesagt! Sie gefällt ihr!“ Jason boxte Gabriel auf die Schulter und
warf ihm einen stolzen Blick zu.
    Als ob
Gabe mein Unbehagen gemerkt hätte, klatschte er in die Hände und lenkte so die
ganze Aufmerksamkeit auf sich. „Da wir jetzt alle wissen, wie man Mia aus der
Fassung bringt,“, Ein kurzes Lächeln in meine Richtung. „Können wir mit dem
Kampftraining beginnen. Ihr seid ja nicht zum Vergnügen hier! Wir wollen ein
Team werden.“ Sein Blick schweifte vielsagend über die Runde. „Ich will jeden
in voller Kampfmontur! Los jetzt! Umziehen! Trainingshalle in 15 Minuten!“
    Augenblicklich
setzte Raoul einen ernsten Blick auf, schlug seine Hacken zusammen und
salutierte vor Gabe. „Ja Sir!“
    Bevor
Gabes Faust, Raoul treffen konnte, war dieser schon zur Seite gesprungen und
mit lautem Gelächter, rannten die drei Richtung Haupthaus.
    „Schon
wieder Training?“, murmelte ich, während wir denselben Weg einschlugen.
    Gabe warf
mir einen ernsten Blick zu. „Mia, das wird dein Team werden. Und ich geb dir
nur einen Tipp. Du solltest dir in der Trainingshalle eine gehörige Portion
Respekt verschaffen. Die Jungs sollen nämlich nach deiner Pfeife tanzen; noch
sehen sie nur das süße Mädchen in dir.“ Nun lächelte er sarkastisch.
    „Na
toll!“ Also auf zur Prügelstunde. „Wo hast du die Jungs denn her?“
    „Mikal
und Jason kenn ich schon von Anfang an. Wir haben gemeinsam die Ausbildung zum
Jäger gemacht. Raoul lernte ich erst später kennen. Er war einer meiner
Schüler.“
    „Wie
kommt es, dass sie jetzt hier sind? Ich meine … was meinen sie weswegen sie
hier sind?“
    „Ich hab
mir schon vor einiger Zeit Gedanken darüber gemacht, dass du wieder nach London
gehen wirst. Und so wollte ich vorbereitet sein.“ Er zuckte mit den Schultern.
„Alleine wären wir auf verlorenem Posten, Mia. Also hab ich ein paar Männer
angerufen. Na ja, eigentlich hab ich nur die drei angerufen. Es sind die besten
die ich kenne! Und keiner schien abgeneigt!“
    „Abgeneigt?
Wovon?“
    Nun wurde
sein Lächeln breiter. „Mit einer Frau, an der Spitze, in den Kampf zu ziehen.“
    „Das
sollte ja wohl ein Scherz sei!“ Ich warf ihm einen genervten Blick zu. „Wir
schreiben das Jahr 2010!“
    "Wie
viele Frauen siehst du denn hier?" Er breitete seine Hände aus und drehte
sich theatralisch um seine eigene Achse, bevor er mich mit hochgezogenen
Augenbrauen ansah. "Ich muss dich wohl daran erinnern, dass Frauen keine
Jäger sind!"
    Ich stieß
einen lauten Seufzer aus. „Und ich bin diejenige, die die jetzt wohl vom
Gegenteil überzeugen muss!“
    Er
lachte. „Ich hab ihnen gesagt, dass du die Waffen

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