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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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währte nur einen Augenblick, dann begann er sich in ihr zu bewegen, und gleichzeitig teilte er ihre Labien und strich mit dem Daumen über die feuchte Furche. Ihr ganzer Körper wurde geschüttelt. Sie war halb verrückt vor Lust und Schmerz, und plötzlich wurde ihr bewußt, daß er sie genommen hatte, wie er einen Mann nehmen würde. Vor ihrem geistigen Auge sah sie das ungebetene Bild, wie Stuart und Vittorio zusammen waren.
    Sie wurde von immer stärkeren Zuckungen geschüttelt, die sich derart mächtig fortsetzten, daß sie auch auf Stuarts Penis wirkten. Er stieß einen schluchzenden Laut aus und verstärkte seine hämmernden Stöße.
    Claires Beine, Bauch, Geschlecht und Brüste standen in Flammen, und sie versuchte, sich aufzurichten, weil sie Luft schnappen mußte. Immer noch gruben Stuarts Finger zwischen ihren Schenkeln, dann packte er ihren Kopf bei den Haaren, zerrte ihn zurück und stieß wild in sie hinein, und mit einem heiseren Schrei der Wollust brach er über ihr zusammen.
    Als er sich nach einer Minute oder so aus ihr zurückzog, konnte sie jeden Millimeter spüren, der aus ihr heraus wich. Sie hörte, wie er das Kondom abstreifte. Er drehte sie um, damit er in ihr Gesicht schauen konnte.
    Er bedeckte ihre Augen, ihre Wangen und ihr Kinn mit dankbaren heißen Küssen, dann umfing er ihre Brüste mit beiden Händen. Ihre Nippel waren hart und fast schmerzhaft geschwollen, und sie zuckte bei jeder Berührung
zusammen. Er linderte den Schmerz mit seiner Zunge, die er so lange einsetzte, bis Claire lüstern zu stöhnen begann.
    Behutsam drückte er sie zurück auf das Sofa und spreizte ein Bein, daß der Fuß den Boden berührte, während er seinen Arm um das andere Bein legte, so daß sie weit geöffnet vor ihm lag und der Knopf ihrer Klitoris entblößt war. Er pulsierte zwischen den kleinen Falten ihres Geschlechts.
    Heiße und kalte Schauer liefen über ihren Rücken, als sie den Hauch seines Atems spürte, und dann bäumte sie sich ekstatisch auf, als er sich über sie beugte und den Kitzler zwischen die Lippen nahm. Sie grub ihre Finger in seine Haare. Unsichtbare Flammen leckten über ihre Haut, zogen ihre Brustwarzen zusammen und konzentrierten sich dann auf Bauch und Schoß.
    Er schob einen Finger tief in sie hinein, und seine Zunge drehte sich wie eine Spirale um den Kitzler, er biß und saugte und neckte sie, bis sie ein Bündel zitternder, verschwenderischer Lust war. Sie hob die Arme über den Kopf und grub in den samtenen Bezug des Sofas, sie hob ihren Schoß an, um seiner Zunge entgegenzukommen, und es gab nichts auf dieser Welt, was für sie eine Bedeutung hatte – nur seine Zunge und ihre Ekstase.
    Er stöhnte in sie hinein, was sie veranlaßte, durch halb geschlossene Lider zu ihm zu schauen. Sein dunkler Kopf bewegte sich wie eine Maschine. Sie spürte, wie sich in ihr alles zusammenzuziehen begann. Er packte ihre Hinterbacken und verstärkte noch die kräftigen Züge seiner Zunge.
    Das Zucken in ihrem Inneren nahm zu, sie wurde
durchgeschüttelt, sie bäumte sich auf, bockte hoch und höher, und sie stieß einen langgezogenen Schrei aus, der in dem fast leeren Studio von den Wänden zurückgeworfen wurde.
    In Lust getränkt lag sie still auf dem Sofa. Stuart hatte sich mit dem Kopf auf ihren Bauch gelegt. Er malte kleine Kreise auf ihre Oberschenkel.
    »Bist du glücklich?« fragte er.
    »Natürlich.«
    »Entschuldige, daß ich zu Beginn so grob war. Alles in mir war angespannt. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, daß du noch kommst. Aber dann warst du plötzlich da, und ich konnte nur noch daran denken, in dir zu sein.«
    Sie drückte seine Schulter.
    Irgendwo knirschte der Fußboden.
    »Mi scusi«, flüsterte Pietro andächtig. »Ich wollte euch nicht stören.«
    Claire verkrampfte, ihr ganzer Körper spannte sich an, bereit zur Flucht, aber Stuart fuhr fort, beruhigend über ihre Schenkel zu streicheln. Ihr Körper war nach der Lusterfüllung noch so sensibilisiert, daß viele kleine Schauer sie durchliefen. Sie schloß die Augen.
    »Bitte«, murmelte Stuart ergriffen. »Bewege dich nicht. Du kannst dir nicht vorstellen, wie wunderbar du gerade jetzt anzusehen bist.«
    Claire versuchte es. Was sie vor ihrem geistigen Auge sah, reichte aus, um sie aus einer Mischung aus Scham und Erregung aufstöhnen zu lassen: Sie sah sich träge und gesättigt auf dem Sofa liegen, die Beine weit gespreizt, dazwischen die in der Sonne glänzende Feuchtigkeit. Silber strahlte um ihren Hals

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