Natuerlich gesund
denn je angespannter Sie Ihren Tag verbringen, desto höher wird die Migränegefahr.
Mehr Bewegung Wenn ein Anfall naht, meiden Sie besser eine ungewohnte körperliche Anstrengung – doch im schmerzfreien Intervall hilft regelmäßiger körperlicher Ausgleich, Migräne zu vermeiden.
Entspannendes Autogenes Training oder Yoga beruhigt und beugt so Migräne vor. Denken Sie vor wichtigen Anlässen positiv: Fürchten Sie, dass Ihnen ein Migräneanfall in die Quere kommt, denken Sie ihn quasi herbei – wenn Sie sich aber all die schönen Dinge ausmalen, die gleich anstehen, ist ein Migräneanfall eher unwahrscheinlich.
Hilfe aus der Natur Die regelmäßige Einnahme von Johanniskraut-, Mutterkraut- oder Pestwurzpräparaten beugt Migräneanfällen vor. Probieren Sie aus, welche Wirkstoffe bei Ihnen am besten helfen.
Bewusst essen Oft lösen tyraminhaltige Lebensmittel einen Migräneanfall aus. Dazu zählen Käse, Nüsse, Tee, Bananen, Schokolade und fette Speisen, aber manchmal sind es auch Zitrusfrüchte, Milch, Eier, Mais- und Weizenprodukte, Süßstoffe oder sehr salzhaltige Speisen, die eine Attacke hervorrufen. Führen Sie am besten in Ihrem Migränekalender Ihre Lebensmittel mit auf, dann sehen Sie einen möglichen Zusammenhang.
Essen Sie regelmäßig, häufig und lieber kleine Portionen, trinken Sie ausreichend – so meiden Sie auch Verstopfung, die ein weiterer Migräneauslöser sein kann.
Steht bei Ihnen die Migräne in Zusammenhang mit der Ernährung und Ihrer Verdauung, lassen Sie Ihre Darmflora kontrollieren – Ihr Arzt hilft Ihnen bei der Suche nach einem in mikrobiologischer Therapie erfahrenen Kollegen (→ S. 282 ).
Regelmäßige Fastentage beeinflussen Migräne oft positiv; halten Sie ansonsten Ihr Gewicht konstant, stärkere Gewichtsschwankungen erhöhen die Migränegefahr.
Vitalstoffe Nehmen Sie tgl. ein Multivitaminpräparat und 1–2 g Omega-3-Fettsäuren ein – die ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen, Vitamin C und E, Zink, Magnesium und Eisen beugt Anfällen vor. Probieren Sie auch mehrere Wochen Tryptophan und 100–200 mg Q10 täglich und Ihre Migränehäufigkeit nimmt ab.
Manuelle Medizin Manchmal löst ein Beckenschiefstand die Migräne aus: Er führt zu einer permanenten Fehlhaltung der Wirbelsäule, die verspannte Muskeln nach sich zieht – wird die Fehlhaltung ausgeglichen, werden die Anfälle wesentlich seltener.
Schüßler-Salze Gegen Migräne helfen 7–10 Tbl. Nr. 1, die heiße 7 und 10 Tbl. Nr. 10.
Bach-Blüten Probieren Sie auch Vine oder Star of Bethlehem über mehrere Tage.
Konzentration steigern
Fällt es Ihnen schwer, bei der Sache zu bleiben? Selbst bei wichtigen Besprechungen ertappen Sie sich, wie Sie an etwas anderes denken? Haben Sie sonst für die Ausarbeitung eines Projekts 2 Stunden gebraucht, benötigen jetzt aber einen ganzen Tag?
Sind Sie konzentriert, ist Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit oder eine Sache gerichtet. Die Konzentrationsfähigkeit hängt von vielen Faktoren ab, z. B. der Ernährung, der Umgebung, dem momentanen geistigen und körperlichen Zustand, und ändert sich individuell nach Tagesform und -zeit. Grundsätzlich jedoch ist Konzentration geistig anstrengend und nimmt mit der Zeit ab. Rapide verschlechtert sie sich, wenn Sie unmotiviert an eine Arbeit herangehen oder überfordert sind.
Die Konzentration leidet auch bei Angst (→ S. 130 ), depressiver Verstimmung (→ S. 127 ), Übermüdung (→ S. 77 ), niedrigem Blutdruck (→ S. 327 ) und niedrigem Blutzucker.
Die Klassiker Kurze Kaffeepause an der frischen Luft und schon geht es wieder: Diese Urform des Konzentrationstrainings kennen wir bereits aus der Schule oder Lehrzeit und Studium (mit wechselndem Erfolg).
MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Ich lasse mich leicht ablenken, denn meine Arbeit ist öde.
Mein Telefon klingelt ständig.
Essen und Trinken finden unter der Woche sehr unregelmäßig statt.
Fazit
Konzentration ist eine geistige Leistung, die ausreichend Ruhe, Interesse und bereitgestellte Energie voraussetzt – schaffen Sie immer diese Basis?
Das hilft sofort
Ordnung ins Leben bringen Trinken Sie sofort mindestens einen halben, besser einen ganzen Liter Wasser, so steigt Ihr Blutdruck. Sorgen Sie immer für ausreichend frische Luft – ohne Sauerstoff kann niemand denken.
Ist es vielleicht zu dunkel? Dann steigt Ihr Melatoninspiegel und Ihr Körper denkt an Schlaf und nicht an den nächsten Tagesordnungspunkt. Arbeiten Sie also immer in
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