Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
Vom Netzwerk:
sich alles sehr schnell ab und war viel gewaltiger, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Lust durchlief meinen Körper, bis ich keuchend und zitternd nur noch ganz darauf konzentriert war, das pochende Aufglühen der Lust in mir zu verfolgen.
     
Die letzte Ekstase überkam mich schmerzlich süß. Ich wurde förmlich davon vergewaltigt und stieß einen winselnden Laut aus.
     
Schwankend kam ich wieder zu mir. Vor meinen Augen drehten sich rote Kreise. Ich hatte schreckliche Angst, ohnmächtig zu werden und mich dadurch zu verraten..."
     
Boschmann widmet in seinem Buch dem "Gruppensex" ein kurzes Kapitel, in dem es heißt:
     
"Gruppensexualität ist in allen zivilisierten Ländern eine aktuelle Zeiterscheinung, über deren Bedeutung wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Die Sexualerfahrungen der Gruppensexler sind hochinteressant. Diese Menschen haben die Grenzen der für sie bestimmten Moral Vorstellungen überwunden und bekennen sich zu ihren sexuellen Regungen, wie immer sie auch geartet sein mögen. Das hat dazu geführt, daß die sexuelle Erfahrungsbreite bei Partnertauschen und Gruppensexlern vom einen Extrem der rein sinnlich fundierten Vereinigung reicht. Vereinen sich mehr als zwei Personen zu einer sexuellen Gruppe oder Kette, so kann es zum Gruppen-Simultan-Orgasmus kommen, einem Erlebnis, das als 'faszinierend', 'neuartig' und manchmal auch als 'erhebend' oder 'ergreifend' geschildert wird."
     
Bei meinem "Simultan-Orgasmus" mit Walter und Wanda traten wohl alle diese Empfindungen auf. Wir sprachen anschließend lange darüber. Und es dauerte nicht lange, bis sich unsere Kräfte so regeneriert hatten, daß wir zu neuen Aktivitäten übergehen konnten. Diesmal hielt ich mich allerdings bewußt zurück. Ich erklärte den beiden:
     
"Ich möchte gern mal zusehen, wie ihr es miteinander treibt."
     
Wanda war sofort einverstanden. Walter zierte sich erst noch ein wenig. Doch an seinem kurzen und kräftigen Kolben, der sich steil aufgerichtet hatte, war zu erkennen, daß ihm der Gedanke gefiel, unter meinen Augen seine Gattin zu bumsen.
     
Er legte sich auf sie, ließ seinen Pint in ihrem Schoß verschwinden und stieß gemächlich und andauernd in ihn hinein. Wanda sah ihm dabei zärtlich in die Augen und streichelte ihm über Rücken und Hinterteil.
     
Die beiden waren allmählich so sehr ineinander vertieft, daß sie mich ganz vergaßen. Ich zog mich leise und unbemerkt aus dem Gemach zurück in mein eigenes Zimmer, wo ich herrlich entspannt am nächsten Morgen davon aufwachte, daß weiche Lippen über mein Gesicht fuhren.
     
Es war Wanda. Sie setzte sich und sagte:
     
"Ich muß dir was sagen, Dirk. Es war lange nicht mehr so schön zwischen Walter und mir. Und offenbar hat er die Impotenz-Phase überwunden. Ich weiß nicht, wie es weitergehen wird. Aber er hat mir versichert, daß die Erfahrung mit dir ihn erkennen ließ, daß er nur latent homosexuell veranlagt ist. Er habe es ja erstmals auskosten und seine Neugierde stillen können. Ich glaube ihm, Dirk. Und ich lande es schön, wenn du uns gleich verläßt, wenn er dich gar nicht mehr zu sehen bekommt. Ich glaube, er schämt sich ein wenig."
     
Mir war das recht. So bestand die Aussicht, den Sonntag, meinen Ruhetag, noch zu retten...

9. Kapitel
Mein einjähriges Bestehen als Callboy feierte ich mit meiner Mäzenin Inge-Christin im "Hotel Vier Jahreszeiten" mit einem fürstlichen Diner, zu dem ich sie eingeladen hatte. Wir hatten uns inzwischen regelmäßig getroffen, wobei wir nicht nur geschäftliche Angelegenheiten regelten. Inge-Christin wollte sich jedesmal auch selbst von den Fortschritten überzeugen lassen, die ich in Liebesdingen erworben hatte. An dieser Geburtstagsfeier, die mit einer langen und stürmischen Umarmung endete, gestand sie mir gegen Morgen erschöpft: "Weißt du, selbst ich könnte dir wohl kaum etwas beibringen. Du bist nahezu perfekt."
     
Das ging mir natürlich runter wie Honig. Auch sonst war sie höchst zufrieden mit mir. Alle Kredite, die sie mir gewährt hatte, hatte ich ihr inzwischen zurückerstatten können. Auf meinein Konto gab es eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung.
     
"Ich werde ein paar Wochen Urlaub machen", kündigte ich IngeChristin an. "Ich suche nur einen Ort, wo es wenig Tourismus, vor allem aber keine liebesbedürftigen Frauen gibt.
     
Inge-Christin empfahl mir La Palma, eine der weniger populären Kanarischen Inseln, nannte auch gleich ein Hotel und meinte: "Ich würde ja liebend

Weitere Kostenlose Bücher