Naechte der Leidenschaft
neben sich auf die Couch.
“Gut”, murmelte Rick, bevor er die Hände nach ihr ausstreckte und sie an sich zog.
Er schlang die Arme um sie und hielt sie fest, als bedeutete sie sein Leben. Und vielleicht, wenn auch nur für einen Moment, war es so.
Eileen stellte sich auf die Zehenspitzen und kam ihm entgegen, als er sich zu ihr beugte, um sie zu küssen. Sie öffnete die Lippen, und mit der Zunge drang er tief in ihren Mund ein, bis sie atemlos war vor Verlangen.
Er löste sich ein wenig von ihr und verteilte kleine, heiße, feuchte Küsse auf ihrem Hals. Aufstöhnend klammerte sie sich an seine Schultern, während sie sich ihm entgegendrängte. Er schob die Hände unter ihr T-Shirt und umschloss genussvol ihre Brüste, bevor er sie zärtlich zu streicheln begann.
In Eileens Kopf drehte sich al es. Rick küsste die pulsierende Ader an ihrem Hals und spürte, dass sich sein eigener Herzschlag beschleunigte und sich ihrem wilden Rhythmus anpasste.
Während er fortfuhr, ihre Knospen zu liebkosen, hob er den Kopf, nur um mit ansehen zu können, wie Eileens Blick sich verschleierte. “Wo ist dein Schlafzimmer?”
Sie leckte sich die Lippen, blinzelte ein paar Mal und versuchte sich dann auf sein Gesicht zu konzentrieren. Mit einer Hand deutete sie nach hinten. “Dort entlang.”
“Dann lass uns gehen”, meinte er. Dann stand er auf und warf sich Eileen über die Schulter.
“He!” Beide Hände auf seinen Rücken gestützt, kam sie hoch. “Was ist denn das für ein Höhlenmenschen-Verhalten?”
Er gab ihr einen freundschaftlichen Klaps auf den Po. “So geht es schnel er.”
“Okay.” Sie ließ sich wieder kopfüber nach unten sinken, während er das Zimmer mit wenigen Schritten durchquerte.
Rick marschierte durch das Wohnzimmer, ohne es eines Blickes zu würdigen. Die Einrichtung interessierte ihn im Moment herzlich wenig. Er war nur an Eileen interessiert. Und daran, die wunderbare Erfül ung zu finden, die er nur bei ihr erlebt hatte.
Er brauchte sie.
Verdammt, genau das wollte er nicht. Das war nicht geplant gewesen.
Aber innerhalb eines langen Wochenendes war Eileen ihm wichtig geworden. Er verstärkte seinen Griff um ihre Beine bei diesem Gedanken, aber er hielt sich nicht damit auf. Er wollte jetzt nicht über die Bedeutung dieses kleinen Wortes “wichtig”
nachdenken.
Er schaute durch eine offene Tür. Grüne Fliesen, Papageien auf einem Duschvorhang.
“Nach links”, sagte Eileen, als er im Flur stehen blieb.
Er ging in ihr Schlafzimmer, bemerkte das große Doppelbett mit der blau-weißen Tagesdecke und ignorierte alles andere. Eine kleine Nachttischlampe war an und strahlte ein schwaches Licht auf die Decke. Rick beugte sich nieder und ließ Eileen auf die Matratze fallen. Sie lachte, als sie landete und einige Male auf und ab federte.
“Es geht doch nichts über einen Neandertaler”, meinte sie und streckte sich genießerisch wie eine Katze auf dem Bett aus.
“Freut mich, dass du zufrieden bist.”
“Oh ja.”
Sie betrachtete ihn erwartungsvol . Er sah anders aus als sonst. Er trug ein schwarzes Sweatshirt zu einer dunkelblauen Jeans, und die lässige Kleidung ließ ihn irgendwie zugänglicher erscheinen. Die Anzüge, sonst so sehr ein Teil von ihm, waren wie eine Mauer, die die Welt auf Abstand hielt. Doch heute Abend war er anscheinend zwischendurch noch nach Hause gefahren, um sich umzuziehen, bevor er hergekommen war. Und sosehr ihr sein neues Outfit auch gefiel, sie wollte, dass er die Sachen auszog. Sofort.
Als hätte er ihre Gedanken gelesen, riss er sich das Sweatshirt über den Kopf und warf es beiseite. Der Schein der Lampe betonte seinen breiten Oberkörper, und Eileen erschauerte. Als er seine Jeans auszog, atmete sie schnel er, und die köstliche Wärme, die ihren Körper durchströmte, signalisierte ihr, dass sie für ihn bereit war.
Und dann kam er zu ihr, kniete sich neben sie auf das Bett und hob sie kurz hoch, um ihr das Top über den Kopf zu ziehen. Langsam verteilte er kleine Küsse auf den Ansatz ihrer Brüste, bevor er die Knospen nacheinander zwischen die Lippen nahm und an ihnen sog.
Eileen keuchte auf und rang nach Atem. Sie fuhr mit den Händen durch sein Haar und glitt dann über seine Schultern und seinen Rücken. Er hob den Kopf, schaute ihr in die Augen und gab zu: “Ich habe dich vermisst, verflixt noch mal. Und das, obwohl wir den ganzen Tag zusammen gearbeitet haben.”
“Ja”, erwiderte sie und umschloss seine Wange mit einer Hand.
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